Sorry. Ich weiß nicht, ich hab ein F gesehen, wo keins war.
Tut mir leid
Zum Laufband: Laufband verhält sich zum Laufen wie Wichsen zum Vögeln. Beides probiert, kein Vergleich. In so einem muffigen Fitnesstudio auf einem Band herumzuhirschen gehört zu meinen unliebsten Beschäftigungen, ich habe dann immer noch den Eindruck, das Band sei zu kurz und es würde mich hinten wieder ausspucken; nach 20 Minuten hab ich den Eindruck, ich stünde seit einem Jahr am Band. Also, wenn ich kann geh ich ins Freie!
Früher, so als Teeny oder Twen, also vor ganz langer Zeit einmal, konnte ich beliebige Strecken in, für mich heute, völlig unvorstellbarer Geschwindigkeit laufen. Ich konnte mir absolut nicht vorstellen, dass jemand länger als 4:30 Minuten an einem Kilometer joggen kann, denn ich war wirklich deutlich schneller (bei Puls unter 140). Heute kann ich es mir, um ehrlich zu sein, auch nicht mehr vorstellen, denn ich bin deutlich langsamer
(bei Puls über 150). Trotzdem: seit meiner OP vor 3 Jahren, seit ich wieder laufen kann (ich war nach 15 Jahren Hochleistungssport so bedient, dass ich ohne Schmerzmittel keine zwei Schritte mehr laufen konnte), laufe ich, im Rentnertempo, aber mit großer Freude. Stets ohne Musik, denn ich habe dann Zeit für mich selbst, zum Träumen, um Probleme zu lösen, die mich bedrücken, oder um an angenehme Dinge zu denken, die ich so erleben könnte oder möchte
...
Laufen ist also nicht etwas, das ich tue, um weniger fett zu werden, sondern etwas, das ich tue, um Freude uns Freude zu erleben. Dass ich weniger Fett davon werde ist nur der Vorwand, den ich benutze, um wieder in eine gewisse Regelmäßigkeit zu kommen