Zur Philosophie der Transsexualität

...Einzig was ich nicht mag sind TS, die es von Anfang an auf ne Invalidenrente osä. abgesehen haben und ein Riesentheater beim Psychofritzen veranstalten... gibts leider auch.


Läuft die Realität nicht darauf hinaus, dass einige Wenige im Rotlichtbereich arbeiten und die Meisten von Hartz IV oder Mindestsicherung leben? Von wenigen Ausnahmen wie dir abgesehen?
 
Läuft die Realität nicht darauf hinaus, dass einige Wenige im Rotlichtbereich arbeiten und die Meisten von Hartz IV oder Mindestsicherung leben? Von wenigen Ausnahmen wie dir abgesehen?
Ich bin auch die Ausnahme denn ich gehe einen normalen Beruf nach und es ist eben traurig das die meisten sich prostituieren denn dadurch werden alle anderen in einen Topf geworfen
 


Läuft die Realität nicht darauf hinaus, dass einige Wenige im Rotlichtbereich arbeiten und die Meisten von Hartz IV oder Mindestsicherung leben? Von wenigen Ausnahmen wie dir abgesehen?
Bei Post-GaoP TS ist es selten Prostitution. Viele Post-OP TS sind auch quasi geheilt (vom Leiden wg. falscher Körper) und arbeiten normal und fleissig.
Aber ein Teil ist nicht geheilt, ev. psychisch noch kaputter als vor der OP (Reue-Patientinnen) und insbesondere versiert darin, Psychiater vollzuquatschen.

Die immer so ein riesen Fass aufmachen, bei der Bekanntmachung ihrer Probleme...dominant phlegmatisch...

Naja, bloss weil wer TS ist, ist sie nicht automatisch ein angenehmer Mensch.
 
Ich stimme dir zu, liebe dittaF. Wer feminin fühlt und empfindet, bei dem sind, erstmal, die primären Geschlechtsorgane relativ nebensächlich. Da geht es um das Fühlen und Empfinden. Man darf nicht vergessen, dass die Erotik und damit der Sex zum Hauptteil vom Kopf gesteuert werden (nun fragt mich aber bitte nicht in welcher Hirnregion;)). Alles Andere basiert auf dieser Hirnregion, auch die Steuerung der Hormone und das Verhältnis der weiblichen bzw. männlichen Hormone.

Wenn es stimmen würde mit "ich bin, was ich denke", dann müsste das ja auch auf Menschen zutreffen, die glauben, Gott oder der Teufel zu sein, ich kenne so jemanden bzw. zwei solche Menschen. Eine glaubt sogar, sie ist ein Tier.
 
Ich kann mich nicht in Transsexuelle einfühlen, da ich die Geschlechtsumwandlung nicht selbst erlebt habe. Deshalb habe ich mir auch schon gewünscht, dass ich mein Geschlecht vorübergehend umwandeln könnte. Noch schöner wäre es, wie die Weinbergschnecken oder die Regenwürmer zwitterig zu sein oder wie etliche Fischarten im Lauf des Lebens das Geschlecht zu ändern: in der Jugend ein draufgängerischer Kerl, uns ab 25 eine empfängnisfreudige Frau.
 
Ich kann mich nicht in Transsexuelle einfühlen, da ich die Geschlechtsumwandlung nicht selbst erlebt habe. Deshalb habe ich mir auch schon gewünscht, dass ich mein Geschlecht vorübergehend umwandeln könnte. Noch schöner wäre es, wie die Weinbergschnecken oder die Regenwürmer zwitterig zu sein oder wie etliche Fischarten im Lauf des Lebens das Geschlecht zu ändern: in der Jugend ein draufgängerischer Kerl, uns ab 25 eine empfängnisfreudige Frau.
Versuch es so:
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
also so vorm Spiegel gibt einem das schon nen sehr starken Vorgeschmack darauf, wie es wäre mit Neovagina. Sack über Pimmel ziehn, inkl. Eier, dann ne Falte rein, voila.

Auch die OP Vagina verwendet ja dieses Gewebe für die äusseren Lippen... so vom Anfassen her ist es nicht gänzlich anders...
 
