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Der Schutz geistigen Eigentums ist für den Fortschritt unerlässlich. Denn nur so ist die Motivation gegeben, viel Geld in die Entwicklung zu stecken. Denn dass die Investoren den Wunsch haben, ihr Geld wiederum zurück zu bekommen, das ist mehr als verständlich. Investitionen in die Forschung sind sowieso immer mit einem Erfolgsrisiko behaftet. Bei der medizinischen Forschung bzw. dem Patentschutz sind natürlich auch ethisch - humanistische Überlegungen gefragt, wenn es um die Bekämpfung von Seuchen in armen Ländern geht. Aber nicht alle Patentverletzungen der Inder sind ethisch zu rechtfertigen. Zwischen dem Kopieren von Medikamenten zur Bekämpfung des HIV und der illegalen Herstellung von Sildenafil - Präparaten ist doch ein Unterschied.
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Gut es gibt den ersten nachgewiesene sexuell übertragene Infektion mit diesem Virus in den Staaten.
Die Fälle der Neugeborenen mit Folgeschäden steigt rasant.
Net, dass ich mich aufregen würde.
Mal schaun.
Die Fälle der Neugeborenen mit Folgeschäden steigt rasant.
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H
Gast
(Gelöschter Account)
Warum auch ... The WHO alert puts Zika in the same category of concern as Ebola.
http://www.bbc.com/news/health-35459797
C
Gast
(Gelöschter Account)
Da es jetzt auch sexuell übertragbar ist, hab ich mir vorsichtshalber einen Aluhut für den Penis gebastelt.. sicher ist sicher.
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M
Gast
(Gelöschter Account)
Patentschutz ist unerlässlich. Dennoch sollte man nicht zu naiv ist. Die Pharmaindustrie macht schon ihre Milliarden...
Hab eine Doku gesehen, wo in die Forschung 70 Millionen gesteckt wurden (Name des Medikaments weiß ich nicht mehr, aber für das "System" dahinter eh irrelevant), "gerechnet" wurde mit 1 Mrd.! Also ist der Preis für den Konsumenten dementsprechend.
Den neuesten Fall werdet ihr aber von den Medien schon kennen, war kürzlich. Da gab es ein günstiges Medikament gegen eine Krankheit. Man hat festgestellt, dass das Medikament gegen andere Krankheiten auch wirkt und schwups, hat man 1000 % am nächsten Tag draufgeschlagen...
Hab eine Doku gesehen, wo in die Forschung 70 Millionen gesteckt wurden (Name des Medikaments weiß ich nicht mehr, aber für das "System" dahinter eh irrelevant), "gerechnet" wurde mit 1 Mrd.! Also ist der Preis für den Konsumenten dementsprechend.
Den neuesten Fall werdet ihr aber von den Medien schon kennen, war kürzlich. Da gab es ein günstiges Medikament gegen eine Krankheit. Man hat festgestellt, dass das Medikament gegen andere Krankheiten auch wirkt und schwups, hat man 1000 % am nächsten Tag draufgeschlagen...
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Rein theoretisch könnte das in teuren Studien ermittelt worden sein. Aber in Wahrheit wird es davon abhängen, wieweit es gegen die anderen Krankheiten schon wirksame Medikamente gibt. Ein Alleinstellungsmerkmal wird immer für saftige Preisaufschläge genutzt, unabhängig von den Entwicklungs- oder Produktionskosten. Ein Beispiel ist für mich das Medikament Adefovir, das ursprünglich als Virostatikum gegen HIV entwickelt worden ist. In den klinischen Tests stellte sich heraus, dass bei der Langzeitmedikation in der wirksamen Dosis Niernschäden auftreten. Dann hat man in weiteren klinische Studien herausgefunden, dass zur Behandlung der chronischen Hepatitis B (ja, leider ist die besonders bei jungen Patienten oft chronisch, daher rechtzeitig impfen lassen!!!) eine geringere Dosis genügt. So, jetzt ist das Medikament unter dem Namen Hepsera zu einem sündhaft hohen Preis am Markt.
