Ich schlafe bei offenen Fenster.
In der Nacht hat mich so ein Gelsenluder gestochen, der Dübl hat sicher 7mm Durchmesser und juckt furchtbar
Ohne Hysterie.
Immer konnten Bakterien z.B. in die Wunde kommen. (Z.B. unbewusstes Kratzn in der Nacht)
Entzündungshemmende Salbe sind mal o.k., Arzt wenn es heftiger wird.
Ich möchte nur darauf hinweisen, das sich mittlerweile Stechmücken, die wohl nicht Pest und Cholera, aber doch etliche unerfreuliche Begleiter in unseren Körpern hinterlassen können. Sie sind auch in OÖ sesshaft geworden.
Z.B. Beobachtungen der AGES
Bereits im Rahme der Pilotstudie 2020 konnte erstmals ein Überblick über die bisherige Verbreitung der Japanischen Buschmücke im Land generiert werden. Des Weiteren wurde die Tigermücke an einem Standort in Tirol sowie erstmals in Niederösterreich nachgewiesen. Im Jahr 2021 wurden vier verschiedene Container-brütende Aedes -Arten nachgewiesen:
Ae. albopictus,
Ae. japonicus,
Ae. koreicus und
Ae. geniculatus. Die Asiatische Tigermücke (
Ae. albopictus) wurde an neun Standorten in fünf Bundesländern nachgewiesen. Sie konnte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich in Österreich ausbreiten. Besonders in Wien und Graz kommt diese Art in großer Zahl vor, und es ist davon auszugehen, dass diese Populationen hier auch überwintern werden. ImJahr 2022 haben wir die Asiatische Tigermücke in allen Bundesländern detektiert.
Die AGES führt seit 2011 ein Gelsen-Monitoring in Österreich durch, um die Ausbreitung exotischer Stechmücken und neuer Krankheitserreger zu überwachen.
www.ages.at
Über mögliche Krankheiten durch Übertragung dieser Tiere sage ich nix.
Zu wissen, dass ein Gelsenstich wie früher nicht nur ein banaler Gelsenstich sein muss, wenn Beschwerden andauern ist kein Fehler.
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