Zeckenimpfung Nähe Wien?

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Hallo. Unlängst war zu lesen dass heuer ein starkes Zeckenjahr ist aber bei der Häufigkeit ein West/Ost Gefälle besteht. In Wien und Burgenland würden kaum FSME Fälle auftreten. Das ist für mich bemerkenswert, da Wien auch Waldbestand hat.

Selbst gehe ich Nähe Wien regelmässig auf Waldwegen laufen, hatte aber noch nie einen Zeckenbiss. Ich habe das Impfprogramm hinter mir aber eine Auffrischung wäre überfällig.

Was wäre euer Rat?Vielleicht finden sich Waldarbeiter, Laufkollegen oder Ärzte die dazu was sagen können. Die offizielle Auskunft ist mir klar: Wienerwald ist Zeckenrisikogebiet und deshalb Impfen. Aber es geht mir um persönliche Erfahrungswerte von Leuten die mit der Sache näher zu tun habem.
 
Hallo. Unlängst war zu lesen dass heuer ein starkes Zeckenjahr ist aber bei der Häufigkeit ein West/Ost Gefälle besteht. In Wien und Burgenland würden kaum FSME Fälle auftreten. Das ist für mich bemerkenswert, da Wien auch Waldbestand hat.

Selbst gehe ich Nähe Wien regelmässig auf Waldwegen laufen, hatte aber noch nie einen Zeckenbiss. Ich habe das Impfprogramm hinter mir aber eine Auffrischung wäre überfällig.

Was wäre euer Rat?Vielleicht finden sich Waldarbeiter oder Ärzte die dazu was sagen können. Die offizielle Auskunft ist mir klar: Wienerwald ist Zeckenrisikogebiet und deshalb Impfen. Aber es geht mir um persönliche Erfahrungswerte von Leuten die damit näher zu tun habem.
Ich würde dir eine Titterbestimmung raten. Kostet € 21,00 und dann weißt genau, ob eine Auffrischung notwendig ist. Kannst in jedem Labor machen lassen. Meine Letzte ist jetzt 11 Jahre her, und ich habe für noch mind. 3 Jahre genug Antikörper.
 
Hallo. Unlängst war zu lesen dass heuer ein starkes Zeckenjahr ist aber bei der Häufigkeit ein West/Ost Gefälle besteht. In Wien und Burgenland würden kaum FSME Fälle auftreten. Das ist für mich bemerkenswert, da Wien auch Waldbestand hat.

Selbst gehe ich Nähe Wien regelmässig auf Waldwegen laufen, hatte aber noch nie einen Zeckenbiss. Ich habe das Impfprogramm hinter mir aber eine Auffrischung wäre überfällig.

Was wäre euer Rat?Vielleicht finden sich Waldarbeiter oder Ärzte die dazu was sagen können. Die offizielle Auskunft ist mir klar: Wienerwald ist Zeckenrisikogebiet und deshalb Impfen. Aber es geht mir um persönliche Erfahrungswerte von Leuten die mit der Sache näher zu tun habem.

Bei mir in der Steiermark ziemlich viele Zecken, sogar schon einmal eine weiße Zecke im Garten gefunden. Grundsätzlich laufe ich hier nicht wie ein Wiener Sommerfrischler in den Wald sondern achte auf die Kleidung und dazu suchen wir uns am Abend wie die Schimpansen ab. :)

Wenn die Katze am Abend von der Jagd kommt suche ich die auch immer ab bevor ich sie auf das Haus loslasse.

Impfen ist natürlich eine tolle Idee und wahrscheinlich ist jetzt auch die perfekte Zeit dafür da man wohl noch länger auf eine Covid19 Impfung warten muss die gegen die aktuellen Mutationen hilft und eine eventuelle Wechselwirkung bei kurzen Abständen ist sicher noch nicht völlig erforscht.

Zumindest privat habe ich nichts gutes davon gehört eine Grippe oder Covid19 Impfung in kurzem Abstand auf eine FSME Impfung zu nehmen. Kann aber auch nur Geschwätz sein.

Man sollte sich aber bewusst sein das die FSME Impfung kein Allheilmittel gegen Zecken ist. Bei einem Biss würde ich wegen der Borreliose immer sofort zum Arzt. Ich kenne aber auch persönlich Fälle wo nicht nur Zecken, sondern auch Spinnen überträger waren oder die Impfung an sich versagt hat.

