Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

S

Gast

(Gelöschter Account)
In einem anderen Thread wurden die uneinheitlichen Kosten für Elektroauto- Aufladung besprochen. Was kostete euer Elektroauto und was kostet es euch ladungsmässig, 100km zu fahren?
 
Unsere Forums-Umweltschützer fahren wohl noch alle Diesel SUV. Dabei wäre es wirklich interessant zu wissen, was E-Mobilität im Alltag kostet.
 
In einem anderen Thread wurden die uneinheitlichen Kosten für Elektroauto- Aufladung besprochen. Was kostete euer Elektroauto und was kostet es euch ladungsmässig, 100km zu fahren?
Frag diese Frage in ein paar Monaten!
Wenn ein paar Stromtankstellen die Preise rauffahren, das wird ein Fest!:rofl:
 
Frag diese Frage in ein paar Monaten!
Wenn ein paar Stromtankstellen die Preise rauffahren, das wird ein Fest!:rofl:


Ist verschiedentlich schon passiert. Nach wie vor ist e-Mobilität vergleichsweise teuer (außer im Stadtverkehr mit entsprechend geringer Reichweite). Wäre das Thema von jemand anderem gestellt worden, wäre es für mich interessant zu diskutieren, aber die von vornherein negative Einstellung von Leuten, die selbst keine Ahnung von der Materie haben, ist halt langweilig.

Also geht halt davon aus: Elektroautos werden von Leuten gekauft, die Spaß daran haben, Geld wegzuschmeißen, die auch kein Interesse daran haben, längere Strecken zu fahren und natürlich Jesuslatschenträgern, die es geil finden, der Umwelt auch noch den Rest zu geben. Doof sind sie außerdem, ich kenne keinen, der sich mit Sinn oder Unsinn alternativer Technologien auseinandergesetzt hätte.

Habsch noch was vergessen? :cool:
 
Ist verschiedentlich schon passiert. Nach wie vor ist e-Mobilität vergleichsweise teuer (außer im Stadtverkehr mit entsprechend geringer Reichweite). Wäre das Thema von jemand anderem gestellt worden, wäre es für mich interessant zu diskutieren, aber die von vornherein negative Einstellung von Leuten, die selbst keine Ahnung von der Materie haben, ist halt langweilig.

Also geht halt davon aus: Elektroautos werden von Leuten gekauft, die Spaß daran haben, Geld wegzuschmeißen, die auch kein Interesse daran haben, längere Strecken zu fahren und natürlich Jesuslatschenträgern, die es geil finden, der Umwelt auch noch den Rest zu geben. Doof sind sie außerdem, ich kenne keinen, der sich mit Sinn oder Unsinn alternativer Technologien auseinandergesetzt hätte.

Habsch noch was vergessen? :cool:

Ja, eine schlichte Antwort auf die realen Kosten. Was kostet das E-Mobil in der Anschaffung und wieviel bei 100km Fahrt?
 
die aktuelle staatlich gestützte preissituation ist kein massstab und ich glaube man muss kein prophet sein, um die kommende preisentwicklung abzusehen! so wie bei allem neuem, was uns mehr oder weniger sinnvollerweise von oben auf's auge gedrückt wird, gibt's am anfang zuckerl und sobald genügend umgestiegen sind, werden die zuckerl gestrichen und die preis-, und steuerschraube angezogen! daher sind aktuelle kosten m.m.n. irrelevant und die preisliche zukunft steht ohnehin fest!

genauso werden benutzung von busspuren, gratis parken während dem laden und andere zuckerl mit zunehmender verbreitung der karren sukzessive gestrichen werden!
 
Wo sind die ganzen E-Mobilendriver dieses Umweltschützerforums?

die meisten e-fahrzeuge werden von der öffentlich hand, carsharing anbietern und großunternehmen betrieben!

Neuzulassungen mit reinem Elektroantrieb nahmen um 24,4 Prozent auf 6.757 zu, der Anteil an allen Pkw-Neuzulassungen stieg von 1,5 Prozent auf 2,0 Prozent. Elektroautos wurden auch 2018 noch vorwiegend von juristischen Personen, Firmen bzw. Gebietskörperschaften zugelassen, auf sie entfielen vier Fünftel der Elektro-Pkw-Neuzulassungen. Bei den Privatkäufen gab es hingegen einen Rückgang.
Neuzulassungen: Weniger Dieselautos, mehr Elektroautos

die werden wohl kaum hier mitlesen! und anzunehmen dass sich gerade im erotikforum alle privaten e-auto besitzer einfinden - ja eh ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hängt vom Fahrzeugtyp ab. Wir fahren zwei, das Model X war in der Anschaffung extrem teuer, kostet durch lebenslang kostenloses Laden fast nichts im Betrieb. Trotzdem Kosten, die ich für einen vergleichbaren Verbrenner nicht bereit gewesen wäre zu bezahlen. Gilt übrigens für die meisten Teslafahrer, das sind nicht die typischen Luxuswagenfahrer, sondern überwiegend „Überzeugungstäter“.

Einerseits wegen des geringeren Wertverlustes von e-Fahrzeugen, andererseits wegen der hervorragenden Ladeinfrastruktur und der ständigen kostenlosen Updates, die Tesla zur Verfügung stellt. Bsp. „autonomes Fahren“: tut er natürlich noch nicht, ist teilweise aber schon nah dran. Als Langstreckenfahrer sehr angenehm. Anfangs ging vieles noch nicht zufriedenstellend, mittlerweile macht der Wagen Überholmanöver fast selbständig, Spurhaltung im Baustellenbereich geht zu über 90 % ohne daß ich eingreifen muß. Die hohen Kosten sind auch der Entwicklung geschuldet, wie bei jeder neueren Technologie.

