Akademikerball

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Trotzdem fahr ich als Österreicher z.B. nicht nach Schwerin und hau irgendeinem x-beliebigem Geschäft sein Schaufenster ein, nur weil in Mecklenburg-Vorpommern die NPD dort im Landtag sitzt! ;)

Es wäre schön wenn Du differnzieren könntest, Randalierer und Demonstrant ist nicht das gleiche, das sollte nicht so schwer sein zu verstehen.
 
genau, es gibt auch randalierende demonstranten und demonstranten, die randalierer unterstützen ;)
 
Es wäre schön wenn Du differnzieren könntest, Randalierer und Demonstrant ist nicht das gleiche, das sollte nicht so schwer sein zu verstehen.

Kann ich; mach dir mal darob keine Sorgen! ;)
Dennoch sind nun einmal die "deutschen Remmidemmi-Touristen" genauso ein Faktum, und der Schaden wird nicht geringer, wenn du wenig differenzierend sagst:

"Zu den " furchtbaren " deutschen Studenten nur soviel,"

Wenn du also schon so gern differenzierst, solltest du halt mehr als nur das dazusagen!
;)
 
trina....so weit brauch ma garned fahren......:hahaha:

es genügt, wenn ma in Bayern a paar CSUler eine in die goschn hauen...:hahaha:

Jöööööö, schau wia liab, jetzt lodst mi auf an Trip noch München ein!!!
Oba nehma si a Bier mit, di hom nua so a Gschlodder durtn!
:hahaha:
 
Ich finde es nicht in Ordnung, sämtliche Demonstranten in einen Topf zu werfen. Kann mich erinnern, dass auch die Demonstranten gegen Zwentendorf und Hainburg als gewalttätige Randalierer bezeichnet wurden und mittlerweile beide Aktionen als große Errungenschaft abgefeiert werden. Bezüglich des Vermummungsverbotes ist auch seit damals üblich, Teilnehmer von Demonstrationen zu fotografieren und zu filmen, da die Staatsgewalt (Verfassungsdienst) wissen will, wer für seine Überzeugung auf die Straße geht. Ich finde es auch sehr seltsam, dass sich der Aufschrei, im Zusammmenhang mit der Beschneidung von Grundrechten in Grenzen hält. Ein wenig mehr Empörung über die Beschneidung von Grundrechten wäre angebracht, Zensur (Verbot der Berichterstattung) kannten wir in den vergangenen Jahren nur aus anderen Ländern. Den Grund für diese Maßnahme lieferten wohl die Berichte der vergangenen Jahre, wo doch immer wieder Aufnahmen die Öffentlichkeit erreichten, die den Veranstaltern nicht gepasst haben.
 
Zu den " furchtbaren " deutschen Studenten nur soviel, was sich da in der Hofburg versammelt hat, ist kein österreichisches Problem, sondern ein europäisches.
Jetzt bleib aber bitte ein bissl am Boden. Wenn die paar Hundert Faschingsnarren in der Hofburg ein Problem für Österreich wären, müsste man sich wirklich Sorgen um den Staat machen. Es ist aber nicht so.
Im europäischen Maßstab hingegen ist das rechte Getanze nicht einmal ein Furz.
 
Zuletzt bearbeitet:
DÖNMEZ kritisiert: burschenschafter ball ist pfui für die grünen, aber komischerweise nicht, wenn türken für erdogan propaganda machen in wien.....
 
... und mittlerweile beide Aktionen als große Errungenschaft abgefeiert werden.....

Dass Österreich frei von Kernkraft ist, das wollten damals auch Menschen bis weit ins bürgerliche Lager hinein. Es überrascht mich nicht, dass man das heute als Errungenschaft feiert.



Ob man es in 20 Jahren ebenso als Errungenschaft feiern wird, dass jemand in der Innenstadt Scheiben einschlägt, das bezweifle ich dagegen heftig :daumen: :winke:
 
es genügt, wenn ma in Bayern a paar CSUler eine in die goschn hauen...:hahaha:
Könnt aber auch leicht passieren, dass du danach ein Zahnimplantat brauchst. :mrgreen:

Und jetzt zur Info für einen einfältigen Panther, der mir unterstellt, ich würde dauernd meine Postings ändern:

Ja, wieder einmal ändere ich ein Posting. Ich hänge an ein Kurzposting eine weiteres sehr kurzes an. Weil der vielen kurzen Postings wegen war ich nämlich auch schon einmal mit einem Vorwurf konfrontiert. :lehrer:

ps - es wurde im gegenständlichen Fall NICHT gegen den Holocaust demonstriert. ;)
Das wäre jetzt auch schon zu spät.
 
