... dieser Sensationsjournalismus ist zum Kotzen.
Naja, schon .... aber was erwartest Du Dir von den heutigen "Journalisten"?
Die Zeiten, wo wir in Radio und Fernsehen über Fakten informiert worden sind, sind ja schon lange vorbei.
Heute gefällt man sich im Schüren von Sensationen und Spekulationen, da stören Fakten nur das Gefühl der eigenen Wichtigkeit.
Vielleicht liegt es daran, dass die im Vergleich zu früher große Zahl von Fernseh- und Radiostationen naturgemäß auch eine größere Zahl von Redakteuren und Sprechern benötigt, und das hat im Laufe der Jahre dazu geführt, dass man sich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass eine Piepsstimme oder Polypen in Kombination mit katastrophaler Betonung und Aussprache als Qualifikation völlig ausreichen. Nicht verwunderlich, dass diese Emporkömmlinge nicht in der Lage sind, aus sich heraus Sinn- oder Gehaltvolles von sich zu geben.
Man braucht ja nur einen Blick in die diversen Morgensendungen im Fernsehen zu werfen, das genügt in der Regel, um die Freude am Medium für Tage zu verlieren. Erst gestern habe ich von einer näselnden Sprecherin einen bemerkenswerten Satz gehört, als es um die Gefahr des sexuellen Missbrauch ging. "Wir können den Frauen nur raten: gehen sie nie alleine zu einem Fremden.
Und wenn doch, nehmen sie wenigstens einen männlichen Begleiter mit." Na super ....