Abtreiben?!?!

Scheiß auf de Weiba, i geh jetzt auf ein Bier. Das hat sowieso mehr Sex. Allernorts ein erholsames Wochenende zu wünschen. :cool:
 
@ Salome
Ich kann gerne darauf antworten.

Schön. Danke.

Meine Frage war hingegen:


Und wer entscheidet, welcher Grund ethisch und moralisch vertretbar ist und welcher nicht? Du? Sabrina? Der Gottestaat, also die Päpste, Gurus, Mullahs, Rabbiner dieser Welt? Oder doch der Rechtsstaat?

Und ja, Donjoe hatte natürlich Recht, nicht der Rechtsstaat entscheidet, aber dass im Rechtsstaat Entscheidungen aufgrund des geltenden Rechts getroffen werden - also auf Basis der Verfassung und der geltenden Gesetze. Aber jeder/jede wusste, was ich mit dem salopp hingeschriebenen Satz sagen bzw. erfragen wollte, oder) ;)

Ja, Saturn hat natürlich Recht damit, dass kein Gesetz in Stein gemeisselt ist. Aber der Vergleich mit der Wehrpflicht hinkt nunmal wirklich und ehrlich und total. Dass darauf so viele anspringen finde ich schon wieder fast amüsant.

Also frage ich Alisha, Sabrina und Saturn noch einmal die Frage der Fragen: Wer entscheidet, welcher Grund moralisch und ethisch vertretbar ist und welcher nicht. Wer entscheidet, was getan werden darf und was nicht? Ihr? Gottesvertreter und in seltensten Fällen auch Gottesvertreterinnen? Das Orakel?

Und an Saturn die Frage: dass die Fristenlösung nicht für immer gelten muss, ist klar. Wie würde die rechtliche Basis geändert werden, ginge es nach dir?
 
@ Salome

Das habe ich beantwortet ... sogar präzise und radikal!

Die Essenz:

Für einen aufgekärten Menschen, der verantwortungsvoll ist und auf sein Gewissen (-> Ethik) hört, ist die Moral bedeutungslos! Es ist dann auch bedeutungslos was irgendein religioser Führer sagt, ja selbst die Mehrheitsmeinung in einer Gesellschaft ist dann völlig irrelevant.

Meine Aufgabe sehe ich weißgott nicht darin zu moralisieren - dazu verstoße ich eh gegen viel zuviele Normen ...
Ich sehe meine Aufgabe eher darin ein Fürsprecher für Aufklärung, Verantwortungsbewustsein und für Verhalten nach eigenem Gewissen zu sein! Nicht mehr aber auch nicht weniger ...
 
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Für einen aufgekärten Menschen, der verantwortungsvoll ist und auf sein Gewissen (-> Ethik) hört, ist die Moral bedeutungslos! Es ist dann auch bedeutungslos was irgendein religioser Führer sagt, ja selbst die Mehrheitsmeinung in einer Gesellschaft ist dann völlig irrelevant.

Du setzt also die Ethik mit dem jeweiligen Gewissen gleich? :hmm:

Meine Aufgabe sehe ich weißgott nicht darin zu moralisieren

In punkto Abtreibung tust du es. Was per se ja nix Schlimmes ist.


Ich sehe meine Aufgabe eher darin ein Fürsprecher für Aufklärung, Verantwortungsbewustsein und für Verhalten nach eigenem Gewissen zu sein! Nicht mehr aber auch nicht weniger ...

