75 Jahre Atombombenangriff auf Hiroshima

ich kann das jetzt nicht aus dem Gedächtnis wiedergeben, aber die USA haben eine eigentlich aussichtslose Art der Urananreicherung mit aller Gewalt über einen langen Zeitraum betrieben, und dafür ein ganzes Tal (in Tennessee) abgesperrt und einen riesigen Komplex dafür gebaut. Gleichzeitig haben sie eine zweite ähnlich wenig versprechende Methode betrieben, auch mit grossem Aufwand, in der vagen Hoffnung doch irgendwie genug Material zusammenzubekommen, bevor ein Gegener ( Deutschland/ Japan?) Erfolg hat. Das wäre in einem Deutschland , dass schon in Reichweite allierter Bomber lag, schwer möglich gewesen. Bzw hätte es soviel Resoourcen verschlungen, dass dafür andere wichtige Bereiche zusammengebrochen wären und dadurch die Kapitulation eben schon früher stattgefunden hätte.

Ich habs grad nochmal nachgelesen. Zusammenfassend kann man sagen:

Deutschland hätte unter Umständen die Bombe bauen können ABER sie hatten von Anfang an schlechte Karten.

1) Das Problem dass gewisse Teile der geistigen Elite und fachspezifischen Forscher Juden waren und aus Deutschland geflohen sind (und somit großteils in den Dienst der Amis gegangen sind).
2) Gewisse moralische Probleme die Militärdiktaturen gerade in Kreisen der verbliebenen geistigen Elite mit sich bringen.
3) Die Tatsache dass sie sich einfach gegen eine militärische Nutzung entschieden haben bzw nicht intensiv in die Richtung geforscht haben. Die Deutschen haben sich stattdessen auf eine wirtschaftliche bzw zivile Forschung und Nutzung konzentriert.
Auf die Frage, wie groß denn eine Uranbombe wäre, deren Wirkung genügen würde, um eine große Stadt zu zerstören, antwortete Heisenberg: „So groß wie eine Ananas“ und bezog sich dabei vermutlich nur auf die eigentliche Sprengladung. Die Heeresleitung war beeindruckt, bekam aber auch Zweifel. Heisenberg betonte, dass sich eine solche Bombe nicht innerhalb weniger Monate entwickeln ließe und ihre Herstellung derzeit wirtschaftlich unmöglich sei. Der Bau eines Kernreaktors wäre dagegen von großer wirtschaftlicher und militärischer Bedeutung insbesondere für die Zeit nach dem Krieg. Das Uranprojekt wurde daraufhin zwar nicht eingestellt, aber auch nicht besonders weitergefördert
4) im späteren Verlauf des Krieges die Versorgung mit den notwendigen Rohstoffen und der Verlust diverser Forschungseinrichtungen und Forscher an die Allierten.
 
Es scheint mir ein Unsinn des Zeitgeistes zu sein das die Briten mit genau dem Mittel, von dem sie sich erklärterweise nicht unterkriegen ließen, nämlich dem strategischen Bombenkrieg, die deutsche Bevölkerung demoralisieren wollten.
Aber was den Ausgang angeht, wer mit ungeeigneten Flugzeugen einen Luftkrieg anfängt, darf sich nicht wundern wenn er später dann eine aufs Dach kriegt. Ich verstehe die übertriebene Opferrolle die manche Deutsche in Bezug auf die Angriffe auf Hamburg und Dresden einnehmen nicht - man hätte ja nicht anfangen müssen und wären sie dazu in der Lage gewesen hätten die Nazis mit London GANZ SICHER das gleiche gemacht.
 
Es scheint mir ein Unsinn des Zeitgeistes zu sein das die Briten mit genau dem Mittel, von dem sie sich erklärterweise nicht unterkriegen ließen, nämlich dem strategischen Bombenkrieg, die deutsche Bevölkerung demoralisieren wollten.
Aber was den Ausgang angeht, wer mit ungeeigneten Flugzeugen einen Luftkrieg anfängt, darf sich nicht wundern wenn er später dann eine aufs Dach kriegt. Ich verstehe die übertriebene Opferrolle die manche Deutsche in Bezug auf die Angriffe auf Hamburg und Dresden einnehmen nicht - man hätte ja nicht anfangen müssen und wären sie dazu in der Lage gewesen hätten die Nazis mit London GANZ SICHER das gleiche gemacht.

