Abtreiben?!?!

Siehst du die derzeitige Fristenlösung nicht als Ergebnis der Arbeit einer solche Kommission, bei der eben von sehr konservativ bis sehr liberal, von sehr gläubig bis absolut ungläubi alle mitsprechen durften?
Die Regelung wurde vor Jahrzehnten eingeführt. Diskussionen wie sie abgeändert oder modifiziert werden kann, damit die Anzahl der Abtreibungen zurück geht soll es immer geben. Sonst kommt mir dass so vor wie bei der EU Diskussion, wo die Mehrheit vor zig Jahren dafür gestimmt hat und für alle Zeiten das Thema EU Austritt vom Tisch sein soll.
Tatsächlich ist die Fristenlösung rechtliches Wischiwaschi. Etwas nicht zu erlauben aber es straffrei zu stellen führt nunmal dazu, dass damit so umgegangen wird, als ob es doch erlaubt ist und das führt wieder zu zu hohen Abtreibungsziffern.
Deiner Meinung nach: unter welchen gesundheitlichen und sozialen Vorraussetzungen darf es passieren?
Gesundheitlich: schwere gesundheitliche Bedenken, wozu aber Dammschnitte nicht gehören.
Sozial: Vergewaltigungen, Mütter, die selbst noch halbe Kinder sind.
 
...
Sozial: Vergewaltigungen, Mütter, die selbst noch halbe Kinder sind.

Ich denke besonders bei Vergewaltigung ist es allein die Entscheidung der betroffenen Frau. Durchaus auch möglich, dass sie trotzdem dem Kind sein Leben SCHENKEN will (.... impliziert ja doch, dass die werdende Mutter etwas gibt!)

Im zweiten Fall, kommen diese Mädchen ohnehin vor Gericht solange sie rein rechtlich gar nicht "berechtigt" sind, eine Schwangerschaft zu haben ....

Lieber Saturn2 ich lese deine postings, versuche sie nachzuempfinden - aber es fällt mir wirklich schwer. Und wohl dir auch. Als ob du dir ein Minimum an Zugeständnis an Fristenlösung abringen müsstest. Gehe einmal in dich, denn ich habe einfach nicht den Eindruck, dass du diesen Bereich durchgedacht, durchgefühlt, erlebt hast - und dir einen abgeklärten persönlichen Standpunkt erarbeitet hast. Ich meine einfach, zu viele "Man soll nicht - man darf nicht - es geht nicht - es gehört verboten - .. " herauszulesen. Das hat nicht viel mit einer eigenen Meinung zu tun.

Ein Schwangerschaftsabbbruch kann niemals Entscheidung einer "Expertenkommission" sein ... Das resultiert eher aus der derzeit häufig anzutreffenden Situation, nicht mehr selbst Verantwortung wahrzunehmen und diese an sogenannte "Experten" "Weisen" "Älteren" 'Ärzte und Juristen' "Ethikkommissionen" etc et schmettera zu delegieren.
Nein, das ist keine Lösung - die dürfen beraten. Aber entscheiden - und das ist entscheidend für eine der persönlichen Freiheit verpflichteten Gesellschaft - entscheiden tun die Betroffenen selbst. Und nur und ausschließlich sie.

however... 's wird Zeit für weekend.... so long, es gibt Erfreulicheres! :winke:
 
Tatsächlich ist die Fristenlösung rechtliches Wischiwaschi. Etwas nicht zu erlauben aber es straffrei zu stellen führt nunmal dazu, dass damit so umgegangen wird, als ob es doch erlaubt ist und das führt wieder zu zu hohen Abtreibungsziffern

Wischiwaschi: mag sein. Kann aber auch sein: es ist ein Thema mit vielen Facetten und Gesichtspunkten, denen ein Wischiwaschigrau am besten gerecht wird, findest nicht auch?

Und warum genau, also mit welchem Argument und welcher Begründung bist du per se gegen Abtreibung? Nicht zynisch gemeint. Ehrlich und ernsthaft gefragt. Was genau ist deiner Meinung nach das Schlechte, Verwerfliche, Dramatische daran?
 
