Privat Diverses 13 Sex-Sklavinnen aus Wiener Studios befreit

.......wieso müssen die das 12 jahre durchmachen, in ÖSTERREICH! ......20 mal pro tag und wenn die werten freier nicht zufrieden waren wurden sie gefoltert?!!! Und das in einem ansich so sozialem und entwickeltem land...unfassbar. .....

....Aber eines macht das ganze sehr sehr seltsam: 13 frauen, 20 freier pro tag, 12 jahre.... das wäre soooooooooooo viele freier, das ist doch net möglich dass nicht einer von denen was gemerkt hat?

Genau um das gehts - 5 bis 13 x bis zu 20 x 365 x 12 = die unvorstellbare Zahl der Freier, die weggeschaut haben.
Nicht die Polizei muß überall präventiv schnüffeln, aber wenn dieser Mißstand so lange anhalten konnte, frage ich mich, ob die Polizei (oder die für sie politsch Verantwortlichen) im Bereich des Fremdenrechts nicht kraß falsche Schwerpunkte für ihre Arbeit setzt und diese Beamten zum Teil in die Kriminalitäts Bekämpfung transferieren sollte.
 
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Aber eines macht das ganze sehr sehr seltsam: 13 frauen, 20 freier pro tag, 12 jahre.... das wäre soooooooooooo viele freier, das ist doch net möglich dass nicht einer von denen was gemerkt hat?

Was soll deiner Meinung nach ein Freier tun wenn er solch einen Missstand bemerkt?
 
Eine Schande für Österreich - Aber "Tu Felix Austria" bist selbst schuld, solange Prostitution nicht als vollwertiges, gesellschaftlich anerkanntes Gewerbe etabliert ist!
Prohibition ist gut für Verbrecher - Vielleicht werden unsere Politiker einmal munter und legalisieren Sexarbeit vollständig.

Ich weiß nicht was Du unter vollständiger Legalisierung verstehst, aber wenn es eine vollständige Gleichstellung mit anderen Berufen ist, dann frag einmal, was man in Deinem Bekanntenkreis davon hielte, wenn Menschen, die mehr als 6 Monate arbeitslos sind, unter der Drohung des völligen Entzugs des Arbeitslosengeldes / der Sozialhilfe zur Tätigkeit als Prostituierte bzw als Callboy genötigt werden könnten. So sähe es dann nämlich aus. Einen Politiker, der das Umsetzen will, wirst Du auch keinen finden. Vielleicht gäbe es aber eine Demonstration der gewerblichen Damen gegen diese Art der Geschäftsschädigung.
 
Was soll deiner Meinung nach ein Freier tun wenn er solch einen Missstand bemerkt?

Ganz simpel: Wenn er den Verdacht hat, daß es sich um Zwang zur Prostitution handelt, sich an die Polizei oder eine einschlägige Beratungsstelle wenden - Adressen und Hinweise, woran man zur Prostitution gezwungene Personen erkennt, gibt es hier im Forum.
 
... Wir erwarten geprüfte Qualität. Bodenhaltung - mit AMA Prüfsiegel. Solange das Studio offen hat - hat es das Siegel indirekt. ...

Schon klar - es ist ironisch gemeint (und sogar als solche bezeichnet). Aber es gibt Formulierungen, die die Grenze der Ironie eindeutig überschreiten und menschenverachtend sind.
 
..also ich frage mich, wer die ganzen freier/kunden der mädchen waren?
..den die sind ja überhaupt erst, der grundstock für derartiges!
..weil ohne diese freier, hätte des ganze so gar keinen sinn!

..vielleicht denkt doch der eine oder andere kurz nach, ob er nicht indirekt bzw unbewusst, durch sein verhalten derartiges mitunter fördert! ;)
 
5 oder 13

Und das ist nicht einmal die Spitze vom Eisberg, eher nur ein kleiner Eiszapfen der da gerade herunterfällt.

Noch weit mehr werden in Ö. gefoltert u gezwungen? Nur die Spitze des Eisberges????

