Benzinpreis/SW besuche

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Hahaha!
Affiges Thema.
Ich wohne in Wien und fahre immer mit dem Öffis. Habe nicht einmal einen Führerschein. Weitere Stecken fahre ich nur mit dem Fahrrad. Deshalb habe ich auch - mit Mitte der 60 - noch sehr gut entwickelte Unterleibsmuskulatur.

Wenn Du weitere Strecken zu einer bestimmten SW fahren willst, empfehle ich Dir Bahn und Fahrrad. Kein Auto, kein Kennzeichen, keine Erpressungen ( fallst Du gebunden und abhängig bist ).

Für schon schwache und schlappe Spießbürger, natürlich keine Alternative.
Als Paradegrüner befürworte ich natürlich auch eine weitere Energiepreiserhöhung, speziell für diese schlappen Spießbürger;)
 
Berechnest du eigentlich auch die Kosten des Deos bevor du zu einer SW gehst/fährst?
Gut, wenn du einen 120M hast, kann ich auch verstehen, dass die Anreise zu einer SW mit gewissen Kosten und Aufwänden verbunden ist. Ist ja ein cooles Ding, aber für derartige Zwecke hätte ich doch lieber einen PKW verwendet.
Ist ein PKW
 
Hahaha!
Affiges Thema.
Ich wohne in Wien und fahre immer mit dem Öffis. Habe nicht einmal einen Führerschein. Weitere Stecken fahre ich nur mit dem Fahrrad. Deshalb habe ich auch - mit Mitte der 60 - noch sehr gut entwickelte Unterleibsmuskulatur.

Wenn Du weitere Strecken zu einer bestimmten SW fahren willst, empfehle ich Dir Bahn und Fahrrad. Kein Auto, kein Kennzeichen, keine Erpressungen ( fallst Du gebunden und abhängig bist ).

Für schon schwache und schlappe Spießbürger, natürlich keine Alternative.
Als Paradegrüner befürworte ich natürlich auch eine weitere Energiepreiserhöhung, speziell für diese schlappen Spießbürger;)
Hast es leicht,bin nicht aus Wien.Und der Spritpreis ist mir sowas von egal.Bin nicht gebunden daher egal
 
probieren werd ich aber mal einen - liefern kann eh grad kein Autohersteller, zumindest nix vernünftiges - Elektro kommt mir keiner in´s Haus da wart ich lieber auf Wasserstoff

Viel Spaß beim Warten, wird nicht kommen.
Dafür sind sie jetzt mit den synthetischen Kraftstoffen bereits zu weit fortgeschritten, als das so eine aufwändige Technologie noch vorher kommt...

Oder die Autoindustrie pusht nach dem Elektrowahn noch den Wasserstoffwahn, damit sie dann den guten, alten Diesel (diesmal synthetisch) als Wunderwaffe aus dem Hut zaubern...
 
Diesel wurde ja EU-weit gefördert weil es relativ wenig CO2 produziert und sauber verbrennt werden kann (höhere Energiedichte als Benzin). Dabei ist Diesel ja auch nur ein Nebenprodukt und daher recht günstig. Dies hat sich dann später leider als nicht so ganz richtig herausgestellt (Volkswagen-Skandal).

Das Problem mit Elektro und Wasserstoff und auch die synthetische Treibstoffe sehe ich eher im Transport. Die Netzwerke sind jetzt schon teilweise überbelastet. Wir hören ständig vom bevorstehendem Blackout. Die Situation wird nicht besser wenn die jetzt bald Verbrennungsmotoren komplett verbieten wollen. Die Erzeugung von elektrische Energie ist ja eher unproblematisch; da gibt es genügend Kapazität, aber der Transport reicht einfach nicht aus.

Ich überlege schon seit Jahren einige Quadratmeter an Solar aufs Dach zu geben. Was mich zurückhält sind die niedrige Preise wenn man ans Netz liefert (das ist schon sehr schnell der Fall, sicher wenn man seine Anlage so dimensioniert, dass man Spitzenleistungen im Haushalt abfangen kann). Die einzige Möglichkeit ist ein großer Akku um den Eigenverbrauch ab zu decken. Leider wird das Ganze dann recht teuer, technisch komplizierter und es gibt auch wenige Systeme die es erlauben völlig autark (z.B. beim Blackout) zu operieren.

Wenn die GrünInnen wirklich was ändern wollen, dann sollten lokale (im Dorf, oder für jede Straße eins z.B.) Akku-Container aufgestellt werden, z.B. bei Aufladestellen für Elektroautos. Es gibt schon Technologien wie der "molten salt battery" ( Molten-salt battery - Wikipedia ). Diese Batterien sind günstig, verwenden keine besondere Materialien und verlieren auch nach viele hunderte Zyklen keine Kapazität. Der einzige Nachteil ist, dass sie ständig auf recht hoher Temperatur betrieben werden müssen, da sie sont "einfrieren". Das ist aber in der Praxis eher ein kleines Problem, wenn halt lokal Energie eingespeist werden kann.