Daran hege ich keinen Zweifel. Genauso, wie wir die Atombombe für den Endsieg eingesetzt hätten. Bis Kriegsende lief die Propagandamasche von der Wunderwaffe, die England versenken würde. Siehe V1, V2...
 
Mir ist´s lieber, dass wir nicht mehr von Berlin beherrscht werden.

Die Entdeckung der Kernspaltung geht auf eine Österreicherin zurück. Lise Meitner ist quasi die Mutter der Atombombe.
 
Warum? Wäre es anders gelaufen, würden wir die Geschichte schreiben und Churchill, Stalin und Co. kämen nicht gut weg. ;)
Was wäre wenn Deutschland den 2WK gewonnen hätte?

...immer wieder ein spannendes Thema für alternative Realitäten, Bücher, SciFi bzw Dystopien (oder Utopien?), Rollenspiele uä.
Aber tatsächlich ein eher sinnloses Gedankenexperiment. Und nur weil "wir" (welches wir eigentlich? Die Deutschen? Die Nazis? Die Weißen?...) die Geschichte schreiben würden wäre sie weder unbedingt besser noch unbedingt angenehmer für uns heute. Vielleicht würden wir in einem System ähnlich Nordkorea leben und hätten Konsequenzen zu befürchten wenn wir nicht öffentlich den Geburtstag des Führers feiern.

Und mindestens für aufgeklärte Menschen kommt zumindest Stalin auch so schon nicht gut weg. Da braucht man sich nur mal ne Doku über Gulags ansehen oder die chinesischen Internierungslager um sich klar zu werden dass Vernichtungslager oder Verbrechen gegen die Menschenrechte keine Erfindung der Deutschen waren.
 
ziel in jedem konflikt soll es sein, den gegner so schnell und nachhaltig wie möglich auszuschalten! kriege sind kein humanitätswettbewerb und da macht man das eben mit waffen! setzt man sie nicht selbst ein, so läuft man gefahr dass es der andere macht!
...manche vertrauen auf Okkultismus...brachen a rote Hand die alles hinwegfaked. ..in Zeiten des virtuellen Wortes in Fake News....und im Krieg ist sich jeder selbst der nächste.....unter der Devise...sskm...super Sarkasmus keine möglichkeit.. (für so a schüldl? Super Sarkasmus ka money)...
 
Die Entdeckung der Kernspaltung geht auf eine Österreicherin zurück. Lise Meitner ist quasi die Mutter der Atombombe.
Na, das stimmt so nicht, die hat mehrere Eltern.
Erstens mal Marie Curie. Eine Polin, die die Radioaktiven Elemente gefunden hat und nicht zuletzt Albert Einstein mit der Verwandlung von Masse in Energie theoretisch beschrieben hat.
Aber ok.
Die Atombomben haben den Krieg im Pazifik beendet und somit Millionen Menschen das Leben gerettet.
Wenn die Amis die Japanischen Gebiete so hätten erobern müssen wie die Sowjetarmee Berlin, hätte der Krieg 10 Jahre länger gedauert und Millionen Soldaten und Zivilisten das Leben gekostet.
Zum anderen ist die Therorie "Wenn D den Krieg gewonnen hätte..." Unsinn. Seit 1941, als D die Sowjetunion angegriffen und die USA in den Krieg eingetreten sind, war für D der Krieg verloren.
Es sollte nicht vergessen werden, dass die Atombomben für D bestimmt waren. Durch Hitlers Dummheit und Unfähigkeit war der Krieg zum Glück zu Ende, bevor diese Bomben fertig waren.
Somit haben es die Japaner abgekriegt. Mein Mitleid mit denen hält sich in Grenzen, niemand hat sie gezwungen, die Amis anzugreifen.
Wer austeilt, muss auch einstecken können.
Wenn ich Präsident gewesen wäre, ich hätte genauso entschieden.
 
Mir ist´s lieber, dass wir nicht mehr von Berlin beherrscht werden.

