Besuch bei Transsexuellen

ja so seh ich das auch...solange der Sex passt...
ich persönlich würde sowas nicht machen, aber wenns wem gefällt, warum nicht?;) und da is es wirklich egal, ob man hetero, bi oder schwul ist...
jeder Mensch hat andere Interessen:mrgreen:
 
:hmm: is des ned wurscht ob man:down: hetero, bi oder schwul ist solange der sex passt und es spaß macht?

*grübelundstudier* ..... mir wärs wurscht ..... :cool:
Mir auch...aber seiner Partnerin zu Hause, ganz egal wie eng oder offen die Beziehung ist, ist's oft nicht wurscht. Die müsste meistens deutlich heftiger schlucken, wenn sie erfahren sollte, dass ihr Mann sie mit einem "Mann" - Mann zumindest den Geschlechtsteilen nach - betrogen hat. Deshalb vermute ich, dass so mancher Bin-eigentlich-Hetero sich beim Anbandeln und beim Sex mit einer Transe (also einer TV oder einer Prä-op-TS) so gerne der Illusion hingibt, eigentlich sei das nichts Anderes als Sex mit einer Frau.
Aber ich bestätige dir, Alexandra, gerne noch einmal: Vom Genuss her, sollte es völlig wurscht sein. Leider geht's aber am Rande nicht nur um Genuss sondern immer auch um die sozialen Implikationen der Bettgymnastik. :roll: :hmm:
 
Mir auch...aber seiner Partnerin zu Hause, ganz egal wie eng oder offen die Beziehung ist, ist's oft nicht wurscht. Die müsste meistens deutlich heftiger schlucken, wenn sie erfahren sollte, dass ihr Mann sie mit einem "Mann" - Mann zumindest den Geschlechtsteilen nach - betrogen hat. Deshalb vermute ich, dass so mancher Bin-eigentlich-Hetero sich beim Anbandeln und beim Sex mit einer Transe (also einer TV oder einer Prä-op-TS) so gerne der Illusion hingibt, eigentlich sei das nichts Anderes als Sex mit einer Frau.

:hmm: das glaub ich ned ..... weil wenn ein mann seine frau mit einem "mann" betrügt dann bekommt er dort etwas das die frau zu hause nicht zu bieten hat.
zumindest in meiner vergangenen ehe wäre das so gewesen. hätte ich es mit einem mann getrieben wäre das kein grund gewesen für zank oder gar mehr (scheidung, ect.)

und wenn es nichts anderes wäre, als sex mit einer frau, wozu geht dann ein mann zu einer tv/ts?
 
und wenn es nichts anderes wäre, als sex mit einer frau, wozu geht dann ein mann zu einer tv/ts?

So kann man das nicht stehen lassen,... der Sex mit Transgendern ist nur dann anders als mit ner Biofrau wenn in der Rolle als Frau eine maskuline Sexualität gelebt wird.

Häufig ist dies der Fall bei TV wobei es aber auch hier Ausnahmen gibt. TS streben in den allermeisten Fällen eine komplette Integration als Frau und somit eine feminine Sexualität an.

Klar ist bei prä-op TS noch ein Zumpferl da, aber deswegen is der Sex auch nicht anders.

lg
 
[schnipp-schnapp!] und wenn es nichts anderes wäre, als sex mit einer frau, wozu geht dann ein mann zu einer tv/ts?
Na, hingehn tut er natürlich, weil's was Anderes, Neues, oder weil es einfach geil is! ;)
Ich wollte sagen, er gibt sich - nachher! - der Illusion hin, dass er seinen "Status" als Hetero-Mann durch diese Art von Sex ja nicht verloren hat, weil sein/e Sexpartner/in feminin aussieht, Make-up trägt und sich äußerlich ganz wie eine Frau verhält. Das, was im Bett (oder wo auch immer!) passiert ist, blendet er halt aus - typisch "Eigentlich-hetero-Mann" eben! Obwohl: wenn er etwa nur aktiv Analverkehr mit der TG hat, weil sie drauf steht, ist der Unterschied rein technisch wirklich nur marginal. Aber in der Praxis wird er halt oft schon Dinge von ihr wollen, die auf ihre (noch) "männliche" Komponente Bezug nehmen...:mrgreen:
 