:cry:

Es wäre gut, wenn man wissen könnte um welche Clubs es sich handelt. Es soll eine Ächtung erfolgen.


Die werden doch sicher eh gesperrt oder?




ODER??

Genau um das gehts - 5 bis 13 x bis zu 20 x 365 x 12 = die unvorstellbare Zahl der Freier, die weggeschaut haben.

Hab mir gestern alles durchgerechnet und bei der enormen zahl wusste ich dass sicher weit über 1000de weggeschaut haben. ******** :mad:


Was soll deiner Meinung nach ein Freier tun wenn er solch einen Missstand bemerkt?

DAS IST JETZT KEINE ERNSTGEMEINTE FRAGE ODER??????????????????????


Vielleicht wenn man sowas http://www.erotikforum.at/forum/threads/39004-Ohne-Service-privat!?p=2611722&viewfull=1#post2611722 erlebt net wegschaun und nen miesen bericht schreiben sondern mal nachdenken warum das so gelaufen ist und sich erkundigen, was tun!
Nur ein Bsp. weil ichs eben gelesen hab..... Kann natürlich sein dass sie einfach nur keinen Bock hatte oder er sie angewidert hat oder was auch immer, sie müde war etc. Aber es kann auch sein, dass sie gezwungen wird, denn wie man liest hat sie das ganze nur sehr widerwillig über sich ergehen lassen...
ich kann mir net vorstellen das 1138800 Freier NICHTS merken.
 
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i... aber ich dachte, die Kripo ist gesetzlich verpflichtet, regelmäßig, wenn auch nur stichprobenweise, den Deckel zu kontrollieren ....

Ja klar ist sie das. Die kontrolliert auch, wenn sie weiß wen und wo (von "übergeordneten" Hindernissen einmal abgesehen). Nur diejenigen, die so eingesperrt gehalten werden, wissen nur nichts davon, sie sind natürlich auch nicht gemeldet. Das sind eindeutig die Freier aufgefordert, etwas zu tun. denn diese Frauen haben ja auch keinen Kontakt zu Kolleginnen aus dem selben Gewerbe.
Das Problem ist außerdem, daß die Polizei sich, auch auf diesem Gebiet, oft den Nichtösterreichern gegenüber nicht korrekt verhält und sehr oft eher brutal als normal ist. Von Zeugenschutz keine Rede und von Basisrechten oft auch nicht viel zu sehen.....
 
Die Frauen wurden sogar mit entsprechenden Kontrollkarten ausgestattet, um bei polizeilichen Überprüfungen kein Aufsehen zu erregen. Die Täter hatten ihre Opfer derart "im Griff", dass die Frauen selbstständig und regelmäßig zu den vorgeschriebenen Gesundheitskontrollen gingen, wo sich offenbar keine der Ungarinnen dem dortigen Personal anvertraute bzw. dieses Verdacht schöpfen ließ.

wenn die sogar selbstständig zu den kontrollen gegangen sind und dort keinem was aufgefallen ist wie soll das dann den kunden auffallen.
 
Alter Schwede sollte dieser Bericht vom Link oben auch nur annähernd stimmen, fuck ich kanns gar nicht glauben,
daß es sowas überhaupt noch gibt ich dachte sowas gibts nur mehr im Film,
ich hoffe das es nicht noch mehr Mädchen im Moment so geht, ich packs ned.
Zu den Tätern kann ich nur sagen, wenn ich dürfte würde ich selbst ohne mit der Wimper zu
zucken abdrücken....
 
Schon klar - es ist ironisch gemeint (und sogar als solche bezeichnet). Aber es gibt Formulierungen, die die Grenze der Ironie eindeutig überschreiten und menschenverachtend sind.
Bin deiner Meinung. Aber viele von uns verhalten sich so - leider (mein subjektiver eindruck).
Eben darum habe ich das Ironie Schild nicht verwendet - sondern es als selbstkritisch bezeichnet.