Ob die alte Impfung noch funktioniert kann man per Titertest feststellen. ABER, kein Schwein hat je erforscht wie hoch der Schwellenwert für ausreichenden Schutz bei der FSME Impfung sein muss. Die "Spritze danach" wurde inzwischen soweit ich informiert bin abgeschafft weil sie nicht rentabel war und auch keiner das Geld ausgeben wollte um in Studien zu belegen ob sie nun wirklich wirkt.

Es gibt übrigens zwei verschiedene FSME Impfungen, empfohlen wird immer bei der gleichen zu bleiben die man schon hatte. Hausärzten ist das aber unbekannt bzw. egal weil sie die Studie dazu in der Regel nie gelesen haben. Ob eine Kreuzimpfung mehr Wirkung hat ist nicht belegt, könnte man aber vermuten.

Es gibt dazu drei Subtypen von FSME die bekämpft werden, grundsätzlich sollten beide Impfungen gegen alle helfen. Wobei auch da wieder viel Spielraum bleibt inwiefern die Impfstoffe an neue Bedrohungen angepasst werden. Eine weiße Zecke war z.B. in meiner Umgebung einmal meldepflichtig weil man davon ausging das die Impfungen bei dieser wieder versagen.

Alles in allem, besser eine neue nehmen und trotzdem vorsichtig sein und sich nichts von Leuten erzählen lassen die Angst vor einem Piekser haben. ;)

Beim Bundesheer haben wir uns übrigens mit Sprays eingenebelt die angeblich Zecken fernhalten. Dürfte es sicher noch zu kaufen geben, wobei es da wie bei den Katzen und Hunden ist, alles mit "Bio und Natürlich" wirkt 0,0!. ;)
 
Zumindest privat habe ich nichts gutes davon gehört eine Grippe oder Covid19 Impfung in kurzem Abstand auf eine FSME Impfung zu nehmen. Kann aber auch nur Geschwätz sein
Das ist der eigentliche Grund warum ich die Auffrischung gerne einsparen würde. Mir haben schon die Beschwerden nach der dritten Moderna gereicht.

Beim Lebendimpfstoff besteht zudem das Risiko von Nebenwirkungen selbst ohne weiteren Impfungen im Nahbereich.

P.S. Biotech vermeldet kürzlich einen angepassten Impfstoff gegen die Mutationen
 
Das ist der eigentliche Grund warum ich die Auffrischung gerne einsparen würde. Mir haben schon die Beschwerden nach der dritten Moderna gereicht.

Beim Lebendimpfstoff besteht zudem das Risiko von Nebenwirkungen selbst ohne weiteren Impfungen im Nahbereich.

Also ich hatte jetzt 2 x Astra, 2 x Biontech und 1 x Moderna, wirkliche Nebenwirkungen hatte ich keine, der Körper wird eben dahingehend getäuscht infiziert zu sein und ich war eigentlich froh über jede erhöhte Temperatur als Bestätigung das die auch angeschlagen haben.
Mein Vater hatte z.B. bei 3 x Biontech kaum eine Reaktion und auch bei den späteren Tests schon wenige Monate danach kaum noch Antikörper.
Das habe ich eigentlich bei vielen älteren Menschen beobachtet und ich gehe mal fast davon aus das ein höheres Alter bei Impfungen ein sehr großer Nachteil ist.
Das waren aber alles mRNA und Vektorimpfungen die man wohl eher den Totimpfstoffen zurechnen könnte.

Die FSME ist aber ein eindeutiger Totimpfstoff.

Die Lebendimpfstoffe wie Röteln, Mumps, Masern wirken aber scheinbar immer noch am besten. Wobei, lange Entwicklungszeit und daher vielleicht trotzdem nicht das beste gegen Viren die so schnell mutieren als wären sie künstlich in einem Labor dazu angeregt worden um die Forschung zu beschleunigen. (Hö, Hö.)

Daher würde ich kaum auf einen klassischen Lebend oder Totimpfstoff warten da dieser vermutlich schon wieder veraltet ist bevor er in der Packung landet. Ähnlich wie ein Handy. :D

Bevor Österreich aber ausreichend Impfstoff gegen aktuelle Varianten bekommt kann man sich bestimmt 6 mal gegen FSME impfen wenn ich in meine Glaskugel blicke.
 