Wischiwaschi: mag sein. Kann aber auch sein: es ist ein Thema mit vielen Facetten und Gesichtspunkten, denen ein Wischiwaschigrau am besten gerecht wird, findest nicht auch?

Und warum genau, also mit welchem Argument und welcher Begründung bist du per se gegen Abtreibung? Nicht zynisch gemeint. Ehrlich und ernsthaft gefragt. Was genau ist deiner Meinung nach das Schlechte, Verwerfliche, Dramatische daran?

Eine subjektive Begründung zu finden warum man gegen Abtreibung ist ist leicht:

Z.B.:
1. Ich bin tief gläubig und mein Glaube sagt mir, dass menschliches (ungeborenes) Leben zu beenden Sünde ist. Darum bin ich gegen Abttreibung
oder
2. Die Natur ist mit heilig! Daher ist mir auch jedes Ding der Natur heilig - das gilt natürlich auch für (ungeborenes) menschliches Leben! Darum bin ich gegen Abtreibung.
3. Mir ist selbst eine befuchtete menschliche Eizelle mehr wert als ein Hund. Ich darf den Hund nicht töten also auch nicht abtreiben.

Gründe zu finden ist nicht das Problen, sondern das "ICH bin tief gläubig!", "MEIN Glaube sagt MIR ...", "Die Natur ist MIR heilig", MIR ist eine ..." zeigt, dass alle Gründe sehr subjektiv sind und vom Glauben oder der Philisophie jedes Einzelnen abhängen.

Daher hat Keiner das Recht seine Einschätzung als die allemein gültige zu bezeichnen. Daher ist es letzlich der einzelnen schwangeren Frau zu überlassen eine Entscheidung zu treffen (aulf Basis ihres Wertesystems). Man darf hoffen dass dieser Entscheidungsproßess verantwortungsvoll durchgeführt wird. Das Ergebnis der Entscheidung ist zu tolerieren.

Die Fristenlösung selbst ist ein gesellschaftlicher Kompromiss in den natürlich auch die Meinungen der Abtreibungsgegner eingeflossen sind.
 
Eine subjektive Begründung zu finden warum man gegen Abtreibung ist ist leicht:

Für dich ist es leicht und für Menschen, die Abtreibung skeptisch bis absolut ablehnend gegenüber stehen auch. Für mich ist jedoch spannend, wie jemand, der für eine Kommission bzw. für eine Überarbeitung des Wischiwaschigesetzes ist, persönlich argumentiert und ob und wie dieses Argument allgeingültig werden könnte/sollte. Darum meine Frage.
 
Eine Frau muss sich reif genug fühlen um Mutter zu werden...

schau dich mal um... :roll:

manch 13 jährige fühlen sich reif genug zu rauchen, sich sinnlos zu betrinken, wild durch die gegend zu vögeln und teilweise auf die schule zu scheißen... :hmm:

is auch nicht das gelbe vom ei, nur weil sie sich reif dafür "fühlen"...

ich bin bei gott kein moralapostel... aber nicht jede frau, die sich reif fürs mutter sein fühlt, is dieser aufgabe auch gewachsen :nono:
 
Wo genau ist der unterschied zwischen einem Mord und einer Abtreibung? dass es im maßstab 1:75 passiert?
 
Wo genau ist der unterschied zwischen einem Mord und einer Abtreibung? dass es im maßstab 1:75 passiert?

Mord: Vorzetzliche Tötung eines Menschen (= mensches Lebewesen)
Abtreibung: Vorsetzliche Tötung menschnlenen Lebens. Das ungeboreene Leben ist kein Mensch bzw. kein Menschliches Lebewesen!