- sogar manche beiträge in diesem thread gehen in diese richtung
 
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Zum kotzen diese wiederlichen Dreckselemente! Ich möchte normalerweise niemanden Gewalt antun, aber bei solchen Peinigern würde es mir das grösste Vergnügen bereiten solch eine Unperson zu erschlagen! Ich kann meinen Ekel über solche Sachen nicht in Worten fassen! Ausserdem hab ich jetzt selbst sogar Gewissensbisse wenn ich wieder mal dafür bezahle. Wie soll ich denn wissen ob die eine oder andere Dame nicht auch womöglich auch ein Opfer solcher Ekel ist? Was meint ihr, sind so Mädchen die anbieten "von 0-24 Uhr" vielleicht auch ähnlich unterdrückt? Wer kann schon normalerweise 24 Std. täglich seine Dienste anbieten?
 
Alter Schwede sollte dieser Bericht vom Link oben auch nur annähernd stimmen, fuck ich kanns gar nicht glauben, daß es sowas überhaupt noch gibt ich dachte sowas gibts nur mehr im Film....

Leider, dürfte das die traurige Realität sein. Demnach schätzen die Behörden die Opfer der Bande seit dem Jahr 2000, allein in Wien, auf ungefähr 200 SexworkerInnen!! :shock:

Da fragt man sich als "Freier" dann schon auch, wo kann man überhaupt noch ruhigen Gewissens hingehen? Die Chancen stehen hoch, dass der eine oder andere von uns, dieses Treiben indirekt auch noch mitfinanziert hat.


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....Ihre Augen waren stumpf, ihre Körper geschunden, der Wille gebrochen. Ermittler des Bundeskriminalamts (BK) haben aus drei Bars in Wien 13 Sex-Sklavinnen befreit.

Mittlerweile macht der Polizeierfolg international Schlagzeilen. Denn die Einvernahmen der Opfer zeigen eine grauenhafte Dimension von Zuhälterei, die im 21. Jahrhundert bereits eliminiert schien.

Die entsetzlichen Details: Bereits im Jahr 1998 begann eine ungarische Mafia-Gang um den 54-jährigen Capo Tibor J., junge Frauen in die Prostitution zu zwingen. Die Opfer wurden über Inserate geködert, die „gute Haushaltsjobs“ in Ungarn und Österreich versprachen. Interessentinnen (im Alter zwischen 19 und 25 Jahren) mussten ihre Dokumente abgeben.

Die Mädchen wurden halb totgeprügelt

„Dann wurden sie in ein Gehöft an der rumänischen Grenze gebracht“, berichtet BK-Sprecher Oberst Helmut Greiner. Und dort passierte Bestialisches; das Milieu-Wort dafür ist „zureiten“.

Sprich: Die Mädchen wurden immer wieder blutig geprügelt und von ihren Peinigern in Serie vergewaltigt, bis ihr Wille und Widerstand gebrochen waren. Noch im Folter-Gehöft mussten sie bis zu 20 Freier pro Tag über sich ergehen lassen. Und sobald sie aus Todesangst zu allem bereit waren, wurden sie in Bars und Bordelle gebracht.

Ab dem Jahr 2000 auch in drei Etablissements in Wien: In der Palffygasse, Sandleitengasse (Hernals) und in der Wehlistraße (Leopoldstadt) .

Dort wurden die Ungarinnen und Rumäninnen wie Sklavinnen gehalten: Als Prostituierte ohne Lohn (das Einkommen kassierte die Mafia), tagsüber eingesperrt und nachts nie aus den Augen gelassen. Wer sich nicht fügte, wurde zurück ins Folter-Gehöft verschleppt und dort wieder halb totgeprügelt. Zudem kam es im Laufe der Jahre zu einer bizarren Organisation innerhalb des Syndikates:

Ein Opfer floh aus einer Bar in Wien und ging zur Polizei

Im Gulag an der Grenze setzten die Zuhälter gealterte Prostituierte ein, die zu Komplizinnen geworden waren. Sie wirkten (brutal oder listig) auf jüngere Frauen ein, sich ihrem Schicksal zu ergeben.