Der kleinere Wagen war mit 6 Monaten gebraucht (Ioniq) mit rd. 30.000 € noch vertretbar. Kosten auf 100 km kann ich schlecht schätzen, wir laden oft kostenlos während des Einkaufs beim Supermarkt, im Monat zahlen wir ungefähr 20 - 30 € bei ca. 1000 gefahrenen km. Ist im Betrieb deutlich preiswerter als der frühere Diesel, es fallen weniger Reparaturen, kein Ölwechsel usw. an.
 
die meisten e-fahrzeuge werden von der öffentlich hand, carsharing anbietern und großunternehmen betrieben!



die werden wohl kaum hier mitlesen! und anzunehmen dass sich gerade im erotikforum alle privaten e-auto besitzer einfinden - ja eh ...

Servus Tom,
so ähnlich habe ich es mir sogar gedacht. Wir haben sehr viele Verfechter der E-Mobilität im EF. Da fragte ich mich öfter, wer zahlt ihnen die Elektrokübel? Wie schaut es mit Anschaffung und Betriebskosten aus? Dass der Strom nicht ewig gratis aus der Steckdose rieseln wird, war mir durchaus klar.
 
Wir haben sehr viele Verfechter der E-Mobilität im EF. Da fragte ich mich öfter, wer zahlt ihnen die Elektrokübel?
Ich bin auch so ein Verfechter, fahre aber einen Benziner mit minimum 10L/100km weil es eben keinen großen E- Kombi gibt. Würde es einen Kombi in der Größe eines Passat für unter 40.000€ geben, hätte ich einen sobald mein Benziner fertig ist. Die Möglichkeiten die Tesla bietet finde ich grandios! Die denken wirklich mit und bieten Dinge an, die 100.000€ Autos von Premiumherstellern nicht bieten.
 
Was ich so im Umfeld mitkriege - und bei uns selbst inzwischen auch - ist, daß viele e-Mobilisten weiter gehen, sich nach einiger Zeit Photovoltaikanlagen aufstellen. Wir sind öfter auf Veranstaltungen, wo zwar das Vergnügen im Vordergrund steht (z.B. e-Cannonball), aber wo auch sehr viel Austausch stattfindet, wo man mit Blick auf die Umwelt noch besser werden kann. Das ist das Spannende daran, es ist was in Bewegung gekommen, das sich fortlaufend weiter entwickelt.
 
Dass der Strom nicht ewig gratis aus der Steckdose rieseln wird, war mir durchaus klar.
Die Reparaturkosten muss man gegenrechnen. Es ist ja nicht viel dran was kaputt gehen kann bei einem E- Mobil und ähnlich wie bei Druckerpatronen, wird es Drittanbieter geben die Akkus günstig aufbereiten sobald der Mark groß genug ist. Ich kann mir beim besten Willen nicht Vorstellen, dass ein E-Mobil nach 200.000km in der Gesamtbilanz teurer ist als ein Vergleichbarer Verbrenner.
 
Sind jetzt alles vermutungen die Hersteller abgeben da es noch keine werte gibt. tesla vermutet lebensdauer accu 6 jahre danach ca 15.000 euro für neuen . Und zu nachbauten zum einen vermutlich rechtlich schwierig , patent und erfahrung von drucker patronen nachbau schlechte bis unbrauchbare Qualität
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind jetzt alles vermutungen die Hersteller abgeben da es noch keine werte gibt. tesla vermutet lebensdauer accu 6 jahre danach ca 15.000 euro für neuen . Und zu nachbauten zum einen vermutlich rechtlich schwierig , patent und erfahrung von drucker schlechte bis unbrauchbare Qualität

Ich traue Tesla zu, genug versteckte Sauereien einzubauen, damit Akkus von Drittanbietern nie funktionieren.
 
Sind jetzt alles vermutungen die Hersteller abgeben tesla vermutet lebensdauer accu 6 jahre danach ca 15.000 euro für neuen . Und zu nachbauten zum einen vermutlich rechtlich schwierig patent und erfahrung von drucker schlechte bis unbrauchbare Qualität


Solche Prognosen sind schwierig, weil sie ja immer nur aktuelle Gegebenheiten berücksichtigen können. Kürzlich hat ein Tesla die 1.000.000 km-Marke geknackt mit dem (?) dritten Akku. Würde ein Verbrenner das mit 3 Motoren schaffen?

Musk entwickelt derzeit auch Solar-Dachziegel. Es gibt schon Möglichkeiten, ausgediente Akkus als Stromspeicher im Haus zu nutzen, dafür würde die Leistung noch gut ausreichen. Akkus lassen sich zu nahezu 100 % recyclen - Stichwort Nachhaltigkeit. Die Bedenken hinsichtlich Ausbeutung wg. der seltenen Erden sind im Zusammenhang mit e-Mobilität überhaupt erst in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt: gute Entwicklung, davor hat sich kaum jemand dafür interessiert, woher die Rohstoffe für den Akkustaubsauger oder das Handy kommen.

Die Richtung wird in Zukunft mehr in Richtung Carsharing und Personentransport-Dienstleistungen gehen, Besitz von PKW wird irgendwann nicht mehr für den privaten Gebrauch möglich sein. Das alles sind Entwicklungen, die sich jetzt schon abzeichnen, da mache ich mir um Akkukosten in 5 - 10 Jahren nicht allzu große Sorgen.
 
Solche Prognosen sind schwierig, weil sie ja immer nur aktuelle Gegebenheiten berücksichtigen können. Kürzlich hat ein Tesla die 1.000.000 km-Marke geknackt mit dem (?) dritten Akku. Würde ein Verbrenner das mit 3 Motoren schaffen?

a Mercedes mit an. A bissl rauchn und Öl brauchn wird er zum Schluss vielleicht.
 
Zurück
Oben