Privat Diverses Zwangsprostitution: 21 Frauen in 15 Wohnungen am Freitag 19.07.2013 befreit

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Hallo,..

Was ist in Wien schon wieder los??

http://wien.orf.at/news/stories/2593851/

Die Polizei hat am Freitag einen Menschenhändlerring in Wien zerschlagen. Dabei wurden 21 Frauen befreit, die zur Prostitution gezwungen worden waren. Beamte durchsuchten 15 Wohnungen, dabei wurden acht Männer verhaftet.

„Um 7.30 Uhr erfolgte zeitgleich bei 15 Adressen der Zugriff“, sagte Gerhard Haimeder vom Landeskriminalamt Wien bei einer Pressekonferenz. Mehr als 100 Beamte waren im Großraum Wien im Einsatz, unterstützt wurden die Polizisten von den Sondereinheiten WEGA und Cobra sowie Beamten der Bereitschaftseinheit, Diensthunden und Ermittlern aus Niederösterreich.
Menschenhändlerring gesprengt: Sichergestelltes Geld, Mobiltelefone und Sparbücher

Polizei

Geld, Handys, Computer und Sparbücher sichergestellt

Bei den Verhaftungen war auch der Staatsanwalt anwesend, erklärte Haimeder. Freitagnachmittag wurden die Männer vernommen und auch die Opfer im Alter von 18 bis 30 Jahren befragt. Zusätzlich wurden 15 Personen zur Sofortladung ausgeschrieben, acht davon bereits zu Vernehmungen vorgeführt.
Frauen mit Schlägen „gefügig gemacht“

Sowohl die Verdächtigen als auch die Opfer stammen alle aus der südbulgarischen Region Haskovo. Die Frauen waren legal nach Österreich gebracht worden und in Wien als angemeldete Prostituierte auf dem Straßenstrich im Stuwerviertel tätig.

„Sie wurden mit Schlägen gefügig gemacht“, sagte Haimeder. Außerdem wurden sie laut dem Ermittler „zu Dingen gezwungen, die sie nicht freiwillig gemacht hätten“. Der Verdienst wurde den Frauen „fast zur Gänze abgenommen“, erläuterte Haimeder. „Unterm Strich ging es nur um Ausbeutung.“
Ermittlungen liefen seit Ende 2012

Bei den Hausdurchsuchungen in den Bezirken Leopoldstadt, Neubau, Brigittenau und hauptsächlich Rudolfsheim-Fünfhaus und Ottakring wurden auch rund 3.000 Euro Bargeld, Sparbücher mit Einlagen bis zu 13.000 Euro, zahlreiche Handys und Laptops sichergestellt. Auch ein Buch wurde gefunden, in dem „die Ausbeutung dokumentiert ist“, so Haimeder.

„Einige Frauen erkennen nicht, dass sie Opfer sind“, sagte der Kriminalist. Die Frauen stammen alle aus ärmlichen Verhältnissen, zum Teil hätten sie gewusst, dass sie zur Prostitution nach Österreich gebracht werden. Sie wurden mit Versprechungen aus ihrer Heimat gelockt, teilweise wurde auch das „Loverboy-System“ angewendet, den Frauen eine Beziehung versprochen.

Seit Ende 2012 liefen die Ermittlungen, die laut Haimeder auch in Richtung des „Mafia-Paragrafen“ 278a - Bildung einer kriminellen Vereinigung - gehen. Für eine dahingehende Anklage schaue es „gut aus“, insbesondere das sichergestellte Buch enthalte zahlreiche Informationen über die Ausbeutung, unter anderem Auszahlungslisten. Die Ermittler gehen davon aus, dass weitere Frauen Opfer der Menschenhändler geworden sind.:lehrer:
 
frag mich auch nur wie man mit freiem gewissen zu strassenprostituierten gehen kann, das weiss doch jeder
dass die meisten der mädels dort zwangsprostituiert wird, gut es gibt paar ausnahmen, trotzdem wäre es
für mich einfach nicht hin nehmbar zu einer Sw zu gehen wo ich nicht genau weiss wo das geld dann hingeht.
 