Klar ist bei prä-op TS noch ein Zumpferl da, aber deswegen is der Sex auch nicht anders.

lg

so kann ich das wiederum ned stehen lassen, da ich wie bereits wo anders schon mal geschrieben habe, ich ned verstehen kann wie man:down: sex haben kann und sich selber als prä-opTS bezeichnen kann :hmm:

Na, hingehn tut er natürlich, weil's was Anderes, Neues, oder weil es einfach geil is! ;)
Ich wollte sagen, er gibt sich - nachher! - der Illusion hin, dass er seinen "Status" als Hetero-Mann durch diese Art von Sex ja nicht verloren hat, weil sein/e Sexpartner/in feminin aussieht, Make-up trägt und sich äußerlich ganz wie eine Frau verhält. Das, was im Bett (oder wo auch immer!) passiert ist, blendet er halt aus - typisch "Eigentlich-hetero-Mann" eben! Obwohl: wenn er etwa nur aktiv Analverkehr mit der TG hat, weil sie drauf steht, ist der Unterschied rein technisch wirklich nur marginal. Aber in der Praxis wird er halt oft schon Dinge von ihr wollen, die auf ihre (noch) "männliche" Komponente Bezug nehmen...:mrgreen:

:daumen: :mrgreen:
 
Mir auch...aber seiner Partnerin zu Hause, ganz egal wie eng oder offen die Beziehung ist, ist's oft nicht wurscht. Die müsste meistens deutlich heftiger schlucken, wenn sie erfahren sollte, dass ihr Mann sie mit einem "Mann" - Mann zumindest den Geschlechtsteilen nach - betrogen hat. Deshalb vermute ich, dass so mancher Bin-eigentlich-Hetero sich beim Anbandeln und beim Sex mit einer Transe (also einer TV oder einer Prä-op-TS) so gerne der Illusion hingibt, eigentlich sei das nichts Anderes als Sex mit einer Frau.
Aber ich bestätige dir, Alexandra, gerne noch einmal: Vom Genuss her, sollte es völlig wurscht sein. Leider geht's aber am Rande nicht nur um Genuss sondern immer auch um die sozialen Implikationen der Bettgymnastik. :roll: :hmm:
Das 'Feeling' steht im Vordergrund, das ist schon so, aber die Bezeichnung ist doch nicht ganz so egal, weil sie nämlich ein Verhalten beschreibt. Das wäre so, wie wenn ich voll gestyled ausgehe und dann behaupte, dass ich kein Transvestit bin.

Ich halte das für zumindest ansatzweise lächerlich.

und wenn es nichts anderes wäre, als sex mit einer frau, wozu geht dann ein mann zu einer tv/ts?
Weil der Sex letztlich doch anders ist als mit einer Frau? Und das ist er einfach!

So kann man das nicht stehen lassen,... der Sex mit Transgendern ist nur dann anders als mit ner Biofrau wenn in der Rolle als Frau eine maskuline Sexualität gelebt wird.
Das erlebe ich etwas anders. Zumindest mal fehlt bis nach der OP eine Muschi. Muschi-Sex und Po-Sex sind rein technisch und auch vom Feeling für beide etwas anderes. Und was genau ist eine maskuline Sexualität? Das kann doch eigentlich nur heissen, aktiv zu penetrieren?

Häufig ist dies der Fall bei TV wobei es aber auch hier Ausnahmen gibt. TS streben in den allermeisten Fällen eine komplette Integration als Frau und somit eine feminine Sexualität an.
Gar so häufig sind auch die TV nicht, die Männer penetrieren wollen. Wenn ich als Frau unterwegs bin, will ich mich durchaus gerne auch weiblich hingebungsvoll zeigen. Die Männer dafür sind eher selten zu finden die einen auch mit dem vollen (Verwöhn-)Programm als Frauen behandeln.

Die Frage ist auch, ob man(N) durch Hormone und OP tatsächlich einen vollständigen Zugang zum weiblich sein und zu weiblicher Sexualität erhält? Es gibt leider keine Möglichkeit das wirklich vollständig zu beantworten.