Aufklärung an sich ist ja an und für sich gut und schön. Die Frage ist, auf Basis welcher Werte diese Aufklärung passiert. Und was passiert, wenn die Werte sich widersprechen. Welche Konsequenzen ziehst du dann?
Würdest du dafür eintreten, die Fristenlösung wieder abzuschaffen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

Meine Frage übrigens ist ja aufgrund einer deiner Aussagen entstanden. Du meintest, dass "Statussymbole und kleine Unannehmlichkeiten" (bitte, wer glaubt, dass sich wirklich viele Paare wegen Nichtigkeiten gegen ein Kind entscheiden?) absolut kein Grund sind, eine Abtreibung vorzunehmen. Also hast du meines Erachtens implizit gesagt, dass DU Gründe kennst, die eine Abtreibung erlauben und Gründe, die das nicht tun. Stimmt das? Oder hast dich nur holprig ausgedrückt?



dazu verstoße ich eh gegen viel zuviele Norme

Ich habe fast den Eindruck, dass du dir selber erlaubst, gegen Normen zu verstoßen, anderen aber - zumindest im Bereich der Abtreibung nicht erlaubst, selber Entscheidungen zu treffen, also ihnen nicht zugestehst, was du selber tust? Auf Basis deiner Werte leben und auf Basis dieser Werte konforme und nicht konforme Entscheidungen zu treffen. Irre ich?
 
Zuletzt bearbeitet:
:nono: Nicht jede Schwangere WILL Mutter sein (egal aus welchem Grund) Es ist IHR persönliches Recht das zu entscheiden - mehr gibts meiner Meinung nach darüber nicht zu diskutieren. Wenn eine Schwangere ihre Entscheidung getroffen hat, wird sie auch keine "Hilfe" in Anspruch nehmen wollen.


Ich bin der Meinung, dass der Vater an dieser Stelle auch Mitspracherecht hat und haben sollte. Denn wenn sie sich für ein Kind entscheidet, wird er ja auch zur Verantwortung gezogen, zumindest finanziell.
Persönlich würde ich so eine Entscheidung nicht ohne den potentiellen Vater treffen.
 
Ich bin der Meinung, dass der Vater an dieser Stelle auch Mitspracherecht hat und haben sollte. Denn wenn sie sich für ein Kind entscheidet, wird er ja auch zur Verantwortung gezogen, zumindest finanziell.

Mitsprache ja, Mitentscheidung nur bedingt. Denn die Mutter muss das Kind austragen und letztlich bleibt faktisch zumeist auch die Verantwortung an der Mutter hängen.
 
Also frage ich Alisha, Sabrina und Saturn noch einmal die Frage der Fragen: Wer entscheidet, welcher Grund moralisch und ethisch vertretbar ist und welcher nicht. Wer entscheidet, was getan werden darf und was nicht? Ihr? Gottesvertreter und in seltensten Fällen auch Gottesvertreterinnen? Das Orakel?
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Ganz einfach liebe Salome, das menschliche Gewissen, Verantwortungsgefühl und Rechtsempfinden jeden Einzelnen ensteidet darüber.

Mir ist durchaus klar, das bei einem Großteil der "menschlichen Bevölkerung" nicht nur diese drei grundlegenden Charaktereigenschaften fehlen, sondern in der Regel auch noch die Motivation zur Hilfsbereitschaft, eigenem Verzicht oder zurück stehen können, wie auch möglicher Nächstenliebe anderer gegenüber,
wobei dann meist dafür ein Übermaß an Selbstsucht, Gleichgültigkeit, Rücksichtslosigkeit und Egoismus vorhanden ist.

Es geht immer noch nicht darum irgend jemanden etwas vorzuschreiben.
Sondern vielmehr darum, dass zum einen die Ursachen welche "zu vermeidbaren" Abbrüchen führen könnten bekämpft wenn nicht sogar endlich behoben werden, und bei den vorgesehenen oder beabsichtigten Abbrüchen noch genauer kontrolliert und überprüft wird. Des Weiteren "ungewollte" (normale) Schwangerschaften vermeiden, wenn dies einen Abbruch zur Folge hätte.
Denn wenn ein und die selbe Frau schon mehr als 2 Abbrüche hatte, sollte schon genauer hingesehen werden.

Im übrigen wird hier immer davon ausgegangen das die meisten Abbrüche von "sozial Schwachen" vorgenommen werden, das ist ein weitverbreiteter Irrglauben.