Die täglichen Einnahmen der Chefpartie betrugen rund 1.000 Euro pro Tag – bis Anfang November erstmals nach zehn Jahren ein Opfer aus einer der Wiener Bars in ihre Heimat flüchtete. In Ungarn ging die Frau sofort zur Polizei. Eine Woche später schlugen die BK-Fahnder in Österreich zu. Sprecher Greiner: „Capo Tibor und drei weitere Männer wurden verhaftet, zwei weitere Verdächtige sind derzeit noch flüchtig.“

Bei Hausdurchsuchungen wurden Schusswaffen, Juwelen und gebündeltes Bares gefunden. Die meisten der befreiten Opfer reisten nach Ungarn ab, zwei müssen psychologisch betreut werden.

Oberst Helmut Greiner: "Insgesamt wohl 200 Opfer"

ÖSTERREICH: Herr Oberst, wie kam das Bundeskriminalamt der Zuhälter-Mafia auf die Spur?

Helmut Greiner: Einem Opfer ist Anfang November die Flucht nach Ungarn gelungen. Dort ging die Frau zur Polizei. Dank der guten Zusammenarbeit, auch der Staatsanwaltschaften, konnten wir schon eine Woche später zuschlagen.

ÖSTERREICH: Die Bande war seit 1998 aktiv?

Greiner: In Österreich seit 2000. Kennt man die Usancen des Gewerbes, werden sie insgesamt wohl zumindest 200 Opfer nach Wien verschleppt haben.

ÖSTERREICH: Wie geht es den Frauen?

Greiner: Elf sind heimgereist, zwei noch in psychologischer Betreuung.
 
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Und hier gehts mehr oder weniger weiter. Eine Meldung, die nur wenige Tage vor diesem Vorfall erschienen ist und speziell das Wiener "Nobel"-Bordell "BABYLON" betrifft.

In diesem Fall waren 17 rumänische Girls von Menschenhändlern seit dem Jahre 2006 dazu gezwungen worden, als Prostituierte für eine noble Klientel zu arbeiten.

14. November 2010 23:13

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Mitten in Wien

Missen zur Arbeit im Bordell gezwungen. Wie Menschenhändler ein Wiener Bordell mit Mädchen belieferten.

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Zuerst wurden sie in Wien unter Zwang zu Prostituierten „ausgebildet“, dann mussten sie in ihrer Heimat Senatoren, Chefs von TV-Sendern und Mafiabossen zu willen sein: Mindestens 17 junge Rumäninnen wurden, wie berichtet, seit 2006 von Menschenhändlern nach Wien gebracht und mussten im Nobelpuff Babylon arbeiten. Zumindest eine davon war minderjährig.

Prozess

Jetzt stehen die Haupttäter Relu C. und Ion T., sowie zwei Komplizen vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern vor, unter dem Deckmantel einer Missen-Agentur auf Jagd nach Mädchen gegangen zu sein, die sie später ins Rotlicht pressten. „Den Gewinnerinnen von Schönheitswettbewerben wurde ein angeblicher Videodreh für einen Wiener TV-Sender versprochen. Allerdings wurden die Mädchen dann zum Wohnen im Babylon untergebracht“, so die Anklageschrift. Nach einigen Tagen kam Relu C. und verlangte von den Frauen die Pässe und Geld für die Luxus-Unterkunft. Konnten sie nicht zahlen, mussten sie für ihn anschaffen gehen.

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Hilfe

Die Rumäninnen wurden von Ion T. und Relu C. so schlecht behandelt, dass eine Prostituierte sogar einen Wiener Rechtsanwalt um Hilfe bat, der im Babylon als Stammgast aus und ein ging. Der Jurist wollte eingreifen, doch die rumänische Polizei kam ihm zuvor. Sie ließ den Menschenhändlerring auffliegen.