Klar ist bei prä-op TS noch ein Zumpferl da, aber deswegen is der Sex auch nicht anders.
Wenn wir weg gehen von den technischen Möglichkeiten, dann macht es nach meiner Erfahrung sogar einen großen Unterschied, ob ein Mann mit mir als Mann oder als TV Sex hat. Da agieren die Männer sehr unterschiedlich, und ich dann eben auch.

Küsschen! :bussal:

Nachtrag zur weiblichen Sexualität: Ich kenne Frauen, die sehr lustvoll Sex mit Männern und/oder Transen haben und dabei mit Strap On ficken. Ist das dann männliche oder weibliche Sexualität?
 
Man kann wohl als prä-op-TS Sex haben,... zwar ist das eben AV, jedoch haben auch Biofrauen AV und da ist de facto kein unterschied.

Ja unter maskuline Sexualität verstehe ich unter anderem aktive penetration.

Mir ist wohl klar das man im Bezug auf TV nicht einheitlich sprechen kann, da hier ja noch zwischen feteschistischem Transvestitismus und nicht fetischistischem Transvestitismus unterscheidet.

Und ja, es ist möglich vollständig Zugang zur weiblichen Sexualität zu bekommen, ich kann dies aus eigener Erfahrung berichten!

Und ich glaube dir Olivia gerne dass du als Mann anders Sex hast/empfindest wie als TV. Im speziellen hab ich ja auch von TS gesprochen nicht von TV!

Ich hatte vor meiner jetzigen Beziehung auch einige Sexpartner und ich kann dir gatantieren das für die sicher kein Unterschied bestanden hat, da sie nie davon wussten. Daher kann ich wohl sagen das der Unterschied beim Sex mit TS wie ich es war höchstens im Kopf meines Sexpartners stattgefunden hätte (vorrausgesetzt er hätte davon gewusst).

Alleine schon deswegen weil es schlichtweg (fast) keine Jugendlichen gibt die kein Problem mit dem Thema haben und diejenigen die tatsächlich kein Problem damit haben sind meist jene die gerne als "TS-Lover" bezeichnet werden.

Ich finde es traurig das man auch von anderen TG immerwieder gegen den eigenen Willen so ein queeres Image aufgedrückt bekommt.
Ich lebe nicht zwischen den Geschlechtern, und ich habe auch nie zwischen den Geschlechtern gelebt.

Ich war immer Mädchen/Frau und als solche wollte ich auch immer akzeptiert werden, weswegen ich für mich entschieden hab mich nicht zu outen.


lg Claudia
 
Man kann wohl als prä-op-TS Sex haben,... zwar ist das eben AV, jedoch haben auch Biofrauen AV und da ist de facto kein unterschied.
Ja, das weiss ich. Trotzdem fehlt aus Sicht des Mannes die Möglichkeit eine Muschi zu penetrieren oder gar ab zu wechseln. Da bei (biologischen) Männern bei Analverkehr auch die Prostata stimuliert wird halte ich es für eine blosse Annahme, dass sich das anale pentriert werden für Mann und Frau völlig gleich anfühlt.
Und wir werden es nie erfahren, weil man nur entweder - oder ist. Bei der GaOP wird meines Wissens die Prostata nicht entfernt.

Ja unter maskuline Sexualität verstehe ich unter anderem aktive penetration.
Dann ist 'männlicher' Sex also dann, wenn TV den Mann penetriert? Das ist häufiger in Filmen als real würde ich meinen.

Mir ist wohl klar das man im Bezug auf TV nicht einheitlich sprechen kann, da hier ja noch zwischen feteschistischem Transvestitismus und nicht fetischistischem Transvestitismus unterscheidet.
Es gibt auch bei nicht-fetischistischem Transvestitismus noch einiges mehr zu unterscheiden. Sehr viel mehr. Ich nehme an, dass das auch nicht so ganz deine Welt ist, so wie GaOP nicht meine Welt ist.