In den meisten Fällen sind es die gutsituierten, mitten in der Karriere stehenden oder reichen Klienten die diese Möglichkeit wählen um ihre "persönlichen Freiräume" nicht zu verlieren.
Bei "finanziell Schwachen" hört man er Sätze wie : "Ach was wo 3 oder 4 satt werden, wird auch noch ein 5. satt."

Am meisten hat mich aber der Satz irritiert, "wenn sie eben kein Bock darauf hat Mutter zu werden"....
Zeigt nur wieder wie verantwortungslos/selbstsüchtig und egoistisch manche Menschen denken.

Und mit Sicherheit, wenn man das ungeborene Leben fragen könnte und es mit entscheiden könnte.. "Hätte es mit Sicherheit keinen Bock zu sterben"!!!

Denn "Leben" will immer leben, findet und sucht immer einen Weg um zu überleben oder leben zu können. Das ist ein Gesetzt der Natur...
Nur der Mensch hat sich das "Recht" herrausgenommen eben die Gesetze von "Mutter Natur" auf vielen Gebieten nicht nur massiv zu stören, nein sogar auf Grund seines unüberlegten Handelns, dass empfindliche natürliche Gleichgewicht so irreparabel zu zerstören oder zu beschädigen, dass er sich über kurz oder lang damit sein eigenen Grab schaufelt...
Und in dem er seine eigene Art schon vor der Geburt "beseitigt", ist er auf dem besten Weg dahin.
Aber einem Menschen der nur an sich selbst denkt oder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, dem ist das eh Schnurtz....

Die Abtreibungen sind auch nicht zurück gegangen, die jenigen die das immer noch glauben sollten die Zahlen schon richtig interpretieren.
Und den "Demografischen Wandel nicht vergessen". Wenn es weniger gebärfähige Frauen gibt, gibt es logischer Weise auch "weniger" Abtreibungen. Nur treiben die übrig gebliebenen gebärfähigen Frauen deswegen nicht weniger ab.

Diese Meldung ist gerade mal 7 Stunden alt,

http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktu...estiegen-aaac-5f19-72-1261056.html?nav=ticker

Liebe Grüße
Sabrina
 
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Ganz einfach liebe Salome, das menschliche Gewissen, Verantwortungsgefühl und Rechtsempfinden jeden Einzelnen ensteidet darüber.

Entweder du willst damit sagen, dass eh alles gut ist, weil es ja schon so ist, oder aber du unterstellst allen Menschen, die eine Abtreibung vornehmen lassen, über Abtreibung nachdenken oder die Fristenlösung nicht nur akzeptieren, sondern gut finden, dass diese kein menschliches Gewissen, kein Verantwortungsgefühl und kein Rechtempfinden haben. Solltest du Letzteres damit gesagt haben, bedanke ich mich für die Unterhaltung und wünsch dir alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ist mit all den Tieren die ihre Jungen fressen?

Der einzige Unterschied ist das der Mensch halt abtreibt, Tiere das nicht können (vllt. doch keine Ahnung) und diese dann ihre Jungen lebend töten.
 
Entweder du willst damit sagen, dass eh alles gut ist, weil es ja schon so ist, oder aber du unterstellst allen Menschen, die eine Abtreibung vornehmen lassen, über Abtreibung nachdenken oder die Fristenlösung nicht nur akzeptieren, sondern gut finden, dass diese kein menschliches Gewissen, kein Verantwortungsgefühl und kein Rechtempfinden haben. Solltest du letzteres damit gesagt haben, bedanke ich mich für die Unterhaltung und wünsch dir alles Gute.

... und ich hab scho glaubt du kapierst es nie :mrgreen:
 
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Du setzt also die Ethik mit dem jeweiligen Gewissen gleich? :hmm:

Nein sie sind nicht gleich aber eng miteinander Verknüpft. Das Gewissen prüft das Verhalten auf Konsistenz mit der Ethik.


In puncto Abtreibung tust du es. Was per se ja nix Schlimmes ist.

Nein, das sehe ich definitiv anders! Ich appelliere lediglich für eine Freiheit mit Verantwortung, die in der Ethik (und nicht der Moral) verwurzelt sein sollte.



