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die dämonisierung des anderen nach einer trennung um sich zu rechtfertigen kenn ich zu genuege und es nervt. auf einmal soll ein mensch (der ex-partner) mit dem man sich vielleicht gut verstanden hat, fuer alle boese sein. da bin ich bei dir.Nein, ich könnte anders auch, aber das wäre fad gewesen.
Es kann zig Varianten und Möglichkeiten geben, ich habe nur eine von vielen gewählt und mich wo positioniert. Persönlich ist es mir egal.
Wie gesagt mit der Schuld, dem schuldig sein und dem Geschwafel habe ich nix am Hut.
Ich habe noch nie gehört, dass irgendetwas besser geworden wäre wenn einer "der Gute" und der andere "der Schuldige" gewesen wäre.
Eine banale Glaubensfrage oder eine praktische Lebenseinstellungssache. Geht es ums Morgen oder ums Gestern und was bringt´s zu wissen wer oder was schuld war? Lässt sich das überhaupt finden? Vielleicht eine Rückführung in vorige Existenzen? Ma wuast, weil unergründlich.
Prinzipiell geht es darum wie es besser geht und wie man weiter kommt.
Es sei denn man wäre lieber leidender Nostalgiker.
Ist ja nur ein Diskussionsforum und keine Glaubensgemeinschaft.
zu deiner schuld frage, wenn interessiert es, eigentlich niemand ausser in einem rueckstaendigen land wie oesterreich den richter im falle einer schuldhaft angestrebten scheidung (selber erlebt).
aber ja, das ist mittelalter, erwachsene menschen sollte es nicht interessieren, aber der drang der rechtfertigung siegt dann meistens und die dämonisierung des anderen, der wunsch der anteilnahme an der hölle die man überstanden hat, siegt meistens.
ganz schlimm wirds dann, wenn man sich das alles angehoert hat natürlich recht gibt, begłückwünscht das sie oder er da noch rechtzeitig raus gekommen ist und dann gibts eine season 2 und wir sind alle wieder freunde.