Das wird in fast allen Religionen und Philosophien so gesehen, denn wenn das Leben der der Mutter in Gefahr ist, wird die Tötung des ungeborenen Lebens bis direkt vor der Geburt von fast Allen als Selbstverstöndlich angsehen. Das heißt das erst bei der Geburt das ungeborene Leben zu einem vollwertigen Menschen wird. Allerdings wird das ungeborene Leben dem geborenen Leben mit der Zeit immer ähnlicher. Daher macht die Fristenlreglung zumindest Sinn ...
 
Und warum genau, also mit welchem Argument und welcher Begründung bist du per se gegen Abtreibung?
Sei mir nicht bös, aber dass ich gegen das Töten bin war schon zu lesen. Wie auch der Gesetzgeber, der stellt das Abtreiben auch nur straffrei und zwar nur innerhalb drei Monaten. Der Bauch gehört also nur drei Monaten der Mutter.
Die Experten für Life & Death Sciences schwächen natürlich ab, sprechen vom Zellhaufen (OK eine Grauzone von maximal 10 Tagen) von Leben unter Anführungszeichen oder von werdendem Leben. Für mich ist das Abtreiben Töten.
Die Abwägung Leben des Kindes gegen Leben der Mutter ist unpassend, weil bei der Mutter geht es nicht um Leben sondern nur um Lebensqualität. Und zweitere könnte durch das Kind auch steigen.
Wir tun so, als wären wir allmächtig und allwissend, könnten die Zukunft vorhersagen. Wenn wir meinen, das Kind hat keine Zukunft und wird ein unglücklicher Mensch sollte man bedenken: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wer weiss ob das Kind den ganzen Schnickschnack will, ohne den die abtreibende Mutter meint, das Leben sei nicht lebenswert. Und Liebe kann sie dem Kind immer schenken. Die kostet nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sei mir nicht bös, aber dass ich gegen das Töten bin war schon zu lesen.

Wenn für dich Abtreibung mit Tötung gleichzusetzen ist, versteh ich dein Argumentation. Aber wieso muss deine Einstellung, dass Abtreibung Tötung ist, für alle Menschen gleichermaßen gelten?
 
Sei mir nicht bös, aber dass ich gegen das Töten bin war schon zu lesen. Wie auch der Gesetzgeber, der stellt das Abtreiben auch nur straffrei und zwar nur innerhalb drei Monaten. Der Bauch gehört also nur drei Monaten der Mutter.
Die Experten für Life & Death Sciences schwächen natürlich ab, sprechen vom Zellhaufen (OK eine Grauzone von maximal 10 Tagen) von Leben unter Anführungszeichen oder von werdendem Leben. Für mich ist das Abtreiben Töten.
Die Abwägung Leben des Kindes gegen Leben der Mutter ist unpassend, weil bei der Mutter geht es nicht um Leben sondern nur um Lebensqualität. Und zweitere könnte durch das Kind auch steigen.
Wir tun so, als wären wir allmächtig und allwissend, könnten die Zukunft vorhersagen. Wenn wir meinen, das Kind hat keine Zukunft und wird ein unglücklicher Mensch sollte man bedenken: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wer weiss ob das Kind den ganzen Schnickschnack will, ohne den die abtreibende Mutter meint, das Leben sei nicht lebenswert. Und Liebe kann sie dem Kind immer schenken. Die kostet nichts.

Ich kann Deine Argumente sehr gut nachvollziehen, und mein Wertesatz würde es mir verbieten ungeborenes Leben zu töten, wenn ich je in die Situation kommen können würde. Jedoch möchte ich anderen Menschen nicht meinen eigenen Wertesatz aufdrücken.

Abgesehen davon töten fast alle Menschen häufig um keine Einbüßen ihrer Lebensqualität hinnehmen zu müssen.
Z.B. Mäuse oder Ratten im Keller, Mücken die stechen wollen oder auch nur nervende Fliegen. Das ist alles Leben, das wir töten. Und Ratten sind z.B. auch Lebewesen, die durchaus einige Eigenschaften haben, die uns ähnlich sind.

