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Die Wahl Auschwitz oder Gulag fällt mir nicht schwer - natürlich!
habs angepasst.
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Die Wahl Auschwitz oder Gulag fällt mir nicht schwer - natürlich!
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Die Wahl Auschwitz oder Kommunismus fällt mir nicht schwer - natürlich!
Kommt darauf an, über wie viele Menschen man Macht ausüben kann. Die Türken habe (Angaben schwanken) 1 Million Armenier ermordet und bestreiten noch bis heute., dass es einen Genozid gegeben hätte. Sie ermorden aktuell immer wieder kurdische Mitbürger.allein Mao Zedong wird für kolportierte 40-80 mio Tote verantwortlich gemacht - aber sie hatten auch wesentlich mehr Zeit und wie gesagt, Gaskammern haben sie keine verwendet.
Was ist bitte "militärische Notwendigkeit"?höchstens hatten die USA, resp. Präsident Truman das ,,Recht,, des Stärkeren,,, jedoch beruhte der Einsatz von beiden Atombomben gegen Japan auf keine militärische Notwendigkeit.
Die Verluste der japanischen Zivilbevölkerung warn sicher kein Kriterium bei der Entscheidung.Was ist bitte "militärische Notwendigkeit"?
Hätten die Alliierten in Japan einmarschieren können... Vermutlich. Aber das hatte wohl Jahre gedauert, viele Opfer auf beiden Seiten gekostet und viele Zivilisten wären sicher auch unter die Räder gekommen. Plünderungen, Vergewaltigungen und all die anderen Nebeneffekte wenn man, speziell kriegserfahrene, enthemmte Soldaten in ein Land schickt.
Durch die Atombomben sind viele gestorben und es war hässlich. Aber der Schaden war begrenzt auf 2 Städte und ein sehr schnelles Kriegsende. Keine Flachenbombardements wie in Dresden, keine Folter, keine Vergewaltigung, kein Guerillakrieg, keine 2te Volksfront, keine Besetzung, keine Plünderung...
Ein großer Verlust und ein heftiger Schlag. Aber wie beim Pflaster abreisen behaupte ich: schmerzlos als die Alternative... Weil schnell vorbei.
Für ALLE Seiten! Wobei natürlich für Japan immer noch grausam.
Sicherlich werden die Amerikaner mehr über eigene Verluste und eigenes Risiko nachgedacht haben. Wer tut das nicht im Krieg?Die Verluste der japanischen Zivilbevölkerung warn sicher kein Kriterium bei der Entscheidung.
Ist fragwürdig Leid gegen anderes Leid aufzurechnen. Aber so toll ist die Bombe auch net. Bumm und aus und vorbei. Da werdn Menschen noch nach Jahrzehnten gestorben sein, missgebildete Kinder zur Welt gekommen sein usw.Sicherlich werden die Amerikaner mehr über eigene Verluste und eigenes Risiko nachgedacht haben. Wer tut das nicht im Krieg?
Trotzdem bezweifle ich dass die zivilen Opfer bei klassischer Kriegsfuhrung und einem 1-2 jährigen Einmarsch weniger gewesen wären. Speziell in Japan mit deren Mentalität.
Abgesehen von den Schäden die dann das ganze Land erlitten hatte.
Die Atombomben werden immer als so ein schreckliches Grauen hingestellt weil man eine klare, hohe, schreckliche Opfernummer draufpacken kann.
Klassische Kriegsfuhrung dagegen produziert hier mal ne zerbombte Schule mit 15 Toten und 80 Verletzten, da mal ein Verbrechen gegen die Menschenrechte mit 35 exekutierten Zivilisten in nem Massengrab, dort mal ein Lager mit Folter an der Tagesordnung oder eine Schlacht mit 5000 Toten Soldaten und so weiter und so fort...
Aufsummiert auch nicht unbedingt harmloser als die Bomben
Ein kl. Detail am Rande.
Die Kapitulation Japans wurde nicht nur durch die 2 Atombomben ausgelöst.
Mindestens genau so dazu beigetragen hat die Kriegserklärung der Sowjetunion an Japan in den letzten Kriegstagen.
Was ist bitte "militärische Notwendigkeit"?
Spätestens seit der verheerenden Niederlage bei den Philippininen ist die aussichtslose Situation Japans für alle Beteiligten eindeutig.
Die Argumentation, dass dadurch der Krieg schneller beendet war und wer weiß wieviele (???) Soldaten gerettet wurden ist nur einen Vorwand, mit dem endlich aufgeräumt werden muss- weil nichts berechtigt den Angriff auf Zivilbevölkerung und zwar auf so grausame Art- ein klares Kriegsverbrechen!
Yamamoto hat das angeblich nach dem Sieg in Pearl Harbor schon gesagt. Es blieb ihm erspart, zu erleben, dass er recht hatte.
Yamamoto hat das angeblich nach dem Sieg in Pearl Harbor schon gesagt. Es blieb ihm erspart, zu erleben, dass er recht hatte.
Ich denk trotzdem dass hier unterschätzt wird, wie weit der Prez auf die öffentliche Meinung Rücksicht nehmen musste. Das (>seine Wiederwahl) war ihm ev wichtiger als alle japanischen Zivilisten und aussenpolitischen Implikationen.
Interessantes Detail.
Über die Motivation von Truman, der entgegen der Ratschläge seines Generalstabs den Atomangriff befahl, können wir nur Vermutungen aufstellen, wenn wir von der offiziellen Version absehen.
Ich glaube, dass
1. Der Wunsch die Russen beim entscheidenden Schlag zu überholen und damit auch die Verdienste für den Kriegsgewinn großeteils an sich zu reißen- da spielt auch der Eigennutz über die Wiederwahl mit;
2.Die Vorherrschaft der USA auf der politischen und wirtschaftlichen Bühne der Welt für die Zukunft zu sichern- was auch tatsächlich passiert ist.
3.Die Versuchung so eine Waffe mit gewaltiger Zerstörungskraft in echten Bedingungen zu testen- auch die Gelder für die Entwicklung dadurch berechtigen.
Interessantes Detail.
Über die Motivation von Truman, der entgegen der Ratschläge seines Generalstabs den Atomangriff befahl, können wir nur Vermutungen aufstellen, wenn wir von der offiziellen Version absehen.
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