Ich kann mich nicht in Transsexuelle einfühlen, da ich die Geschlechtsumwandlung nicht selbst erlebt habe. Deshalb habe ich mir auch schon gewünscht, dass ich mein Geschlecht vorübergehend umwandeln könnte. Noch schöner wäre es, wie die Weinbergschnecken oder die Regenwürmer zwitterig zu sein oder wie etliche Fischarten im Lauf des Lebens das Geschlecht zu ändern: in der Jugend ein draufgängerischer Kerl, uns ab 25 eine empfängnisfreudige Frau.

Also ich bin froh, dass ich noch ein Kerl bin und keine Weinbergschnecke und bei dem Gedanken, schwanger zu werden, wird mir übel. Drotzdem danke für den Einblick in deine wuchernde Gedankenwelt...:shock:
 
Philosophie der Transsexualität

Ohne auf den Inhalt des Eröffnungspostings oder der nachfolgenden Diskussion eingehen zu wollen, stoße ich mich am Threadtitel.

Für mich ist Transsexualität eine Körperlichkeit mit Auswirkungen auf die Psyche. Man kann natürlich - wie über fast alle Themen - auch über Transsexualität philosophieren, die Transsexualität hat jedoch für mich keine eigene Philosophie.

Just my 50 Cents.
 
Man kann über alles nachdenken und philosophieren, doch bei Neigungen und sonstigem Unabänderlichen, das einem - wie und woher auch immer - gegeben wurde, scheint es mir sinnvoller, sich einfach so zu nehmen wie man halt ist, nicht der anderen wehen nach Begründungen oder gar Entschuldigungen dafür zu suchen. Das Wichtigste ist doch, dass man SELBER mit sich klarkommt, sich nicht im Stillen selbst hasst dafür, dass man halt ist wie man ist. Nur wenn man sich selbst annehmen kann, ist man auch anderen zumutbar.
 
Man kann über alles nachdenken und philosophieren, doch bei Neigungen und sonstigem Unabänderlichen, das einem - wie und woher auch immer - gegeben wurde, scheint es mir sinnvoller, sich einfach so zu nehmen wie man halt ist, nicht der anderen wehen nach Begründungen oder gar Entschuldigungen dafür zu suchen. Das Wichtigste ist doch, dass man SELBER mit sich klarkommt, sich nicht im Stillen selbst hasst dafür, dass man halt ist wie man ist. Nur wenn man sich selbst annehmen kann, ist man auch anderen zumutbar.
Wobei ein gewisses Maß an Selbstkritik dann aber doch nicht fehlen darf. Aber eh, TS ist kein Grund für Vorwürfe.
Auch glaube ich nicht, TS ist eine Körperlichkeit, sondern primär ein seelisches Leiden aufgrund körperlicher und gesellschaftlicher Zwänge. Wir reden hier von Transsexualität, nicht von Crossdressing etc.

Philosophisch ist das Thema durchaus, aufgrund der Frage, ist Weiblichkeit seelisch oder körperlich, oder beides, immer? Es gibt Bio-Ws, die sind sehr männlich im Wesen, und Bio-Ms, die sind Mauerblümchen. Der soziale Impakt der Seele ist aber bedeutender, als der des Körpers, daher finden auch viele, wie Ditta, wenn ichs recht versteh, daß sie im Prinzip W sind, egal ob mit oder ohne OP.

Wenn man sagt "ich denke, also bin ich", wäre quasi das Pauli Umkehrprinzip (dh. noch vor St.Pauli umkehrn und gar net erst zu saufen beginnen^^) "ich bin, also denke ich", was nur beweist, dass dieser Des-alaCart einfach zuviel kiffte :p. Schliesslich steht geschrieben :"wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst..." :)

Vielmehr müsste man vlt. sagen: Wenn ich in meiner Wahrnehmung durch Denken einen Berg verschoben hab, und ich niemals daran zweifle, dann ist es für mich real. Was andere davon halten und ob man deswegen gesellschaftliche Probleme bekommt, steht auf einem anderen Blatt.
 
Wobei ein gewisses Maß an Selbstkritik dann aber doch nicht fehlen darf. Aber eh, TS ist kein Grund für Vorwürfe.
Auch glaube ich nicht, TS ist eine Körperlichkeit, sondern primär ein seelisches Leiden aufgrund körperlicher und gesellschaftlicher Zwänge. Wir reden hier von Transsexualität, nicht von Crossdressing etc.