Und ja, es ist möglich vollständig Zugang zur weiblichen Sexualität zu bekommen, ich kann dies aus eigener Erfahrung berichten!
Du hast die Erfahrung wie du es für weibliche Sexualität empfindest, aber du kannst nie wirklich vergleichen, wie es sich für eine Frau anfühlt. Es ist einfach unmöglich die Erfahrung eines anderen Menschen zu machen.

Und ich glaube dir Olivia gerne dass du als Mann anders Sex hast/empfindest wie als TV. Im speziellen hab ich ja auch von TS gesprochen nicht von TV!
Ich habe nicht gesagt, dass ich Sex mit Männern als Mann oder als TV anders empfinde. Ich habe gesagt, dass Männer mit Männern auf eine andere Art Sex (= Blasen + Anlaverkehr + 'Drumherum') haben, als mit Transen. Und das hat schon mehr mit dem Kopfkino der Männer zu tun als mit mir.
Sex als (penetrierender) Mann mit einer Frau ist etwas völlig anderes. Mit Bezug auf den letzten Absatz würde ich meinen, dass du das eher gar nicht kennst.

Ich hatte vor meiner jetzigen Beziehung auch einige Sexpartner und ich kann dir gatantieren das für die sicher kein Unterschied bestanden hat, da sie nie davon wussten. Daher kann ich wohl sagen das der Unterschied beim Sex mit TS wie ich es war höchstens im Kopf meines Sexpartners stattgefunden hätte (vorrausgesetzt er hätte davon gewusst).

Alleine schon deswegen weil es schlichtweg (fast) keine Jugendlichen gibt die kein Problem mit dem Thema haben und diejenigen die tatsächlich kein Problem damit haben sind meist jene die gerne als "TS-Lover" bezeichnet werden.

Ich finde es traurig das man auch von anderen TG immerwieder gegen den eigenen Willen so ein queeres Image aufgedrückt bekommt.
Ich lebe nicht zwischen den Geschlechtern, und ich habe auch nie zwischen den Geschlechtern gelebt.
Hey, ich habe dir kein verqueres Image aufgedrückt! Aber du hast gesagt: 'Das kann ich so nicht stehenlassen' und dann aus genau deiner persönlichen Situation erklärt 'wie es wirklich ist'.
Und ich sage dir aus meiner Erfahrung, dass es auch sehr viel anders sein kann.
Und jetzt behaupte nicht, dass ich dir ans Bein pinkel, weil ich andere Erfahrungen habe.

Ich war immer Mädchen/Frau und als solche wollte ich auch immer akzeptiert werden, weswegen ich für mich entschieden hab mich nicht zu outen.
Ist ja alles bestens. Aber damit sind dir halt einige Erfahrungen schlicht nicht zugänglich, wie wahrscheinlich auch Hetero-Sex als Mann mit einer Frau(?).
Sowenig wie mir die Erfahrung ungeoutet für eine Frau gehalten zu werden.

Küsschen! :bussal:
 
Die Frage ist auch, ob man(N) durch Hormone und OP tatsächlich einen vollständigen Zugang zum weiblich sein und zu weiblicher Sexualität erhält? Es gibt leider keine Möglichkeit das wirklich vollständig zu beantworten.

Ich bekomme zwar noch keine Hormone, aber genau darüber denke ich auch SEHR OFT nach. Lassen wir einmal Deine angeschnittene weibliche Sexualität beiseite, da ich es mir aus fehlender Erfahrung nicht erlauben kann darauf zu Antworten :mrgreen:

Fakt ist:
Je älter man wird - umso schwieriger stelle ich mir den vollständigen Zugang als Frau vor. Sei es wegen der Unsicherheit - oder auch das Bewusstsein keine Kinder zu bekommen - oder eben ein Leben lang Hormone nehmen zu müssen - nicht wegen einer Krankheit - sondern WEIL man einmal im anderen Geschlecht geboren wurde.
Man wird indirekt also jeden Tag (bei der Hormonsalbe) daran erinnert.

Wicked_two hat es da schon einfacher da sie sehr früh dazu gestanden ist und es wohl perfekt durchgezogen hat. Und Sie ist glücklich damit - weil sie einfach eine Frau ist - damals im falschen Körper.
Eine prägende Jugend zum Mann, eine Pubertät als Junge, und das öffentliche Leben als Mann - hat sie nie erleben müssen. Ich BENEIDE SIE DAFÜR. Für SIE ist es wohl FAST nicht denkbar - wenn sie einmal in meinem Alter ist - an ihr "altes Leben" zurück zu denken - weil fast keines existierte.