Es kommt also darauf an wie viel "Wert" man dem ungeborenen Leben zuschreibt. Wir Beiden setzten den Wert recht hoch an - aber gibt es uns das Recht unsere Einschätzung den Anderen aufzuzwingen? Mein Wertesatz sagt mir da ganz klar: Nein ich habe das Recht nicht! Eine Wertediskussion ist meine Einzige Möglichkeit hier aktiv zu werden.

In China gab es einen Zwang zu Abtreibung, um die Bevölkerungszahl nicht explodieren zu lassen. Trotz eines nachvollziehbaren Ziels war/ist die Reglung natürlich unmenschlich. Das Beispiel zeigt uns, dass die Gesellschaft durchaus in beide Richtungen ausschlagen kann. Meiner Meinung nach tun wir gut daran, dass wir viele Entscheidungen dem Individuum überlassen und so extreme kollektive Auswüchse von vornherein verhindern. Individuen entscheiden zulassen kann schmerzhaft sein, da es natürlicherweise andere Einschätzungen als die Eigene (oder auch die Kollektive gibt).

Ich denke, dass die Regelung, die in Österreich und Deutschland gefunden worden ist mit Augenmaß und unter Einbeziehung Aller aufgestellt worden ist. Ein ständiger lebendiger Diskurs über Werte ist aber wünschenswert.
 
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Die Abwägung Leben des Kindes gegen Leben der Mutter ist unpassend, weil bei der Mutter geht es nicht um Leben sondern nur um Lebensqualität. Und zweitere könnte durch das Kind auch steigen.
Wer weiss ob das Kind den ganzen Schnickschnack will, ohne den die abtreibende Mutter meint, das Leben sei nicht lebenswert. Und Liebe kann sie dem Kind immer schenken. Die kostet nichts.

Ich kann Deine Argumente sehr gut nachvollziehen, und mein Wertesatz würde es mir verbieten ungeborenes Leben zu töten, wenn ich je in die Situation kommen können würde. Jedoch möchte ich anderen Menschen nicht meinen eigenen Wertesatz aufdrücken.

Abgesehen davon töten fast alle Menschen häufig um keine Einbüßen ihrer Lebensqualität hinnehmen zu müssen.
Z.B. Mäuse oder Ratten im Keller, Mücken die stechen wollen oder auch nur nervende Fliegen. Das ist alles Leben, das wir töten. Und Ratten sind z.B. auch Lebewesen, die durchaus einige Eigenschaften haben, die uns ähnlich sind.

Ich denke, dass die Regelung, die in Österreich und Deutschland gefunden worden ist mit Augenmaß und unter Einbeziehung Aller aufgestellt worden ist. Ein ständiger lebendiger Diskurs über Werte ist aber wünschenswert.

leider muss ich mich selber lügen strafen(=ich wollte hier nix mehr posten), aber die argumentation hier ist mir fast unerträglich.
@saturn2 glaubst du ernsthaft, dass die normal-frau, die sich gezwungen sieht, abzutreiben, es deshalb macht, weil sie denkt, dem kind keine reitstunden/urlaube in mauritius/etc schenken zu können? es geht ihr um die lebensqualität? wie zynisch ist diese aussage!

@alisha
dein wertesatz verbietet es dir, mücken zu töten? auch wenn du weisst, diese mücke überträgt eventuell eine krankheit, die dein leben gefährden kann? (in österreich nicht der fall, klar)
wie abgehoben und weltfremd sind diese werte-diskurse und helfen der schwangeren, die zb per untersuchung weiss, dass sie ein schwerstbehindertes kind, kaum lebensfähig, zur welt bringen würde, null komma josef.

ich war selbst glücklicherweise nie in dieser notlage, habe auch dafür gesorgt, dass es nie wieder dazu kommen kann, aber wer kann wagen, die entscheidung der mutter zu bewerten?

werte diskussionen ok, es müssen gesetzliche entscheidungen getroffen werden, weil es leider zu viele idioten auf dieser welt gibt, aber nach lesen dieses threads gruselts mir beim gedanken daran, WER solche entscheidungen WIE trifft.
 
