Änderungen im Paysex-Business nach Corona

Nicht das Du mir die Liste weiter gibst.
Du mit deinen 7,5 Jahren auch noch zu kurz dabei? Ich bin jetzt unter diesem User seit 5 Jahren angemeldet (davor schon mal mit einem anderen, aber damals wurde meiner Erinnerung nach das Forum mit allen Usern und Passwörtern gehackt, und ich habe daher eine Pause eingelegt). Aber in all den fünf Jahren war das heute die überraschendste Info, die ich erhalten habe - fünf Jahre registriert, und noch zu kurz dabei, um in eine Liste der Studiobetreiber Einblick zu bekommen :kopfklatsch: .
 
Du mit deinen 7,5 Jahren auch noch zu kurz dabei? Ich bin jetzt unter diesem User seit 5 Jahren angemeldet (davor schon mal mit einem anderen, aber damals wurde meiner Erinnerung nach das Forum mit allen Usern und Passwörtern gehackt, und ich habe daher eine Pause eingelegt). Aber in all den fünf Jahren war das heute die überraschendste Info, die ich erhalten habe - fünf Jahre registriert, und noch zu kurz dabei, um in eine Liste der Studiobetreiber Einblick zu bekommen :kopfklatsch: .

Nein mit den 7,5 Jahren geht es sich schon aus.
Also halte durch Du bist am besten Weg dorthin.
Und glaube mir ich war vorher auch schon mal da angemeldet.
Und war von beginn mit dabei.
 
Ich weiß, es ist hart, aber wegen einem massiven Missbrauch vor vielen Jahren war es einfach notwendig hier ein 7 Jahre Limit für diese Liste einzuführen.
 
Tja mit den Erotikforum Jahren hab ich den Rubikon schon überschritten. Ab 10 Jahren „das Buch“, ab 12 Jahren „das goldene Buch mit verschwiegenheitssiegel“ Leider darf man daraus nicht zitieren und ist nur zum Austausch langjähriger Forumsmitglieder gedacht.
 
Tja mit den Erotikforum Jahren hab ich den Rubikon schon überschritten. Ab 10 Jahren „das Buch“, ab 12 Jahren „das goldene Buch mit verschwiegenheitssiegel“ Leider darf man daraus nicht zitieren und ist nur zum Austausch langjähriger Forumsmitglieder gedacht.

Jetzt bleib mal ruhig am Boden.
Das Goldene Buch bekommst Du auch erst und weißt somit selber nicht was drinnen steht :giggle:
 
Jetzt bleib mal ruhig am Boden.
Das Goldene Buch bekommst Du auch erst und weißt somit selber nicht was drinnen steht :giggle:

Genau, und die Informationen aus dem goldenen Buch sind es auch wirklich wert so lange zu warten. Habe damit jetzt schon über 4,5 Jahre Erfahrung und ich kann sagen, dass es sich absolut lohnt.
 
@Mitglied #338100
Klar gab es immer Prostitution und wird es auch trotz nordischem Modell geben, aber nicht mehr so offensichtlich. Illegale gibt es so oder so.
Ich schätze, daß sich viele Leut in Schweden,Norwegen, zunehmend auch bei uns auf Portalen wie Tinder verabreden und halt "Geschenke" vereinbaren. Ist aber nur eine Vermutung, bin dort nicht unterwegs.
Hat wer Erfahrung mit "freiwilligem einverständlichem" Sex in Skandinavien? Ich meine natürlich mit Umgehungen des gesetzlichem SW-Sex-Verbotes.
 
In skandinavischen Länder sind alle Escort und begleiten nur :).
Sexarbeit gibt es immer noch, nur Rechte für Sexarbeitende gibt es nicht, weil es offiziell keine Sexarbeit gibt.
Ist recht logisch...
Wenn man als SW arbeitet, mit einem erwachsenen Kind oder Partner lebt, können diese der Zuhälterei angeklagt werden. Nach Gesetz darf niemand von der Sexarbeit profitieren, sonst ist er Zuhälter, auch dein erwachsenes Kind, wenn du ihm was zu essen kaufst.
Sws verlieren ihre Wohnung, wenn sie erwischt werden, da der Vermieter angezeigt wird...