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Könnt aber auch leicht passieren, dass du danach ein Zahnimplantat brauchst. :mrgreen:

Ein bayrischer (bekennender) CSU-Wähler hat mir einmal erklärt (wörtlich): "Um einen CSU-Betonschädel auseinander zuschlagen, reicht kein Holzhammer, da muß ein Pressluftbohrer her!!!"


... ich hab mir dann gedacht, das wird schon stimmen, wenn er das sagt :haha: :haha:
 
Erste Stunde in der Journalistengrundschule: Eine Glosse ist kein Artikel.

Überfordere ihn bitte nicht; letztes Jahr kannte er z.B. noch nicht einmal den Unterschied zwischen spucken und spuken und sprach permanent von "Spukattacken"!
Woher soll er bittschön heuer wissen, was ein "Artikel" ist?
 
...da gebe ich dir natürlich recht. Jedoch kann nicht hingenommen werden, dass unsere Grundrechte, unter welchem Vorwand auch immer beschnitten werden. Ich finde es schon sonderbar, dass wir uns über amerikanische Geheimdienstmethoden aufregen, Gleiches jedoch bei uns immer wieder verteidigen. Ich wünsche mir an dieser Stelle auch, dass die Jungs aus der Hofburg nie an die Macht kommen, denn die hätten sicher Verwendung für die am Freitag gemachten Aufnahmen.

Dass Österreich frei von Kernkraft ist, das wollten damals auch Menschen bis weit ins bürgerliche Lager hinein. Es überrascht mich nicht, dass man das heute als Errungenschaft feiert.



Ob man es in 20 Jahren ebenso als Errungenschaft feiern wird, dass jemand in der Innenstadt Scheiben einschlägt, das bezweifle ich dagegen heftig :daumen: :winke:
 
Ich finde es nicht in Ordnung, sämtliche Demonstranten in einen Topf zu werfen. Kann mich erinnern, dass auch die Demonstranten gegen Zwentendorf und Hainburg als gewalttätige Randalierer bezeichnet wurden und mittlerweile beide Aktionen als große Errungenschaft abgefeiert werden. Bezüglich des Vermummungsverbotes ist auch seit damals üblich, Teilnehmer von Demonstrationen zu fotografieren und zu filmen, da die Staatsgewalt (Verfassungsdienst) wissen will, wer für seine Überzeugung auf die Straße geht. Ich finde es auch sehr seltsam, dass sich der Aufschrei, im Zusammmenhang mit der Beschneidung von Grundrechten in Grenzen hält. Ein wenig mehr Empörung über die Beschneidung von Grundrechten wäre angebracht, Zensur (Verbot der Berichterstattung) kannten wir in den vergangenen Jahren nur aus anderen Ländern. Den Grund für diese Maßnahme lieferten wohl die Berichte der vergangenen Jahre, wo doch immer wieder Aufnahmen die Öffentlichkeit erreichten, die den Veranstaltern nicht gepasst haben.
Für Zwentendorf bin ich ein bissl zu jung, aber die Hainburg-Aubesetzung war doch ein Musterbeispiel für gewaltlosen Widerstand. Und ich kann mich auch nicht erinnern, dass bei etwaigen begleitenden Demos in der Hauptstadt was kaputt gegangen wäre.
Das Vermummungsverbot bei Demos sehe ich nicht als Eingriff in meine Grundrechte. Die einzige Möglichkeit, sich in geheimer Form politisch zu äußern, sind Wahlen und Abstimmungen. Das war schon immer so. Selbst wenn ich ein Volksbegehren unterstütze, muss ich mich mit Name und Unterschrift deklarieren. Wenn ich für ein Anliegen auf die Straße gehe, gilt das umso mehr! Irgendwo muss man auch zu seinen Überzeugungen stehen. Ein vermummter Mob wirkt für mich, und wohl auch für viele andere Österreicher, schlichtweg beängstigend. Abgesehen davon, dass, sofern Schäden verursacht werden wie bei der letztem Demo, die Strafverfolgung bei Vermummten praktisch unmöglich ist.
Bzgl. der Einschränkung der Pressefreiheit gebe ich Dir hingegen Recht, da heißt es sehr sensibel sein und für (friedliche) Proteste gegen die Beschneidung von Journalistenrechten bin ich zu haben. Ich bin aber der Meinung, dass bei diesem Anlassfall ohnehin der VfGH ein wegweisendes Urteil sprechen wird.
 
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