Aber wieso muss deine Einstellung, dass Abtreibung Tötung ist, für alle Menschen gleichermaßen gelten?
Hier orte ich ein Missverständnis, welches bei deinen Postings immer wieder zum Vorschein kommt. In der Rhetorik sind Aussagen Tatsachenaussagen. Ein demutsbekundendes, abschwächendes 'Für mich' oder 'IMHO' ist deshalb redundant.
 
@saturn2 glaubst du ernsthaft, dass die normal-frau, die sich gezwungen sieht, abzutreiben, es deshalb macht, weil sie denkt, dem kind keine reitstunden/urlaube in mauritius/etc schenken zu können?
Wenn man mein Posting so überspitzt, klingt es tatsächlich zynisch. Tatsache ist, dass das Argument der vermeintlich eingeschränkten Lebensqualität seitens Mutter oder Kind in diesem Thread häufiger als Proabtreibungsargument gebracht wurde. Aus der Warte des zukünftigen Kindes ist das anmassend, weil keine Mutter genau wissen kann, was für materielle Dinge einmal für das Kind wichtig sein werden, ob das Kind überhaupt diese Dinge braucht um ein glückliches Leben zu haben. Und aus der Warte der Mutter ist das Argument des eingeschränkten Lebensqualität ein bissi eigensinnig.
 
@alisha
dein wertesatz verbietet es dir, mücken zu töten? auch wenn du weisst, diese mücke überträgt eventuell eine krankheit, die dein leben gefährden kann? (in österreich nicht der fall, klar)
wie abgehoben und weltfremd sind diese werte-diskurse und helfen der schwangeren, die zb per untersuchung weiss, dass sie ein schwerstbehindertes kind, kaum lebensfähig, zur welt bringen würde, null komma josef.

ich war selbst glücklicherweise nie in dieser notlage, habe auch dafür gesorgt, dass es nie wieder dazu kommen kann, aber wer kann wagen, die entscheidung der mutter zu bewerten?

werte diskussionen ok, es müssen gesetzliche entscheidungen getroffen werden, weil es leider zu viele idioten auf dieser welt gibt, aber nach lesen dieses threads gruselts mir beim gedanken daran, WER solche entscheidungen WIE trifft.
Keine Ahnung warum Du mir das schreibst ... ich sage mit keinem Wort, dass ich keine Mücke töte - natürlich halte ich es für völlig normal in gewissen Situationen Leben zu Töten wenn es mir eine höhere Lebensqualität bringt - z.B. Mücken zu Töten. Es gibt einige wenige Menschen die eine Stechmücke nicht töten würden – ich bin keiner von ihnen.

Mein Beispiel sollte ja gerade verdeutlichen, dass (fast) jeder tötet um seine Lebensqualität zu steigern oder zu halten. ES kommt also nicht darauf ab ob man tötet sonder auf die Eischätzung dessen was man tötet.

Was man nach eigener Ethik noch töten darf oder gerade nicht mehr beurteilt jeder Mensch anders und das ist auch OK so. Wo allgemeine gültige Grenzen liegen ist in Gesetzen festgelegt.

Die Frage nach schwerstbehinderten (bzw. behinderten) Kindern ist eine Frage besonderer Qualität, für die ich noch nicht einmal die geringste Antwort für mich selber parat habe. Hier kann ich deshalb auch gar keinen beraten oder zureden. Bei dieser Frage stehen einzelne meiner Werte im direkten Gegensatz. Zum einen gestehe ich einen behinderten Menschen den exakt gleichen Wert zu, wie einem vollständig gesunden Menschen - zum anderen ist in einen solchen Fall die Abtreibung ein Weg um sehr viel Leid zu verhindern!
 
@alisha anscheinend verstehe ich einiges falsch, was du schreibst, bzw, schreibst du es so, dass ,zumindest ich, es sehr leicht falsch verstehen kann.
aussagen wie zb oben : "ich töte leben, wenn es mir eine höhere lebensqualität bringt" klingen für mich gestelzt und seltsam, damit kann ich einfach nix anfangen.
 
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