Interessanter Artikel in der Presse: Wie viel Ruhe braucht die Stadt?
http://diepresse.com/home/panorama/...braucht-die-Stadt?_vl_backlink=/home/index.do
Kann das sein, dass auch Bezirksvorstehern und deren weiblichen Pendants gelegentlich langweilig ist?
Wien ist in der glücklichen Lage, in seiner historischen Innenstadt ausreichend Plätze zu haben, welche man mit gesellschaftlichem Leben ausfüllen kann. Dass Tourismus, Demonstrationen, Wirtschaftsverkehr und Lokalbetrieb für die Anrainer mit Lärmbelästigung verbunden sein können, gilt ja für die Bewohner von ganz Wien in gleichem Maße, ned nur für die Bewohner des Ersten Bezirks.
Praktisch wär's natürlich schon, wenn man Demonstrationen auf die Jesuitenwiese (gibt's die überhaupt noch?) verbannen könnte, das Trinken von Alkohol auf die Donauinsel, und das Kreisen von Touristen nach Schönbrunn.
Und da ja Fasching ist, kann man sich im Zweifel ja immer noch auf einen Faschingsscherz hinausreden.
Aber spätestens am Aschermittwoch sollte auch Frau Stenzel zugeben, dass die Bewohner der Innenstadt diesen Aufwand nicht rechtfertigen, und dass man jedenfalls die Überlegungen wegen der Demo-Zonen und wegen des Alkoholverbotes ganz schnell aufgeben sollte.
Vielleicht könnte man stattdessen für die Stadtpolitiker einen VHS-Kurs einführen, welcher diese zu ein wenig mehr Sensibilität für die Interessen der Bevölkerung hinführen könnte.