Philosophisch ist das Thema durchaus, aufgrund der Frage, ist Weiblichkeit seelisch oder körperlich, oder beides, immer? Es gibt Bio-Ws, die sind sehr männlich im Wesen, und Bio-Ms, die sind Mauerblümchen. Der soziale Impakt der Seele ist aber bedeutender, als der des Körpers, daher finden auch viele, wie Ditta, wenn ichs recht versteh, daß sie im Prinzip W sind, egal ob mit oder ohne OP.

Wenn man sagt "ich denke, also bin ich", wäre quasi das Pauli Umkehrprinzip (dh. noch vor St.Pauli umkehrn und gar net erst zu saufen beginnen^^) "ich bin, also denke ich", was nur beweist, dass dieser Des-alaCart einfach zuviel kiffte :p. Schliesslich steht geschrieben :"wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst..." :)

Vielmehr müsste man vlt. sagen: Wenn ich in meiner Wahrnehmung durch Denken einen Berg verschoben hab, und ich niemals daran zweifle, dann ist es für mich real. Was andere davon halten und ob man deswegen gesellschaftliche Probleme bekommt, steht auf einem anderen Blatt.

Als erstes kommt man selber, wenn da Einigkeit bzw. totale Selbstakzeptanz erreicht ist, kann man sich ja noch um die anderen kümmern bzw. darum, was andere über einen denken. Kann aber leicht sein, dass einem das dann schnurzegal geworden ist, weil es nur dem vorher gegebenen mangelnden Selbstwert entsprang, dies wichtig genommen zu haben.

Selbstkritik ist immer gut, aber ich denke, bei solchen Dingen weniger, weil es ja wohl kaum änderbar ist. Jedenfalls wenn es immer schon da war und nicht nur ein momentaner Fetisch oder sowas ist. Homosexuelle müssen auch nicht selbstkritisch bezüglich ihrer Orientierung sein, das könnte maximal dazu führen, sich der ANDEREN wegen zu verleugnen.

Für mich persönlich (!!!) ist ein als Mann geborener Mann nie eine wirkliche Frau, aber das kann dir egal sein, weil es meine subjektive Meinung, nein persönliches Empfinden ist. Wichtig ist, wie es dir damit geht und da sollten subjektive Meinungen nebensächlich sein!
 
Die geschlechtliche Prägung des Gehirns ist für mich schon eine körperliche Entwicklung in der Wachstumsphase im Mutterleib.
so gesehn gibt's überhaupt keinen Geist. Alles nur Gehirn. Ich unterteile aber alles was mit Denken und Bewusstsein zu tun hat von primär physischen Funktionen oder Leiden. Das macht es auch leichter, zb. externe psychsomatische Einflüsse zu identifizieren.
 
Als erstes kommt man selber, wenn da Einigkeit bzw. totale Selbstakzeptanz erreicht ist, kann man sich ja noch um die anderen kümmern bzw. darum, was andere über einen denken. Kann aber leicht sein, dass einem das dann schnurzegal geworden ist, weil es nur dem vorher gegebenen mangelnden Selbstwert entsprang, dies wichtig genommen zu haben.

Selbstkritik ist immer gut, aber ich denke, bei solchen Dingen weniger, weil es ja wohl kaum änderbar ist. Jedenfalls wenn es immer schon da war und nicht nur ein momentaner Fetisch oder sowas ist. Homosexuelle müssen auch nicht selbstkritisch bezüglich ihrer Orientierung sein, das könnte maximal dazu führen, sich der ANDEREN wegen zu verleugnen.

Für mich persönlich (!!!) ist ein als Mann geborener Mann nie eine wirkliche Frau, aber das kann dir egal sein, weil es meine subjektive Meinung, nein persönliches Empfinden ist. Wichtig ist, wie es dir damit geht und da sollten subjektive Meinungen nebensächlich sein!
Ja, klar. Ich sagte ja, TS ist kein Grund für (Selbst-)Vorwürfe. Aber generell so, sich so nehmen wie man ist... nur wenige haben nix an sich zu arbeiten, auch ich nicht btw.
 
Ich unterteile aber alles was mit Denken und Bewusstsein zu tun hat von primär physischen Funktionen oder Leiden

In der Zeit, in der TS entsteht, ist noch nix mit Denken u. Bewusstsein!

Es hängt von Zeitpunkten & Menge der Testosteronausschüttung in der Wachstumsphase ab - ergo lauter körperliche Funktionen und Auswirkungen....
 
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