F
Gast
(Gelöschter Account)
Ich finde es äußerst interessant dass man schon vom ersten Fall berichtet, das Zika Virus ist sexuell übertragen worden, wo es bislang nicht einmal einen zuverlässigen Test gibt der das Virus nachweisen kann.
Derzeit wird alle Kraft in die Mückenvernichtung gesteckt, auch Österreich
http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-machen-zika-muecke-unfruchtbar-14050289.html
Derzeit wird alle Kraft in die Mückenvernichtung gesteckt, auch Österreich
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Ein interessanter Ansatz in dem FAZ Artikel...
P
Gast
(Gelöschter Account)
So habe ich es nicht gemeint.
Es kommen jeden Tag neue erschreckende Meldungen.
Man kann es eh nur verfolgen.
Bei der täglichen Meldungsübersicht würde man Durchdrehen, wenn man alles in seine Emotionsebene lassen würde.
Sehe ich auch so.....einfach mal schauen was da noch so an Meldungen kommt.
Die sind aber leider igwi alle sehr abstrus.
...auch interessant...
Artikel von 2014
Die Ergebnisse zeigen, dass ein durch Mutationen veränderter Geruchssinn das Verhalten eines Insekts grundlegend beeinflussen und wahrscheinlich zur Entstehung neuer Arten beitragen kann. Im Fall der Aedes-Mücken hat sich auf diese Weise aus einer für Menschen ungefährlichen Art ein Überträger von mitunter tödlich verlaufenden Virusinfektionen wie Gelbfieber und Denguefieber entwickelt.
http://www.wissenschaft-aktuell.de/...hsels_vom_Tier_zum_Menschen1771015589686.html
In Malaysia verhinderte die Bevölkerung durch massive Proteste die ersten Freilandversuche mit den Mücken von Oxitec. Dem Entwickler wurde später vorgeworfen, die Öffentlichkeit zu spät und unzureichend über sein Vorhaben informiert zu haben.
http://www.heilpraxisnet.de/naturhe...en-sollen-dengue-fieber-verhindern-901485.php
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
H
Gast
(Gelöschter Account)
Das stimmt allerdings und wenn man nicht direkt betroffen ist tangiert es auch nicht sonderlich.
Wenn man bedenkt, dass noch immer 1,2 Millionen Menschen jährlich wegen einer Stechmücke sterben, dann ist es ein Thema das mich berührt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...el-mehr-menschen-als-angenommen-a-813012.html
Und eine Mutation des Zika-Virus könnte sich auch fatal auswirken, auch wenn es (noch) Leute gibt, die darüber lachen können, weil es eh nur ein Virus ist.
P
Gast
(Gelöschter Account)
Das Hauptproblem ist DAS GENMANIPULIERTE Mücken auf diese Viren losgelassen werden - und damit hat man nicht genügend Erfahrungen...
Da wird genügend Scheisse gemacht.
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Erfahrung mit der Freisetzung genmanipulierter Insekten gibt es seit 2009. Nachdem die Nachkommen dieser Mücken nicht überlebensfähig sind, ist das Risiko eher gering. Wiewohl ich jeder Freisetzung kritisch gegenüberstehe, halte ich die Gefahr durch gentechnisch veränderte Pflanzen zur Nahrungsmittelerzeugung/Tierfutter für weit gefährlicher und weit weniger nutzbringend als in diesem speziellen Fall.
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H
Gast
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Sehe ich nicht so, denn damit kann das Problem gezielter bekämpft werden, anstatt Megatonnen Pestizid Keulen zu verstreuen.
Auch bei der Malaria Bekämpfung wird daran gearbeitet. Das Problem sind die vielen verschiedenen Mückenarten.
Genmanipulation bei Nahrungsmittel scheint jedoch problematisch zu sein. Aber wie letztens zu lesen, ist auch das im Handel verkaufte Olivenöl mit Vorsicht zu genießen.