- Registriert
- 11.3.2013
- Beiträge
- 931
- Reaktionen
- 982
- Punkte
- 93
Bankerl ist nicht gleich Bankerl.
Ich würde die Empörung verstehen, wenn die Kirche oder wer auch immer in einem Außenbezirk wie Favoriten, Floridsdorf u.ä. Hilfsbedürftigen das Leben schwer machte, indem man ihnen dort Sitzgelegenheiten verwehrt.
Doch der Karlsplatz ist (noch) eine Aushängeschild, eine Visitenkarte von Wien. 99% der Touristen kommen nicht nach Wien, um die hiesige Obdachlosenproblematik zu erkunden. Jene 1% der Touristen, die sich nicht nur für die Schönheiten der Stadt und deren Kultur interessieren sowie alle sozial engagierten Wiener können gerne vom Karlsplatz mit der U4 Richtung Favoriten fahren und sich dort ein Bild machen. Wenn sie dann dort vergitterte Bänke vorfinden, ist Empörung berechtigt.
Die Probleme wegschieben (vom Zentrum in die Außenbezirke) ist natürlich keine Lösung, doch der Tourist hat ein Recht, wenigstens im 1. Bezirk ungestört zu flanieren, ohne dauernd angeschnorrt zu werden.
Ich würde die Empörung verstehen, wenn die Kirche oder wer auch immer in einem Außenbezirk wie Favoriten, Floridsdorf u.ä. Hilfsbedürftigen das Leben schwer machte, indem man ihnen dort Sitzgelegenheiten verwehrt.
Doch der Karlsplatz ist (noch) eine Aushängeschild, eine Visitenkarte von Wien. 99% der Touristen kommen nicht nach Wien, um die hiesige Obdachlosenproblematik zu erkunden. Jene 1% der Touristen, die sich nicht nur für die Schönheiten der Stadt und deren Kultur interessieren sowie alle sozial engagierten Wiener können gerne vom Karlsplatz mit der U4 Richtung Favoriten fahren und sich dort ein Bild machen. Wenn sie dann dort vergitterte Bänke vorfinden, ist Empörung berechtigt.
Die Probleme wegschieben (vom Zentrum in die Außenbezirke) ist natürlich keine Lösung, doch der Tourist hat ein Recht, wenigstens im 1. Bezirk ungestört zu flanieren, ohne dauernd angeschnorrt zu werden.