Ich kenne aber auch persönlich Fälle wo nicht nur Zecken, sondern auch Spinnen überträger waren oder die Impfung an sich versagt hat.

"Spinnen Überträger" und "Impfung an sich versagt hat" sind nicht mal mehr 2 verschiedene Paar Schuhe. Der Vergleich ist wie Schuhe und SpaceX-Rakete - aber ja, beides dient halt irgendwie der Fortbewegung.

Doch im Detail gefragt: Welche Spinnen können - bei uns - die menschliche Haut durchdringen (wenn man außer Acht lässt, dass Zecken Spinnentiere sind!) und somit FSME übertragen? Denn immerhin schreibst du von "Fälle" (Mehrzahl), das klingt nach mehr.

PS: Ich weiß von lediglich einer einzigen Spinnenart, die das bei uns kann.

P.S. Biotech vermeldet kürzlich einen angepassten Impfstoff gegen die Mutationen

Der soll lt. Aussage eines Arztes neulich ca. September/Oktober kommen (wenn´s wahr ist). Aber damit entfernen wir uns vermutlich etwas vom Zeckenimpfungsthema.
 
Nachdem ich viel Mtbke bin ich nat. geimpft hilft aber leider nix gegen Borreliose und die hat mich einmal schon ordentlich erwischt. Äussert sich leider nicht immer gleich durch das bekannte Erscheinungsbild.
 
Hallo. Unlängst war zu lesen dass heuer ein starkes Zeckenjahr ist aber bei der Häufigkeit ein West/Ost Gefälle besteht. In Wien und Burgenland würden kaum FSME Fälle auftreten. Das ist für mich bemerkenswert, da Wien auch Waldbestand hat.

Selbst gehe ich Nähe Wien regelmässig auf Waldwegen laufen, hatte aber noch nie einen Zeckenbiss. Ich habe das Impfprogramm hinter mir aber eine Auffrischung wäre überfällig.

Was wäre euer Rat?Vielleicht finden sich Waldarbeiter, Laufkollegen oder Ärzte die dazu was sagen können. Die offizielle Auskunft ist mir klar: Wienerwald ist Zeckenrisikogebiet und deshalb Impfen. Aber es geht mir um persönliche Erfahrungswerte von Leuten die mit der Sache näher zu tun habem.
Die Pharmaindustrie rät dir alle 10 Jahre zu Impfen, damit der Umsatz stimmt. Mach einen Titter und du wirst sehen.
Hier im EF bekommst keine Fachurteile, nur Blah, Blah.
Frägst du jedoch einen Arzt, bekommst meistens auch nur "Impfen" als Antwort, denn das sagt die Pharma und die Schulmedizin und der Arzt ist außer Obligo.
 
Die Pharmaindustrie rät dir alle 10 Jahre zu Impfen, damit der Umsatz stimmt. Mach einen Titter und du wirst sehen.
Hier im EF bekommst keine Fachurteile, nur Blah, Blah.
Frägst du jedoch einen Arzt, bekommst meistens auch nur "Impfen" als Antwort, denn das sagt die Pharma und die Schulmedizin und der Arzt ist außer Obligo.
alle 10 jahre, das wuerd ja passen sind aber eher alle 5 jahre.
 
Hallo. Unlängst war zu lesen dass heuer ein starkes Zeckenjahr ist aber bei der Häufigkeit ein West/Ost Gefälle besteht. In Wien und Burgenland würden kaum FSME Fälle auftreten. Das ist für mich bemerkenswert, da Wien auch Waldbestand hat.

Selbst gehe ich Nähe Wien regelmässig auf Waldwegen laufen, hatte aber noch nie einen Zeckenbiss. Ich habe das Impfprogramm hinter mir aber eine Auffrischung wäre überfällig.

Was wäre euer Rat?Vielleicht finden sich Waldarbeiter, Laufkollegen oder Ärzte die dazu was sagen können. Die offizielle Auskunft ist mir klar: Wienerwald ist Zeckenrisikogebiet und deshalb Impfen. Aber es geht mir um persönliche Erfahrungswerte von Leuten die mit der Sache näher zu tun habem.

Langzeitstudien abwarten und ja kein Impfabo andrehen lassen!
 
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