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falls ihr es noch nicht aus dem leopoldstädter bezirksblatt erfahren habt, möchte ich euch hiermit davon informieren:
auf antrag einer dreierkoalition, bestehend aus 'hisbollah', 'heiliger jihad' und einer fundamentalistischen hasserin jeder heterosexellen beziehung, wohnhaft in der felberstraße (ja die, die ganze welt als "freiluftbordell" einstuft), wurde zur endgültigen lösung des sittenproblems im stuwer verordnet:
verschleierungspflicht für alle frauen zwischen 9 und 99 jahren, gültig ab 1.4.2012, 00:00
anfänglich war das regionale bezirksparlament der leopoldstadt noch skeptisch, dann konnten sich aber alle parteien zu einer einstimmigen beschlussfassung durchringen. denn die vorteile überwiegen: endlich ist gut und böse leicht zu unterscheiden, die arbeit der zuletzt nicht mehr ganz treffsicher agierenden rb's wird deutlich erleichtert.
die neue stuwerviertel-sitten-ordnung (kurz StVSiO) hat folgenden inhalt:
§ 1 die verschleierungspflicht gilt exakt innerhalb der vor jahrzehnten festgelegten "verbotszone", die ausweitungen seit dem 1.1.2011 sind (dzt noch) nicht betroffen.
§ 2 jede nicht verschleierte frau gilt als 'hure' im sinne dieser ordnung, wird verhaftet, mit € 800 bestraft und 5 jahre in der hurenkartei vermerkt
§ 3 jeder mann, der einer frau einen anerkennenden blick zuwirft, ist ein 'freier', wird ebenfalls verhaftet, mit € 500 bestraft und 5 jahren in der gogl-kartei vermerkt.
auch die rb-direktion-wien ist begeistert von diesem vorschlag und hat den einsatz der stasi-suchscheinwerfer, die am 1.11.2011 (erfolgreich) und dann auch in auhof (weniger erfolgreich) eingesetzt wurden, zugesagt.
da nicht nur die straßen mit den suchscheinwerfern ausgeleuchtet werden, sondern auch in die schlafzimmer der stuwer-bewohner hineingeleuchtet werden wird, empfiehlt die bezirksvorstehung eine kopie der heiratsurkunde ans außenfenster zu kleben, damit der vollzug der ehelichen pflichten nicht zu einer erstürmung des gemeinsamen schlafzimmers führt.
da einige damen beim thema verschleierung modisch noch etwas unsicher sind, haben die bezirksrätInnen ein extra-service organisiert:
am sonntag wird am max-winter-platz von 10:00 bis 18:00 der revolutionäre iranische mode-designer ali rash-rein-ins-shwarze-saghi die neuesten tschadors aus teheran vorstellen.
garoto, der stolz ist, dass die gemeinde wien endlich das allerkleinste problem der stadt mit dem allergrößten dampfhammer gelöst hat
auf antrag einer dreierkoalition, bestehend aus 'hisbollah', 'heiliger jihad' und einer fundamentalistischen hasserin jeder heterosexellen beziehung, wohnhaft in der felberstraße (ja die, die ganze welt als "freiluftbordell" einstuft), wurde zur endgültigen lösung des sittenproblems im stuwer verordnet:
verschleierungspflicht für alle frauen zwischen 9 und 99 jahren, gültig ab 1.4.2012, 00:00
anfänglich war das regionale bezirksparlament der leopoldstadt noch skeptisch, dann konnten sich aber alle parteien zu einer einstimmigen beschlussfassung durchringen. denn die vorteile überwiegen: endlich ist gut und böse leicht zu unterscheiden, die arbeit der zuletzt nicht mehr ganz treffsicher agierenden rb's wird deutlich erleichtert.
die neue stuwerviertel-sitten-ordnung (kurz StVSiO) hat folgenden inhalt:
§ 1 die verschleierungspflicht gilt exakt innerhalb der vor jahrzehnten festgelegten "verbotszone", die ausweitungen seit dem 1.1.2011 sind (dzt noch) nicht betroffen.
§ 2 jede nicht verschleierte frau gilt als 'hure' im sinne dieser ordnung, wird verhaftet, mit € 800 bestraft und 5 jahre in der hurenkartei vermerkt
§ 3 jeder mann, der einer frau einen anerkennenden blick zuwirft, ist ein 'freier', wird ebenfalls verhaftet, mit € 500 bestraft und 5 jahren in der gogl-kartei vermerkt.
auch die rb-direktion-wien ist begeistert von diesem vorschlag und hat den einsatz der stasi-suchscheinwerfer, die am 1.11.2011 (erfolgreich) und dann auch in auhof (weniger erfolgreich) eingesetzt wurden, zugesagt.
da nicht nur die straßen mit den suchscheinwerfern ausgeleuchtet werden, sondern auch in die schlafzimmer der stuwer-bewohner hineingeleuchtet werden wird, empfiehlt die bezirksvorstehung eine kopie der heiratsurkunde ans außenfenster zu kleben, damit der vollzug der ehelichen pflichten nicht zu einer erstürmung des gemeinsamen schlafzimmers führt.
da einige damen beim thema verschleierung modisch noch etwas unsicher sind, haben die bezirksrätInnen ein extra-service organisiert:
am sonntag wird am max-winter-platz von 10:00 bis 18:00 der revolutionäre iranische mode-designer ali rash-rein-ins-shwarze-saghi die neuesten tschadors aus teheran vorstellen.
garoto, der stolz ist, dass die gemeinde wien endlich das allerkleinste problem der stadt mit dem allergrößten dampfhammer gelöst hat
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