Es kommt dabei weniger auf den Absolutbetrag als die Übereinstimmung der Erwartungshaltung der Dienstleisterin mit dem tatsächlich erhaltenen Betrag an.
Politisch furchtbar inkorrektes Beispiel, das sicher nicht auf alle SWs dieser Nationen zutrifft: Eine (junge) rumänische Dorfschönheitskönigin, die ja eigentlich Modell werden wollte, oder zumindest einen reichen Ehemann finden wollte, ist selbst mit €200/h unzufrieden, weil sie dafür einen (aus ihrer Sicht) ekligen Kunden küssen seinen stinkenden Schwanz in den Mund nehmen muss. Eine chinesische Hausfrau mittleren Alters, die sich nach 1-2 Jahren in diesem grauslichen Job den Traum ihrer Selbstständigkeit in der Heimat erfüllen möchte, sieht sich mit jeden €50, die sie pro Stunde bekommt (wenn überhaupt; bei der üblichen Teilung bleiben ihr beim "Wiener Tarif" nur €40) diesem Ziel einen Schritt näher.
Der bezahlte Absolutbetrag ist bestenfalls ein Indikator für das gebotene Ambiente.
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Nicht zu unterschätzen für (die Einstufung als) Zonk oder nicht ist auch die Erwartungshaltung des Kunden...Der eine sagt ich war am Mittwoch dort und das Leintuch war nur 3 Tage alt. Wunderbar. Der andere findest es grauslich nicht ein frisches bekommen zu haben. Der eine sagt plaudern war unmöglich, der andere freut sich darüber, dass er (angeblich) so ein schönes großes Schwanzi hat.