Aufklärung an sich ist ja an und für sich gut und schön. Die Frage ist, auf Basis welcher Werte diese Aufklärung passiert. Und was passiert, wenn die Werte sich widersprechen. Welche Konsequenzen ziehst du dann?
Würdest du dafür eintreten, die Fristenlösung wieder abzuschaffen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

Voraussetzung der Aufklärung ist die Relativierung eigener Ansichten. Keine Ansicht darf die alleinig gültige sein. Werte dürfen sich in einer aufgeklärten Gesellschaft widersprechen und nebeneinander existieren. Jedoch verlangt dies auch die Bereitschaft zum Kompromiss bzw. einer Einigung in den Bereichen wo diese Werte direkt aufeinanderstoßen und sonst zu einem Konflikt führen würden. In den USA wird derzeit meistens der Weg der Extrempositionen gesucht auf die sich jeweils fast 50% der Bevölkerung zurückzieht und einen Kompromiss praktisch unmöglich macht. In Europa wird glücklicherweise üblicherweise der Weg der offenen Diskussion und des Kompromisses gesucht.

Ich habe das Konzept der Nähe zum sich entwickelnden menschlichen Organismus eingeführt, aus dem man die Fristenlösung ableiten kann ohne irgendwelche emotionalen Begriffe zu verwenden und ohne das ganze zu verharmlosen. Ich bin definitiv für die Fristenlösung. Genauso bin ich für ein Ethisches und verantwortungsvolles Verhalten eines jeden Individuums.


Meine Frage übrigens ist ja aufgrund einer deiner Aussagen entstanden. Du meintest, dass "Statussymbole und kleine Unannehmlichkeiten" (bitte, wer glaubt, dass sich wirklich viele Paare wegen Nichtigkeiten gegen ein Kind entscheiden?) absolut kein Grund sind, eine Abtreibung vorzunehmen. Also hast du meines Erachtens implizit gesagt, dass DU Gründe kennst, die eine Abtreibung erlauben und Gründe, die das nicht tun. Stimmt das? Oder hast dich nur holprig ausgedrückt?


Wenn eine aufgeklärte und verantwortungsvolle schwangere Frau nach besten Wissen und Gewissen zu dem Schluss kommt abzutreiben, dann ist mir das Grund genug. Ich denke ebenfalls dass es nur wenige Fälle gibt wo Nichtigkeiten eine nennenswerte Rolle spielen, denn es ist meiner Meinung nach fast immer nicht leicht für eine Frau diesen Weg zu gehen. Ich habe mich dann wohl offensichtlich „holprig ausgedrückt“!


Ich habe fast den Eindruck, dass du dir selber erlaubst, gegen Normen zu verstoßen, anderen aber - zumindest im Bereich der Abtreibung nicht erlaubst, selber Entscheidungen zu treffen, also ihnen nicht zugestehst, was du selber tust? Auf Basis deiner Werte leben und auf Basis dieser Werte konforme und nicht konforme Entscheidungen zu treffen. Irre ich?

Ich appelliere - wie oben gesagt - dafür, dass Jeder gemäß seiner eigenen Werten (-> Ethik und Gewissen) lebt. Das reicht völlig aus! Wenn eine verantwortungsvolle Person in sich geht und dann sagen kann "Jawohl, dass was ich tue kann ich vor mich selbst vertreten" dann ist es so, wie es sein soll.

Zu meiner eigenen Person: Ich bin die denkbar ungeeignetste Person um mich selbst zu bewerten, da ich dabei per se nicht objektiv sein kann. Ich versuche mich verantwortungsvoll und ethisch korrekt zu verhalten - mir steht aber nicht zu zu behaupten, dass mir das hinreichend gut gelingt.
 
