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kurz vorausgeschickt:
Ich persönlich habe KEINE Abneigung zu NS-Spielen, aber mit trinken ist es so eine Sache...
Folgendes:
Dem Urin werden auch Heilkräfte zugesprochen. Als Shampoo soll er Schuppen verhindern und Kopfhautjucken lindern und als Tinktur kommt er bei Ausschlägen und Ekzemen zum Einsatz. Unter die Haut gespritzt, soll Urin angeblich das körpereigene Immunsystem anregen. Täglich ein Glas Morgenurin trinken soll sogar Krebs heilen. Was der Körper von dieser Art Recycling seiner Ausscheidungen hält, ist eine andere Frage. Denn Urin ist ein Abfallprodukt, das in unseren beiden Nieren gebildet wird. Täglich fließen rund 1500 Liter Blut durch diese wichtigen Organe. Das Blut enthält Abbauprodukte des Stoffwechsels und mit der Nahrung aufgenommene Gifte.
Die Nieren funktionieren wie ein Klärwerk, sie filtern die Gifte aus dem Blut und bilden den Primärharn. Dieser wird dann nochmals gefiltert, damit der Körper nicht zuviel Wasser verliert. Der so gebildete Endharn - der Urin - ist also ein Konzentrat aus Abfallprodukten. Bei der Eigenurin-Therapie kann sich der Körper daher nicht mehr von seinen Giften befreien, mit jeder Einnahme der Flüssigkeit werden sie dem Körper erneut zugeführt. Nach und nach reichern sich die Schadstoffe im Körper an und die Nieren werden überlastet. Der Urin sollte daher bleiben, was er ist: Ein Abfallprodukt, dessen man sich diskret entledigt.
Für alle Oberlehrer hier : guckst du: -> Joachim Bublath http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,2306246,00.html
-> Anpissen lassen okay, trinken? Muss das wirklich sein? Und so am Rande: Anpissen ist eine Form der Demütigung, in vielen Kulturen angewendet um dem Schwächern zu zeigen, dass er nicht mehr wert ist als ein Ausscheidungsprodukt...
Ich persönlich habe KEINE Abneigung zu NS-Spielen, aber mit trinken ist es so eine Sache...
Folgendes:
Dem Urin werden auch Heilkräfte zugesprochen. Als Shampoo soll er Schuppen verhindern und Kopfhautjucken lindern und als Tinktur kommt er bei Ausschlägen und Ekzemen zum Einsatz. Unter die Haut gespritzt, soll Urin angeblich das körpereigene Immunsystem anregen. Täglich ein Glas Morgenurin trinken soll sogar Krebs heilen. Was der Körper von dieser Art Recycling seiner Ausscheidungen hält, ist eine andere Frage. Denn Urin ist ein Abfallprodukt, das in unseren beiden Nieren gebildet wird. Täglich fließen rund 1500 Liter Blut durch diese wichtigen Organe. Das Blut enthält Abbauprodukte des Stoffwechsels und mit der Nahrung aufgenommene Gifte.
Die Nieren funktionieren wie ein Klärwerk, sie filtern die Gifte aus dem Blut und bilden den Primärharn. Dieser wird dann nochmals gefiltert, damit der Körper nicht zuviel Wasser verliert. Der so gebildete Endharn - der Urin - ist also ein Konzentrat aus Abfallprodukten. Bei der Eigenurin-Therapie kann sich der Körper daher nicht mehr von seinen Giften befreien, mit jeder Einnahme der Flüssigkeit werden sie dem Körper erneut zugeführt. Nach und nach reichern sich die Schadstoffe im Körper an und die Nieren werden überlastet. Der Urin sollte daher bleiben, was er ist: Ein Abfallprodukt, dessen man sich diskret entledigt.
Für alle Oberlehrer hier : guckst du: -> Joachim Bublath http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,2306246,00.html
-> Anpissen lassen okay, trinken? Muss das wirklich sein? Und so am Rande: Anpissen ist eine Form der Demütigung, in vielen Kulturen angewendet um dem Schwächern zu zeigen, dass er nicht mehr wert ist als ein Ausscheidungsprodukt...