Quelle Deutschlandfunk:
Die ausländischen Frauen würden sich nicht trauen, Straftaten gegen sie zur Anzeige zu bringen – aus Angst abgeschoben zu werden. Neben dem Sexkaufgesetz kritisiert Jakobsson unter anderem einen Paragrafen im Migrationsrecht. Er besagt, dass diejenigen, die ihren Lebensunterhalt nicht auf ehrliche Weise verdienen, abgeschoben werden können, auch wenn sie EU-Bürger sind wie im Fall einer Frau aus Rumänien.

Und in den Gesetzen zur Zuhälterei und zum Mietrecht ist verankert, dass Vermieter Prostitution in ihren Wohnungen nicht tolerieren dürfen. Sobald Prostituierte auffliegen, die sich in den eigenen vier Wänden prostituieren, verlieren sie in der Regel ihre Wohnung. Und die Polizei trage dazu bei.

In Schweden ist der Job ungemütlich, es droht:
Vermehrt Übergriffe, weil sich keiner anzeigen traut.
Obdachlosigkeit
Verlust von Sorgerecht für Kinder
Abschiebungen
Usw....

Sex wir genauso angeboten wie bei uns, nur nicht so offensichtlich..
 
In skandinavischen Länder sind alle Escort und begleiten nur :).
Sexarbeit gibt es immer noch, nur Rechte für Sexarbeitende gibt es nicht, weil es offiziell keine Sexarbeit gibt.
Ist recht logisch...
Wenn man als SW arbeitet, mit einem erwachsenen Kind oder Partner lebt, können diese der Zuhälterei angeklagt werden. Nach Gesetz darf niemand von der Sexarbeit profitieren, sonst ist er Zuhälter, auch dein erwachsenes Kind, wenn du ihm was zu essen kaufst.
Sws verlieren ihre Wohnung, wenn sie erwischt werden, da der Vermieter angezeigt wird...

Quelle Deutschlandfunk:
Die ausländischen Frauen würden sich nicht trauen, Straftaten gegen sie zur Anzeige zu bringen – aus Angst abgeschoben zu werden. Neben dem Sexkaufgesetz kritisiert Jakobsson unter anderem einen Paragrafen im Migrationsrecht. Er besagt, dass diejenigen, die ihren Lebensunterhalt nicht auf ehrliche Weise verdienen, abgeschoben werden können, auch wenn sie EU-Bürger sind wie im Fall einer Frau aus Rumänien.

Und in den Gesetzen zur Zuhälterei und zum Mietrecht ist verankert, dass Vermieter Prostitution in ihren Wohnungen nicht tolerieren dürfen. Sobald Prostituierte auffliegen, die sich in den eigenen vier Wänden prostituieren, verlieren sie in der Regel ihre Wohnung. Und die Polizei trage dazu bei.

In Schweden ist der Job ungemütlich, es droht:
Vermehrt Übergriffe, weil sich keiner anzeigen traut.
Obdachlosigkeit
Verlust von Sorgerecht für Kinder
Abschiebungen
Usw....

Sex wir genauso angeboten wie bei uns, nur nicht so offensichtlich..

Gut, die Diskussion über das skandinavische Prostitutionsverbot hat bestenfalls nur am äußersten Rand was mit dem Thema des Threads zu tun, aber gut, wir haben es eben hier.

Ich finde das Thema von einer grundsätzlichen und philosophischen Seite recht interessant. Ich persönlich bin der Sexarbeit grundsätzlich positiv aufgeschlossen, von einer theoretischen Betrachtung her kann ich dem Konzept und den Argumenten für das Prostitutionsverbot aber etwas abgewinnen und stelle das hiermit zur Diskussion.