Und wer glaubt das die chinatussis anders behandelt werden?
Die liefern auch alles ab und deren Orgasmus ist genauso ein fake
 
hatte nichts mit Strassenstrich zu tun. Zitat Kurier: ...die 21 Sex-Arbeiterinnen waren in Wien als Prostituierte registriert. Auch die Bandenmitglieder sind offiziell in Österreich gemeldet. Alle angemieteten Wohnungen befanden sich in den Bezirken 2, 20, 15 und 16...
 
Sorry, aber ich weiß nicht was der Beitrag hier soll???

in diesem Gewerbe wird viel Geld bewegt, dass da nicht alle Engel sind ist wohl klar.
Da gibt es Beiträge in diesem Forum wo geworben wird wenn es alles um unter € 50.- gibt, und dann diese Mädels hochgejubelt.
und auf einmal stellt sich heraus, das sie gezwungen wurde. Huch welch ein Schock. :mauer:

Sorry, aber da steig ich aus.
Ich sehe mir die Mädels sehr wohl vorher an, bevor ich Sie besuche.
Plaudere ein bißchen mit Ihr etc. da kann man viel heraushören.
Für alle will ich auch nicht die Hand ins Feuer legen, ob Sie es wirklich freiwillig gemacht haben, aber ich bin mir sicher, das meine "Quote" sehr sehr gering ist.

Ich für meinen Teil besuche lieber "alteingesessene Stammmädles", da bin ich mir sicher Sie macht es ohne Zwang.
Außer vielleicht der Zwang Geld zu verdienen. Aber das ist ein anderes Kapitel.
 
Naja, dies ist die Interpretation eines aufgeklärten Westeuropäers. Dort woher diese Frauen herstammen gelten eben andere Usancen.
 
hatte nichts mit Strassenstrich zu tun. Zitat Kurier: ...die 21 Sex-Arbeiterinnen waren in Wien als Prostituierte registriert. Auch die Bandenmitglieder sind offiziell in Österreich gemeldet. Alle angemieteten Wohnungen befanden sich in den Bezirken 2, 20, 15 und 16...
Dann hast du sicher den folgenden Satz überlesen:

Ausnahmslos wurden sie von den skrupellosen Männern im Stuwerviertel in Wien-Leopoldstadt zur Straßenprostitution gezwungen.

Quelle: kurier.at
 
Naja, dies ist die Interpretation eines aufgeklärten Westeuropäers. Dort woher diese Frauen herstammen gelten eben andere Usancen.

Welche gelten dort die hier nicht gelten?
Die Mädels werden teilweise mit üblen Methoden hier angeschleppt und wenn sie nicht spuren dann macht das AUA..... 200-300 am Tag haben sie zu liefern und zwar egal wie.
Die Razzia past schon und ich hoffe das die Chinesen auch was abbekommeno. Dort dicken die Mädels um 10,- netto. Das bleibt denen nach Drache und gratisficks
 
Ich bitte Dich. Von den gestern "befreiten" Hascherln schaffen zumindest zwei Drittel in nächster Zeit ohnehin wieder an. Selbst der Artikel suggeriert, daß sich einige gar nicht als "Opfer" sehen. Alle wußten, daß sie sich in Wien nicht als "Kellnerin" oder sonst etwas verdingen werden (dieses alberne fromme Mär glaubt wohl nicht einmal die alte Omama daheim). Beobachte mal genau die Szene in den einschlägigen Discos à la Fantastik (Laxenburgerstr. zugegeben Rumänenkaschemme aber bei den Bulgaren ist es auch nicht viel anders) etc wo die Strichmädchen mit ihren "Freunden" (deren Gesichter einem sei es nun von Auhof, Brunnerstr oder Prater bestens bekannt sind) regelmäßig verkehren. Die sind diesen Kerls absolut hörig und wollen gar nicht "gerettet" werden.
 