Skandal

Dabei fand sie bei Tamarjan ein Tagebuch, das er nach einem Streit mit seinem Geschäftspartner Costan zu schreiben begonnen hatte. Darin vermerkt: Die Namen aller prominenten Kunden seiner Mädchen. Diese wurden nun in Bukarest veröffentlicht – und lösten den größten Politskandal seit Jahren aus.


http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Missen-zur-Arbeit-im-Bordell-gezwungen/7161710

http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/200-Euro-fuer-Sex-mit-Missen/7389213
 
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Das Leid will ich nicht kommentieren, nur die Damen wissen wirklich wie es war. Ich frag mich aber trotzdem bei so vielen Kunden, dass man keinen Kunden bietet, dass der zur Polizei geht? Und das zehn Jahre lang??
 
Wie untätig bzw. käuflich unsere Behörden sind zeigt dieses Bespiel vom 9.1.2008 bei dem eine Prostituierte ihr neugeborenes Baby aus dem Fenster warf und obwohl sie Wöchentlich bei der Behördlichen Kontrolle war hat niemand etwas von einer Schwangerschaft gemerkt.

Zu lesen im letzten Absatz des folgenden Artikels.

http://www.news.at/articles/0751/10/192435/baby-mord-salzburg-junge-prostituierte-kind-fenster

Baby-Mord in Salzburg: Junge Prostituierte
wirft neugeborenes Kind aus dem Fenster

* 18-jährige Rumänin gebar lebensfähigen Buben
* Frau mit schweren Blutungen ins Spital eingeliefert

[Bild: APA/Neumayr]
mehr zur Story

In der Stadt Salzburg hat eine 18-jährige Prostituierte in einem Bordell ein Baby zur Welt gebracht und dieses dann aus dem Fenster im zweiten Stock geworfen. Der Bub, der laut Gerichtsmedizin nach der Geburt lebensfähig war, kam dabei ums Leben. Die junge Frau musste mit schweren Blutungen ins Salzburger Landeskrankenhaus eingeliefert und operiert werden. Das Spital schaltete daraufhin die Staatsanwaltschaft ein.

Bei der Prosituierten, die offenbar legal in dem Bordell beschäftigt war, handelt es sich um eine Rumänin. Die Frau hat das Kind im "Pascha" in der Fürbergstraße in der Stadt Salzburg in der Nacht auf vergangenen Samstag geboren. Die 18-Jährige befand sich zum Zeitpunkt der Geburt laut Marketingmanager des Bordells, Bojan Granatirovic, allein im Zimmer.

"Sie hat angegeben, dass 'etwas aus ihr herausgerutscht' sei. Das Kind hat sie dann in ein Handtuch gewickelt und aus dem Fenster geschmissen", schilderte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg, Barbara Feichtinger.

Bub fiel mehrere Meter tief
Der 2,8 Kilogramm schwere Bub ist mehrere Meter tief gefallen. Dass er zum Zeitpunkt der Geburt gelebt hat, ergab die Obduktion der Leiche durch die Leiterin der Salzburger Gerichtsmedizin, Edith Tutsch-Bauer. Die schwer verletzte Frau wurde vom Roten Kreuz ins Spital gebracht. Dort stellten die Ärzte fest, dass die Frau kurz zuvor ein Kind zur Welt gebracht haben musste und alarmierten Polizei und Justiz.

"Die Rumänin wird noch einige Tage auf der Station bleiben, sie wird von einem Neuropsychiater untersucht", erklärte die Staatsanwältin. Die Landeskliniken selbst wollten sich zu dem Vorfall nicht äußern.

Staatsanwalt prüft Fall
Die Staatsanwaltschaft hat eine Voruntersuchung wegen "Tötung eines Kindes bei der Geburt" (Paragraf 79 des Strafgesetzbuches) eingeleitet. "Wir prüfen, ob es sich um einen privilegierten Mordtatbestand handelt, sich die Mutter also bei der Geburt in einem Ausnahmezustand befunden hat", sagte Feichtinger. Der Strafrahmen beträgt bei Tötung eines Neugeborenen ein bis fünf Jahre Haft.