Entweder du willst damit sagen, dass eh alles gut ist, weil es ja schon so ist, oder aber du unterstellst allen Menschen, die eine Abtreibung vornehmen lassen, über Abtreibung nachdenken oder die Fristenlösung nicht nur akzeptieren, sondern gut finden, dass diese kein menschliches Gewissen, kein Verantwortungsgefühl und kein Rechtempfinden haben. Solltest du Letzteres damit gesagt haben, bedanke ich mich für die Unterhaltung und wünsch dir alles Gute.

Liebe Salome,
wenn man etwas von vorneherein falsch interpretieren möchten so wird man immer einen Weg finden einen anderen Menschen absichtlich miß zu verstehen.

Was ich damit sagen möchte ist: jeder Mensch hat sein eigenes Rechtsempfinden, hat seine eigene Vorstellung von Recht haben oder Recht bekommen, Recht ausüben, Verantwortungsgefühl, oder eben sonstigen Charakter eigenschaften.

Michael Mittermeier hat das mal sehr treffen ausgedrückt,
Es gibt Kinder/Menschen oder es gibt AK/AM (Arschlochkinder) oder AM (Arschlochmenschen).
Wozu jeder gehören will oder durch die entsprechende Erziehung oder Vorbildfunktion gemacht wird...entscheidet das jeweilige Umfeld.

Es gibt Menschen die übernehmen viele Pflichten, haben unendliches Verantwortungsgefühl und sehen auch weit über den Tellerrand hinaus... vielleicht viel weiter als eben die Menschen denen "Verantwortung oder Pflichtgefühl nicht so wichtig sind".

Und dies kannst Du auf alle Bereiche anlegen, nicht nur auf den Bereich Abtreibung, obwohl der gerade im Hinblick auf Massenabtreibungen oder gezielt geschlechts spezifische Abtreibungen (wenn nur weibliche Föten abgetrieben werden weil ein "Thronerbe" gwünscht ist.) nicht zu unterschätzen ist.

http://www.google.de/#hl=de&sclient=psy-ab&q=Massenabtreibungen&oq=Massenabtreibungen&gs_l=hp.3...2272.18414.0.19082.21.20.1.0.0.0.917.5050.0j13j2j0j3j1j1.20.0...0.0...1c.1.143jf8SW8_Q&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=cc06c40d7517d04a&biw=1366&bih=615

Es geht einzig und alleine darum mit "Abtreibungen" verantwortungsvoller und nicht so leichtfertig wie jetzt um zu gehen.
Wieso zum Teufel fühlt "ihr euch eigentlich persönlich bedroht oder difamiert" nur weil es eine "Gegenpartei" gibt die die eigentlichen Schwächen des herrschenden Systems nur nicht vergessen läßt?

Auch das Massen von Embryonen oder Föten zur Medikamentenherstellung oder für die Kosmetikindustrie (sofern sich jemand die Links doch mal genauer angesehen haben sollte) weitere Verwendung finden, scheint hier nur die wenigsten zu stören.
Sich dann noch über diese Links (nur weil ich, die so gehasste Lady) sie eingefügt hat, noch lustig zu machen ist schon sehr menschlich, oder?

Es geht nach wie vor nicht um die wirklich medizinisch notwendig und/ absolut unumgängliche Abtreibung. Im Übrigen will Spanien Abtreibungen wieder verbieten.

http://derstandard.at/1343744415585/Madrid-will-Abtreibung-wieder-verbieten

Ich hindere dich sicher nicht daran wenn Du nicht mehr mit diskutieren möchtest. Das ist Deine Entscheidung.

Liebe Grüße
Sabrina*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht immer noch nicht darum irgend jemanden etwas vorzuschreiben.
Sondern vielmehr darum, dass zum einen die Ursachen welche "zu vermeidbaren" Abbrüchen führen könnten bekämpft wenn nicht sogar endlich behoben werden, und bei den vorgesehenen oder beabsichtigten Abbrüchen noch genauer kontrolliert und überprüft wird. Des Weiteren "ungewollte" (normale) Schwangerschaften vermeiden, wenn dies einen Abbruch zur Folge hätte.