Die Entdeckung der Kernspaltung geht auf eine Österreicherin zurück. Lise Meitner ist quasi die Mutter der Atombombe.
Ja, in Ösiland wird man das immer so darstellen, mit "quasi" zum Quadrat. Sie hat im Exil einen Brief gedeutet, den ihr Otto Hahn geschrieben hatte.
Auch mir wurden in der VS alle möglichen nur im eigenen Land anerkannte Genies untergejubelt, deren Erwähnung ausserhalb unseres Tellerrands nur ein müdes Lächeln hervorruft. Womit ich nicht sagen möchte, dass die Betroffenen nicht Bemühen und Innovationskraft an den Tag gelegt hätten.

Wenn es einem Österreicher gelingen sollte, ein halbwegs sicheres und sichere Wirkung zeigendes Medikament gegen Covid-19 zu entwickeln, ja das wäre wirklich was. Sieht aber leider nicht danach aus.
 
Ja, in Ösiland wird man das immer so darstellen, mit "quasi" zum Quadrat.

Für die Entdeckung und den radiochemischen Nachweis der Kernspaltung wurde Otto Hahn 1945 der Nobelpreis für Chemie für das Jahr 1944 verliehen (überreicht wurde er erst 1946). Lise Meitner und Otto Frisch wurden dabei nicht berücksichtigt, und auch in den darauf folgenden Jahren wurde ihnen diese Ehrung nicht zuteil, obwohl sie von mehreren Physikern – auch von Otto Hahn selbst – für den Physik-Nobelpreis vorgeschlagen wurden.

Die Nichtvergabe an Lise Meitner und Otto Frisch ist aus heutiger Sicht nicht nachvollziehbar, vor allem weil die beiden in Stockholm die theoretische Erklärung für das Phänomen verfassten. Außerdem baute Otto Hahn die berühmte Versuchsanordnung nach einer Anweisung von Lise Meitner auf. Ein Zitat aus Thomas Seilnachts Biografien bedeutender Chemiker verdeutlicht dies:[16]


„Mühsam wurde die Veröffentlichung auf englisch per Telefon von Stockholm nach Kopenhagen übertragen. Lise Meitner hatte zwei der drei entscheidenden Bausteine für die Entdeckung der Kernspaltung geliefert, nämlich Versuchsaufbau und Theorie. Otto Hahn führte die Experimente aus und konnte sich das entdeckte Phänomen zunächst nicht erklären.“
Quelle: Wikipedia
 
Na, das stimmt so nicht, die hat mehrere Eltern.
Erstens mal Marie Curie. Eine Polin, die die Radioaktiven Elemente gefunden hat und nicht zuletzt Albert Einstein mit der Verwandlung von Masse in Energie theoretisch beschrieben hat.
Aber ok.
Die Atombomben haben den Krieg im Pazifik beendet und somit Millionen Menschen das Leben gerettet.
Wenn die Amis die Japanischen Gebiete so hätten erobern müssen wie die Sowjetarmee Berlin, hätte der Krieg 10 Jahre länger gedauert und Millionen Soldaten und Zivilisten das Leben gekostet.
Zum anderen ist die Therorie "Wenn D den Krieg gewonnen hätte..." Unsinn. Seit 1941, als D die Sowjetunion angegriffen und die USA in den Krieg eingetreten sind, war für D der Krieg verloren.
Es sollte nicht vergessen werden, dass die Atombomben für D bestimmt waren. Durch Hitlers Dummheit und Unfähigkeit war der Krieg zum Glück zu Ende, bevor diese Bomben fertig waren.
Somit haben es die Japaner abgekriegt. Mein Mitleid mit denen hält sich in Grenzen, niemand hat sie gezwungen, die Amis anzugreifen.
Wer austeilt, muss auch einstecken können.
Wenn ich Präsident gewesen wäre, ich hätte genauso entschieden.

War klar, spätestens nachdem Adolfs depperter Polenausflug zu einem Vielfrontenkrieg führte, waren wir erledigt. Ohne nennenswerte Rohstoffe ein logischer Ausgang. Ein strategisches Genie war der Braunauer Gefreite nicht. :rolleyes: Zum Glück hat er früh genug abgebaut, sonst würden die Berliner wohl in Dunkeln leuchten...:krank:
 
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