Wäre es nicht toll wenn jeder im Dorf die Solar-Energie in solchen Batterien einspeisen könnte und dass jeder in der Lokalität die Energie verwenden kann? Man könnte eine Koop gründen und die Energiekosten für Alle damit senken. Damit wären die Transportwege auch um einiges kürzer. Ich glaube dies könnte man mit relativ wenig zusätzlichen Infrastruktur realisieren.
PV am Dach ist super - hab ich selber aber wie du schon richtig sagtest, Einspeisung nicht besonders daher hab ich nur Überschuss in´s Netz und ne kleine Anlage - werd ich aber wohl um 1-2 KW erweitern... Hätt ich vorher dran gedacht das ich etwas grösser werde mit der Zeit dann hätt ich gleich nen 5KW-Wechselrichter genommen und nicht nen 2KW und nur ein paar Platten mehr auf´s Dach legen müssen - so brauch ich zusätzlich noch nen neuen WR - wobei damals wär´s auch ein ordentlicher Aufpreis gewesen...
 
Sowas verkauft man nicht ,steigt im Preis.
Normal würd ich dir beipflichten, in dem speziellen Fall hab ich das Teil als ziehmlichen Unfaller billig eingekauft, optisch aufgemotzt, ne Weile Spass gehabt und nun EHRLICH als Unfaller wieder - aber mit deftigem Gewinn - weiterverkauft. Der Käufer weiss Bescheid das in naher Zukunft so einiges auf ihn zukommt welches professionelle Arbeiter erfordert und in´s Geld gehen wird.
 
Diesel wurde ja EU-weit gefördert weil es relativ wenig CO2 produziert und sauber verbrennt werden kann (höhere Energiedichte als Benzin). Dabei ist Diesel ja auch nur ein Nebenprodukt und daher recht günstig. Dies hat sich dann später leider als nicht so ganz richtig herausgestellt (Volkswagen-Skandal).

Das Problem mit Elektro und Wasserstoff und auch die synthetische Treibstoffe sehe ich eher im Transport. Die Netzwerke sind jetzt schon teilweise überbelastet. Wir hören ständig vom bevorstehendem Blackout. Die Situation wird nicht besser wenn die jetzt bald Verbrennungsmotoren komplett verbieten wollen. Die Erzeugung von elektrische Energie ist ja eher unproblematisch; da gibt es genügend Kapazität, aber der Transport reicht einfach nicht aus.

Ich überlege schon seit Jahren einige Quadratmeter an Solar aufs Dach zu geben. Was mich zurückhält sind die niedrige Preise wenn man ans Netz liefert (das ist schon sehr schnell der Fall, sicher wenn man seine Anlage so dimensioniert, dass man Spitzenleistungen im Haushalt abfangen kann). Die einzige Möglichkeit ist ein großer Akku um den Eigenverbrauch ab zu decken. Leider wird das Ganze dann recht teuer, technisch komplizierter und es gibt auch wenige Systeme die es erlauben völlig autark (z.B. beim Blackout) zu operieren.

Wenn die GrünInnen wirklich was ändern wollen, dann sollten lokale (im Dorf, oder für jede Straße eins z.B.) Akku-Container aufgestellt werden, z.B. bei Aufladestellen für Elektroautos. Es gibt schon Technologien wie der "molten salt battery" ( Molten-salt battery - Wikipedia ). Diese Batterien sind günstig, verwenden keine besondere Materialien und verlieren auch nach viele hunderte Zyklen keine Kapazität. Der einzige Nachteil ist, dass sie ständig auf recht hoher Temperatur betrieben werden müssen, da sie sont "einfrieren". Das ist aber in der Praxis eher ein kleines Problem, wenn halt lokal Energie eingespeist werden kann.

Wäre es nicht toll wenn jeder im Dorf die Solar-Energie in solchen Batterien einspeisen könnte und dass jeder in der Lokalität die Energie verwenden kann? Man könnte eine Koop gründen und die Energiekosten für Alle damit senken. Damit wären die Transportwege auch um einiges kürzer. Ich glaube dies könnte man mit relativ wenig zusätzlichen Infrastruktur realisieren.
sorry, aber absatzweise nicht zutreffende Aussagen:
der VW-Skandal betrifft nicht das CO2 sondern andere entstehende Schadstoffe (wobei CO2 ja nur im aktuellen Klimawahn ein Schadstoff oder Gift ist....), sprich: Stickoxyde etc. CO2 entsteht bei einer effizienten Verbrennung unweigerlich = das IST nun einmal die chemische Reaktion, die die Energie liefert. Andere Wahrheit: die modernen, abgasbehandelten Diesel verbrauchen mehr, als die früheren TDI-Generationen.