Bordell unter Schock
Für die Geschäftsführung des Bordells ist die heimliche Geburt des Kindes "ein Schock", so Granatirovic. "Wir können uns nicht erklären, warum die Frau uns nichts gesagt hat. Das ist absoluter Wahnsinn. Wir sind bemüht, unseren Frauen bei Seite zu stehen und Hilfe anzubieten - egal in welcher Form. Dass sie schwanger war, haben wir nicht gewusst. Sonst hätten wir verhindern können, dass sie aus Angst so einen Akt setzt."

Gesundheitsbehörde ist nichts aufgefallen
Unerklärlich sei, warum auch der Gesundheitsbehörde nichts aufgefallen sei. "Unsere Frauen, und damit auch die Rumänin, werden einmal in der Woche im Gesundheitsamt untersucht. Dann bekommen sie eine Bestätigung. Das Buch mit dem Stempel müssen sie bei uns in der Rezeption abgeben. Wir sind ja verpflichtet, das zu kontrollieren. Es war soweit alles in Ordnung. Die Rumänin arbeitet schon längere Zeit bei uns. Bei der letzten behördlichen Kontrolle des Pascha vor ein paar Wochen war mit ihr ebenfalls alles okay." (APA/red)
 
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Immerhin sind jetzt auch schon die Studios bekannt, in denen die Mädchen dann als Prostituierte arbeiten mussten.

„Dann wurden sie in ein Gehöft an der rumänischen Grenze gebracht“, berichtet BK-Sprecher Oberst Helmut Greiner. Und dort passierte Bestialisches; das Milieu-Wort dafür ist „zureiten“.

Sprich: Die Mädchen wurden immer wieder blutig geprügelt und von ihren Peinigern in Serie vergewaltigt, bis ihr Wille und Widerstand gebrochen waren.

Noch im Folter-Gehöft mussten sie bis zu 20 Freier pro Tag über sich ergehen lassen. Und sobald sie aus Todesangst zu allem bereit waren, wurden sie in Bars und Bordelle gebracht.

Ab dem Jahr 2000 auch in drei Etablissements in Wien: In der Palffygasse, Sandleitengasse (Hernals) und in der Wehlistraße (Leopoldstadt).

Dort wurden die Ungarinnen und Rumäninnen wie Sklavinnen gehalten: Als Prostituierte ohne Lohn (das Einkommen kassierte die Mafia), tagsüber eingesperrt und nachts nie aus den Augen gelassen.

Wer sich nicht fügte, wurde zurück ins Folter-Gehöft verschleppt und dort wieder halb totgeprügelt. Zudem kam es im Laufe der Jahre zu einer bizarren Organisation innerhalb des Syndikates....

Im Gulag an der Grenze setzten die Zuhälter gealterte Prostituierte ein, die zu Komplizinnen geworden waren. Sie wirkten (brutal oder listig) auf jüngere Frauen ein, sich ihrem Schicksal zu ergeben.

Die täglichen Einnahmen der Chefpartie betrugen rund 1.000 Euro pro Tag....


Bei diesen Tages-Einnahmen können das nicht irgendwelche No-Name-Studios gewesen sein, die niemand kennt. Da müsste zumindest auch inseriert worden sein.

Im Studio Palffygasse war ich selbst schon mal. Ich frage mich aber gerade, welche Studios mit der 17. Sandleitengasse bzw. 2. Wehlistrasse gemeint sein könnten.... :hmm:

Kennt jemand ein Studio dort in der Nähe? Wäre möglich, dass die Behörden diese Locations auch wegen einer späteren Neuübernahme namentlich schützen wollen, indem sie nur eine ungefähre Ortsangabe dazu gemacht haben.

Es sollten jedenfalls mehrere ungarisch- bzw. rumänisch-sprachige Girls anwesend gewesen sein.

Das wäre interessant zu erfahren, weil man sich dann als eventueller Kunde selbst mal hinterfragen könnte, ob einem dort nicht vielleicht doch etwas Ungewöhnliches aufgefallen wäre.
 
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