"Nicht vorhanden sein darf" wohl nicht, aber halt mitunter sehr schwierig ist. Es ist ja lang ned jeder Behinderte gleich, aber wenn man jetzt einen Mann im Rollstuhl sieht, ist einer der ersten Gedanken von vielen "Arme Sau, der kann nimmer ficken oder was empfinden!", wobei das ja gar ned stimmt.
Aber eine/n behinderten PartnerIn tun sich viele nichtbehinderte Menschen erst gar nicht an - also beim Kennenlernen mit Behinderung.
Wenn man die Behinderung nicht gleich sieht, wie bei
@Mitglied #526033 ist die Möglichkeit auf Partnerschaft viel höher. Allerdings muss die mit dem Problem "Verlassen werden" kämpfen, wenn jemand von der Krankheit erfährt und sich abwendet - ein Problem, das der offensichtlich Behinderte erst gar ned kennt. Da zu bewerten, was "besser" ist, wird schon schwer und ist de facto unmöglich. Als Freund eines Körperbehinderten tut man sich schwer, Mut zuzusprechen und dass es irgendwo eine Frau gibt, die einen nimmt wie man ist, wird mit der Zeit immer mehr ein Unglaube, weil man sieht, wie viele Frauen reagieren.
Das, was
@Mitglied #433600 an Behinderung hereinbringt, ist eine geistige Behinderung, die in aller Regel nicht durch einen Unfall oder einen angeborenen Fehler auf jemanden zukommt und ist mE mit den körperlichen Einschränkungen nicht zu vergleichen.