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Die Alteingesessenen denke ich machens zum überwiegenden Teil freiwillig, aber die ganzen jungen Hasen unter 20-21 Jahren die eh kaum deutsch können hat meistens irgendjemand auf Österreich gebracht. Es ist ja eine absolute Illusion dass Zuhälterei und Zwangsprostitution nur auf der Straße stattfindet, in den ganzen Lokalen ist es oft 1:1 das Selbe, da kommt ein BMW aus dem Ausland nach dem anderen, oft holens nur Kohle, gehen rein, kommen wieder raus und fahren weiter. Teurer ist es dort nur weil ein Betrieb mit besseren Arbeitsbedingungen Aufrecht erhalten werden muss und weil noch jemand mitverdient, aber nicht weil dort alles anders ist. Wobei der Anteil an denen dies wirklich freiwillig machen in den ganzen Lokalen sicher höher ist als auf der Straße.
 
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Auch manche Mädchen in den Laufhäusern sind gezwungen, das sieht man ja wenn man mit der redet oder fickt. Wie die **** gelöscht, keine gerüchte. forenregeln beachten! , keiner kann mir sagen dass sie freiwillig das macht.
 
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Sorry, aber ich weiß nicht was der Beitrag hier soll???
....

Ich verstehe, wenn einige Sexarbeiterinnen, bzw. Betreiber, welche in von EIGENVERANTWORTLICHKEIT geprägten Geschäften tätig sind, darüber verärgert sind, wenn sie bzw. ihre Arbeit zu Unrecht ins Naheverhältnis von kriminellen Miljeus gerückt wird. Darüber hinaus ist es aber völlig zulässig und AUCH GUT, wenn die "heile Welt" mancher Freier (auch hier im Forum) manchmal etwas zurechtgerückt wird durch die Darstellung, wie es oft leider wirklich abläuft.

Jedem hier ist die Realität zumutbar. Und denen, die glauben, es nicht auszuhalten - DENEN AUCH.

Dem Rest deines Postings stimme ich übrigens zu.
 
Es gibt die Theorie des Reziproken Altruismus(uneigennützige Verhaltensweise).
Unmittelbar hat das Individium durch eine scheinbar uneigennützige Handlungsweise mehr Kosten als Nutzen. Auf lange Sicht allerdings übersteigt der Nutzen die Kosten(bei geeigneten, interagierenden Teilnehmern). Freilich kann diese Strategie von nicht erwidernden Individuen ausgenutzt werden. Dieses gefährliche Spiel sollte also von Menschen mit Intelligenz/Erfahrung gespielt werden.

Nüchtern gesagt tätigen diese Mädchen eine mehr oder weniger schwerwiegende Fehlinvestition. Obwohl sie also nicht wirklich uneigennützig handeln (und einen langfristigen Nutzen anstreben), bedaure ich sie dennoch. Schliesslich will jeder von uns das, was diese Mädchen aus oft schwierigen Verhältnissen anstreben: Finanzielle Sicherheit und einen Partner, mit dem man das Leben genießen kann.
 
Ich halte sehr viel von guten SWs.
Aber: Die müssen es freiwilig tun. Alles andere ist untragbar!
Man soll ja auch niemand zwingen, Friseurin, Krankenschwester, Ärztin zu werden oder Mechaniker oder Elektriker.
Ich wäre nie zu einer Hure gegangen, wo ich nur einen Verdacht gehabt hätte, dass die es nicht gerne und freiwillig macht.
Und mein Schatz, die es nebenbei macht, die macht es ebenso freiwillig und mit viel Lust.
 
Ich halte sehr viel von guten SWs.
Aber: Die müssen es freiwilig tun. Alles andere ist untragbar!
Man soll ja auch niemand zwingen, Friseurin, Krankenschwester, Ärztin zu werden oder Mechaniker oder Elektriker.
Ich wäre nie zu einer Hure gegangen, wo ich nur einen Verdacht gehabt hätte, dass die es nicht gerne und freiwillig macht.
Und mein Schatz, die es nebenbei macht, die macht es ebenso freiwillig und mit viel Lust.

Sehr löblich! Den meisten Freiern wirds aber wurscht sein
 
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