Du sprichst von etwas, was es nie geben wird.
Du sprichst von einer Friede-Freude-Eierkuchen-Welt ;)

Die wird es nie geben und so ganz sicher bin ich mir da auch gar nicht, ob ich so eine FFEW überhaupt will?

Greetings.

PS: ....die Zauberfee ist gerade bei mir vorbei geflogen, soll ich Ihr was von Dir ausrichten? ;)
 
Im übrigen wird hier immer davon ausgegangen das die meisten Abbrüche von "sozial schwachen" vorgenommen werden, das ist ein weitverbreiteter Irrglauben.

In den meisten Fällen sind es die gutsiturierten, mitten in der Karriere stehenden oder reichen Klienten die diese Möglichkeit wählen um ihre "persönlichen Freiräume" nicht zu verlieren.
Bei "finanziell schwachen" hört man er Sätze wie : "Ach was wo 3 oder 4 satt werden, wird auch noch ein 5 satt."

Gibt es zu DIESER Annahme, auch eine Statistik? ;)
....oder ist das Dein subjektives Empfinden?
 
Es geht nach wie vor nicht um die wirklich medizinisch notwendig und/ absolut unumgängliche Abtreibung. Im Übrigen will Spanien Abtreibungen wieder verbieten.

http://derstandard.at/1343744415585/Madrid-will-Abtreibung-wieder-verbieten



Liebe Grüße
Sabrina*[/FONT][/SIZE][/COLOR]

Und was macht der Staat Spanien dann mit all den ungewollten Kindern? Kinderheime im großen Stil produzieren.

Therapeuten aus dem Ausland rekrutieren, die dann die Erwachsenen auffangen dürfen die ihr Leben als ungewollte, ungeliebte Menschen verbracht haben?
 
Und was ist mit all den Tieren die ihre Jungen fressen?

Der einzige Unterschied ist das der Mensch halt abtreibt, Tiere das nicht können (vllt. doch keine Ahnung) und diese dann ihre Jungen lebend töten.

Du willst jetzt wirklich Tiere (die nur nach ihrem Instinkt handeln und leben) wirklich mit der "angeblichen Krone der Schöpfung" vergleichen, die auf der Evolutionsstufe doch ach so weit oben steht?
Die einen freien Willen, angeblich über logische und viel mehr Inteligenz als Tiere" verfügt??
Und wenn Tiere das machen meist, weil es sich um ein krankes oder schwaches handelt, was den Fortbestand des Rudels gefährden könnte im Hinblick auf Jäger und Fressfeinde.

Aber das haben wir Menschen ja auch notwendig. Wir haben ja noch nicht genug Arten gefunden uns zu vernichten...
Nun ja und rein ironisch, wenn der Film 2022 Realität werden sollte (sooo weit sind wir ja bei der zunehmenden veralterung der Gesamtbevölkerung ja nicht mehr entfernt) werden dann die Embryonen nicht mehr nur für Medikamente und Kosmetika verwurstet,
vielleicht wird dann Soylent green oder yellow daraus was an die veraltete Menschheit als Nahrungsergänzungmittel verteilt wird mit dem Prädikat "rein biologisch".

Interessant ist auch gerade der Film den ich nebenbei auf Pro 7 Schau,
Die Insel

http://www.trailerseite.de/archiv/die-insel-trailer.html

Eine "menschliche" Fleischfrabrik (herangezüchtet Klone) die das Ersatzmaterial für reiche Menschen darstellen die ihr Leben so verlängern wollen.

Liebe Grüße
Sabrina*
 
Gibt es zu DIESER Annahme, auch eine Statistik? ;)
....oder ist das Dein subjektives Empfinden?

Such doch einfach, unter Garantie... (Bei Google findest Du alles und auch jede Menge Statistiken.)
und ist nicht nur mein subjektives Empfinden.
Arme (besonders in anderen Ländern) können sich eine Abtreibung oder auch mehrere gar nicht leisten....
Sie ist nämlich dort nicht so "umsonst" wie in Ö oder D.

Liebe Grüße
Sabrina*
 
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