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Grüß Euch,
Petseit hat mich auf die Idee gebracht, diesen Thread zu eröffnen. In einem andren Thema, wo es um nicht alltägliche Vorlieben ging, hat Petseit folgendes geschrieben:
Die Frage ist, ob man durch Diskussionen Vorurteile abbauen kann. Ich denke schon. Bei einigen Menschen zumindest - und dann war es das schon wert!
Wenn man mit Menschen spricht, ihnen erklärt, wie es wirklich läuft, kann es - zumindest bei jenen, die nicht starr ihrer Meinung folgen - einmal zur Aufklärung sorgen und folgend dann auch mit mehr Toleranz einem Thema gegenüber.
Das beste Beispiel, was Halbwissen angeht, ist das Thema "Ausländer". Vorurteile, Halbwissen, ... bringen nicht wirklich Toleranz.
Und es ist hier nicht anders - wenn man etwas nicht versteht/mag/selber lebt, vielleicht noch durch Erziehung/Umfeld/... anders gezeigt/erklärt bekommen hat.
Leider habe ich witzigerweise die Erfahrung gemacht, daß gerade in der SM-Szene oft die häufigsten Vorurteile und Intoleranzverhaltensweisen vorkommen.
Alles was nicht dem eigenen Leben, den eigenen Vorlieben entspricht, den eigenen Horizont übersteigt, versteht man es auf einmal nicht mehr.
Dann wird fast hobbypsychologisch erklärt, daß man sich doch am besten zum Therapeuten begeben sollte, etwas nicht in Ordnung ist, ...
Nur hier fängt natürlich auch für mich die Frage an - was ist noch ok?
Wo sind die Grenzen? Sollten eigentlich nur die betreffen, die miteinander spielen. Aber was ist mit Praktiken, die dauerhaft der Gesundheit schaden (egal ob psychisch oder physisch)?
Plaudern wir darüber - würde mich freuen.
Lieben Gruß,
Katarina
Petseit hat mich auf die Idee gebracht, diesen Thread zu eröffnen. In einem andren Thema, wo es um nicht alltägliche Vorlieben ging, hat Petseit folgendes geschrieben:
Vorurteile - entstehen meiner Meinung hauptsächlich durch zwei Gründe - Erziehung und falsches/kein Wissen....wäre eigentlich mal ein spannendes thema darüber zu diskutieren - möglicherweise könnte es gelingen einiges an vorurteilen auszuräumen, denn manche festgefahrenen vorstellungen beruhen wohl auch darauf, dass es in den augen vieler für alles eine erklärung geben muss...
Die Frage ist, ob man durch Diskussionen Vorurteile abbauen kann. Ich denke schon. Bei einigen Menschen zumindest - und dann war es das schon wert!
Wenn man mit Menschen spricht, ihnen erklärt, wie es wirklich läuft, kann es - zumindest bei jenen, die nicht starr ihrer Meinung folgen - einmal zur Aufklärung sorgen und folgend dann auch mit mehr Toleranz einem Thema gegenüber.
Das beste Beispiel, was Halbwissen angeht, ist das Thema "Ausländer". Vorurteile, Halbwissen, ... bringen nicht wirklich Toleranz.
Und es ist hier nicht anders - wenn man etwas nicht versteht/mag/selber lebt, vielleicht noch durch Erziehung/Umfeld/... anders gezeigt/erklärt bekommen hat.
Leider habe ich witzigerweise die Erfahrung gemacht, daß gerade in der SM-Szene oft die häufigsten Vorurteile und Intoleranzverhaltensweisen vorkommen.
Alles was nicht dem eigenen Leben, den eigenen Vorlieben entspricht, den eigenen Horizont übersteigt, versteht man es auf einmal nicht mehr.
Dann wird fast hobbypsychologisch erklärt, daß man sich doch am besten zum Therapeuten begeben sollte, etwas nicht in Ordnung ist, ...
Nur hier fängt natürlich auch für mich die Frage an - was ist noch ok?
Wo sind die Grenzen? Sollten eigentlich nur die betreffen, die miteinander spielen. Aber was ist mit Praktiken, die dauerhaft der Gesundheit schaden (egal ob psychisch oder physisch)?
Plaudern wir darüber - würde mich freuen.
Lieben Gruß,
Katarina