Jetzt kann es mehrere Gründe geben warum man findet, dass es keine Prostitution geben soll. Egal welcher der ist, auf den ersten Blick klingt dann das Konzept des Prostitutionsverbots gut. Auf den zweiten Blick kommen dann die von @Mitglied #340270 angeführten Probleme zu tragen, die auch real sind und die niemand abstreiten wird.

Auf den dritten Blick, würde ich argumentieren, dass es wieder schlüssig ist und ich begebe mich jetzt in die Rolle eines Befürworters des Prostitutionsverbots:

"Ja, klar gibt es keinen Schutz und keine Rechte für Prostituierte. Genauso wie wir die Käufer bestrafen, beschützen wir auch die Prostituierten nicht oder geben ihnen besondere Rechte. Wir wollen, dass Prostitution grundsätzlich nicht existiert. Wenn eine Frau von irgendjemanden zur Prostitution gezwungen wird, möge sie zur Polizei gehen und der/die sie dazu zwingt, wird ohnehin bestraft und die Frau von diesem Zwang befreit. Andererseits gibt es aber auch kein Recht freiwillig in der Prostitution zu arbeiten, sowie kein Recht, dass man dann, wenn man das macht, besondere Rechte oder besonderen, verbrieften Schutz hat. Wir als Gesellschaft bzw. Staat wollen Prostitution grundsätzlich nicht, also ist es auch nicht notwendig, hier besondere Vorkehrungen für Frauen zu treffen, die etwas machen, was sie eigentlich nicht machen sollten. Wenn die Gesellschaft bzw. der Staat entscheidet, dass eine Aktivität und der zugehörige Beruf unerwünscht ist, gibt es auch kein Recht diesen zu wählen."

Bin jetzt auf die Bewertungen und Ansichten zu diesem dritten Blick gespannt.
 
Die abolitionistische Gesellschaft von Michael_71 angesprochen meint halt, daß es nur sehr wenige Menschen gibt, die ohne Zwang und gerne Sex"Arbeit" ausüben. Dominas, High Class Escorts noch am ehesten. Die grosse Mehrheit, die Sex am Fliessband bietet, eher weniger. (grad vorhin im EF schreibt jemand über ein nach der Krise wieder offenes Etablissement, wie die Damen dort im Schnitt 15 Stiche am Tag aushalten können...hmm)
Der Zwang dahinter sei aber nicht immer schnell erkennbar. Wer ist überhaupt die Gesellschaft?
Klar finden es viele Männer toll, Sex kaufen zu können (schnell, günstig, unkompliziert; Internetbewertungen erleichtern die Suche)
In einer Zeit, in der wir aber immer sensibler werden (wir gendern, wir überlegen neu,wo sexuelle Belästigung beginnt, wie sexy darf Werbung sein, was ist beleidigende Sprache, was sind Menschenrechte, etc.) finde ich die Diskussion rundherum sehr spannend :cool: in Deutschland gibt es zum Thema derzeit viele öffentliche Diskussionen, zB. Huschke Mau (Ex Sexarbeiterin) contra Salome Balthus (Escort Dame)
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich sind Beispiele wie das folgende Wasser auf die Mühlen jener, die die "Ausbeutungsgefahr" betonen.
IMG_20210602_111849.jpg

... und ich fürchte, rein statistisch, sind die "weniger Selbständigkeits-Fähigen" in der SW-Landschaft in der Mehrheit.
Aber natürlich leite ich daraus nicht einseitige Bevormundungsmaßnahmen für alle im Sektor Arbeitenden ab.
Mit der "Ausbeutungsgefahr" meine ich Einzelausbeuter ... nicht allgemein die Kunden in der Gesellschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die grosse Mehrheit, die Sex am Fliessband bietet, eher weniger. (grad vorhin im EF schreibt jemand über ein nach der Krise wieder offenes Etablissement, wie die Damen dort im Schnitt 15 Stiche am Tag aushalten können...hmm)


Ah e nur so wenige :undweg:
Die Frage ist nur wie kann man das wirklich aushalten :unsure:
 
Zurück
Oben