Ich dagegen werde wohl immer Erinnerungen haben an meine erste Freundin, meine Lehre, und alles andere wo ich mich männlich geben musste. Auch wenn ich täglich anders gefühlt habe, so ist doch das wirkliche - tägliche Leben prägend. Und auch der Schritt den ich jetzt gehe - und mit sicherheit auch vollende - wird mir als Frau in Erinnerung bleiben - und - es bestimmt auch nicht einfacher machen.
Das BEWUSSTSEIN das einmal etwas WAR was nicht ins Leben passte, man Hormone nehmen musste (und weiter nehmen muss), einen Psychotherapeuten aufsuchen musste, zum Gericht, der ganze Papierkram, das man Operiert wurde - und vieles mehr. Erschwerend kommt vielleicht noch hinzu das man Leute kennt die das vielleicht nicht akzeptieren können, oder versehentlich noch in der Männlichen Form mit der Person reden, oder Gespräche wie: "Weist Du noch als wir früher ...."

Eine biologische Frau wird dieses Problem nie haben :) Aber ich denke wir können uns glücklich schätzen in einer Zeit zu leben in der man mit einer OP einiges erreichen kann, so das man auch nach aussen hin Frau sein kann (was haben die im Mittelalter gemacht? :( ), was wohl zumindest zu einem GROSSEN TEIL zufrieden stellt. Aber ich stelle mich bereits jetzt schon darauf ein das ich auch später noch Probleme haben werde - vielleicht verlagert - mit sicherheit auch andere.

Also einen vollständigen Zugang zu Frau sein würde ich mir zwar wünschen - aber brauche es mir gar nicht erst einzubilden. Evtl. habe ich mein Ziel schon erreicht wenn andere mich nicht mehr als Mann sehen und auch erkennen, wenn das INNERE mit dem ÄUSSEREN zusammenpasst - und ICH SELBER glücklich und zufrieden bin, ja, DANN habe ich mein Ziel erreicht.


Liebste Grüsse von eurer Kleinkuschelfee Tamara
 
Man kann wohl als prä-op-TS Sex haben,... zwar ist das eben AV, jedoch haben auch Biofrauen AV und da ist de facto kein unterschied.

Ich habe zwar in dieser Richtung keine Erfahrung, aber wirklich vorstellen kann ich es mir nicht - schliesslich hat der Bio-Mann eine Prostata, die eine Bio-Frau nicht besitzt. Also müsste auch der AV anders zu empfinden sein - oder sehe ich das falsch?

Und ja, es ist möglich vollständig Zugang zur weiblichen Sexualität zu bekommen, ich kann dies aus eigener Erfahrung berichten!

Ich habe meinen Beitrag geschrieben bevor ich Deinen gelesen habe.
Auch hier komme ich nicht so ganz mit klar ...
Vielleicht kann man es kurzzeitig ausblenden - aber wirklichen Zugang?

Ich war immer Mädchen/Frau und als solche wollte ich auch immer akzeptiert werden, weswegen ich für mich entschieden hab mich nicht zu outen.

so habe ich Dich kennengelernt - und aus Deinen Erzählungen aus dem Chat GAB es ja auch NICHTS zum outen :) weil Du es eben schon immer warst. Das einzige was wohl in erinnerung bleiben wird ist Deine OP - aber das habe ich schon angeschnitten in meinem vorherigen Beitrag.


lg Claudia[/QUOTE]

küsschen:
Tammy
 
Ja, das weiss ich. Trotzdem fehlt aus Sicht des Mannes die Möglichkeit eine Muschi zu penetrieren oder gar ab zu wechseln. Da bei (biologischen) Männern bei Analverkehr auch die Prostata stimuliert wird halte ich es für eine blosse Annahme, dass sich das anale pentriert werden für Mann und Frau völlig gleich anfühlt.
Und wir werden es nie erfahren, weil man nur entweder - oder ist. Bei der GaOP wird meines Wissens die Prostata nicht entfernt.