Wasserstoff und "Synfuels" gleichsetzen geht in mehrerlei Hinsicht nicht:
Wasserstoff hat das Problem der meist teuren Produktion, teuren Verflüssigung und Lagerung, und aufwendigen Betankung.
Weiters ist zu unterscheiden zw. dem Betreiben eines modifzierten Verbrenners oder eben eines E-Autos per Brennstoffzelle.
Der Wirkungsgrad der beiden differiert enorm, aber das Potential an umrüstbaren Verbrennern darf auch nicht unterschätzt werden. Mit den aktuellen Verfahren ist aber nicht mit einem großen industriellen Umschwung zu rechnen. Dazu kämen immer noch die sicherheitstechnischen Probleme mit den nie H2-dichten Tanks.

Synfuels ... wurden in DE politisch ignoriert. Warum auch immer. Wo sich DEREN Preisgefüge im industriellen Maßstab und bei der realen "neutralen CO2-Bilanz" einpendeln würden, ist ebenfalls nur Insidern realistisch bekannt.

Wie und wann die Politik private PV-Anlagen drangsalieren wird, sobald man die Felle bei Energiesteuern davonschwimmen sehen wird, steht wieder auf einem anderen Blatt. der Strafbestand der privaten schwarzen Stromerzeugung und -verbrauch = Eigenbedarf auch hoch zu besteuern, ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit (vgl. selber Schnapps brennen)

Das Gehampel mit den ständig neu aufpoppenden "Durchbrüchen bei den Akkutechnologien" wird schon langweilig, weil die Realität ständig übersehen wird:
Der Wettbewerb läßt die Preise sinken und auch die Leistung von Lithium-Akkutypen steigen, Keine Fragen. Die physikalische Obergrenze ist aber für die meisten theoretischen Elektrodenkombinationen bekannt. Es sind eben nicht alle serienreif umsetzbar. Ob nun aus anderen Ecken wie eben Natrium, Alu, Graphen oder Salz ein weiterer Schub kommt, ist zwiespältig, denn aller Voraussicht werden davon VORHANDENE E-Fahrzeuge NICHT profitieren, weil sich die Hersteller weigern werden, neue Zellentypen anstelle der eigenen teuren zuzulassen (Anpassung der Elektronik, Formfaktor, Anschlüsse, technische Zulassung bei Behörden, Patente und Musterschutz) ---> nachdem man sich eh schon jahrelang mit dem Ladestecker- und Bezahlverfahren-Drama lächerlich gemacht und in den Fuß geschossen hat, seh ich an der Front den nächsten Dämpfer.
OHNE Wettbewerb bei Akkus, Hochleistungsladestationen und wirklich sinnvollen Bezahlmodi (weltweit mit 1 Karte jedes Fahrzeug problemlos und zu normalen Tarifen tanken können - alles andere ist reine Dummheit und Willkür der mitspielenden Anbieter!!!!) wird Elektromobilität nicht funktionieren.
Und schon gar nicht, wenn die Finanzminister die irgendwann wegfallende Mineralölsteuer auf Strom umverlagern müssen ... na dann gute Nacht. Bestenfalls übersehen sie, daß man mit billigem Salatöl einen alten Saugdiesel billiger betreiben kann, als von der Zapfsäule... mehr ist dazu nicht zu sagen.

Ich bin weder ein Gegner von E-Autos noch ein Fan der ausufernden Zwangsmobilität der Gesellschaft (Pendeln --- nur weil sich die Bürgermeister der Ballungszentren ihren Reichtum durch Vampirismus am Umland sichern!!!! und das obendrein auf Kosten der Lebensqualität ALLER Beteiligten.)
aber: die Realität ist in ihren Abhängigkeiten, Kosten, Lebensrealitäten und Zielen inzwischen so verfahren, daß man den vielfältigen, ablaufenden Schwachsinn auf ewig im Kreis debattieren könnte.

Die Ziele und zweckmässigen Opfer dafür müßten in der Gesellschaft endlich diskutiert werden, nicht ob Diesel, Wasserstoff oder Strom.
 
Wollte dir anbieten, ein Fahrgemeinschaft zsam zu bilden....aber wir können es auch gleich im Auto treiben, und sparen uns den weg....🙄
 
Ist übrigens kein Witz. Neulich wurde ich gefragt, ob ich einen Rabatt geben würde, weil er nicht mit den Öffis herfahren möchte, lieber mit dem Taxi. Ich war so irritiert von der Frage, dass ich ihm geraten habe, er möge doch seinen Schenkel raushalten, vielleicht nimmt ihn ja einer mit. Plötzlich war er stad ... na sowas, aber auch.
 
Wenn ich das so lese kommt mir vor ,manche Tanken Wasser und haun den Stoff dazu , weil den Wasserschlag habens dann im (Zylider) Kopf!!!!
 
Ist übrigens kein Witz. Neulich wurde ich gefragt, ob ich einen Rabatt geben würde, weil er nicht mit den Öffis herfahren möchte, lieber mit dem Taxi. Ich war so irritiert von der Frage, dass ich ihm geraten habe, er möge doch seinen Schenkel raushalten, vielleicht nimmt ihn ja einer mit. Plötzlich war er stad ... na sowas, aber auch.

Diese Sch... Rabattverhandler, kann man bei Dir die Jö Punkte einlösen :unsure:
 
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