... ich sollte mir angewöhnen erst ALLE Beiträge zu lesen ... :mrgreen:
Sorry .... ich arbeite immer alles der reihe nach ab :oops:

Küsschen! :bussal:[/QUOTE]

liebe Grüsse:
Tammy
 
Ich werde jetzt nicht näher darauf eingehen, aber auch Frauen besitzen eine Prostata:http://de.wikipedia.org/wiki/Weibliche_Prostata

Ergänzend dazu vielleicht noch dass hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Akzessorische_Geschlechtsdr%C3%BCse

Wenn du, Olivia, sagst man könne das so nicht formulieren mit dem Sex und insbesondere dem Orgasmus, kann ich dir weiterhin nur widersprechen.

Wie du richtig erkannt hast hatte ich nie Sex bei dem ich die männliche Rolle übernommen hätte und ich bin froh darüber, sowas hätte ich nicht überlebt.

Zudem brauche ich keine Erfahrungen eines anderen Menschen zu machen, ich selbst habe Erfahrungen gemacht. Deine Argumentation diesbezüglich kann ich nicht nachvollziehen.

Das wäre das selbe als würdest du einem Mann sagen dass sein sexuelles erleben nicht wirklich dem eines Mannes zuzuordnen wäre weil er ja keine Erfahrungen eines Anderen sammeln kann.

Vielleicht hilft folgendes um zu verstehen: http://ai.eecs.umich.edu/people/conway/TS/DE/SRS-DE.html#lovemaking

Ausserdem kommt noch die subjektive Empfindung hinzu die sich auch von Frau zu Frau unterscheidet. Woher also will den (deiner Ansicht nach) selbst eine Biofrau wissen dass sie tatsächlich einen weiblichen Orgasmus erlebt?!?!?!?!?!?!?!?

Da du ausserdem TV bist und nicht TS (beides hat in keinster Weise miteinander zu tun) kannst du deine Erfahrungen nicht mit meinen Gleichsetzen.

Ich respektiere und akzeptiere Transvestitismus und ich würde niemandem sein Recht auf die Auslebung absprechen, dennoch kannst du nicht vom Einen auf das Andere schliessen. Das ist als wollte man Äpfel und Birnen vergleichen.

lg Claudia
 
So kann man das nicht stehen lassen,... der Sex mit Transgendern ist nur dann anders als mit ner Biofrau wenn in der Rolle als Frau eine maskuline Sexualität gelebt wird.

Häufig ist dies der Fall bei TV wobei es aber auch hier Ausnahmen gibt. TS streben in den allermeisten Fällen eine komplette Integration als Frau und somit eine feminine Sexualität an.

Klar ist bei prä-op TS noch ein Zumpferl da, aber deswegen is der Sex auch nicht anders.

Es gibt auch bei nicht-fetischistischem Transvestitismus noch einiges mehr zu unterscheiden. Sehr viel mehr. Ich nehme an, dass das auch nicht so ganz deine Welt ist, so wie GaOP nicht meine Welt ist.

Hey, ich habe dir kein verqueres Image aufgedrückt! Aber du hast gesagt: 'Das kann ich so nicht stehenlassen' und dann aus genau deiner persönlichen Situation erklärt 'wie es wirklich ist'.
Und ich sage dir aus meiner Erfahrung, dass es auch sehr viel anders sein kann.

Wenn du, Olivia, sagst man könne das so nicht formulieren mit dem Sex und insbesondere dem Orgasmus, kann ich dir weiterhin nur widersprechen.

Wie du richtig erkannt hast hatte ich nie Sex bei dem ich die männliche Rolle übernommen hätte und ich bin froh darüber, sowas hätte ich nicht überlebt.

Zudem brauche ich keine Erfahrungen eines anderen Menschen zu machen, ich selbst habe Erfahrungen gemacht. Deine Argumentation diesbezüglich kann ich nicht nachvollziehen.

Das wäre das selbe als würdest du einem Mann sagen dass sein sexuelles erleben nicht wirklich dem eines Mannes zuzuordnen wäre weil er ja keine Erfahrungen eines Anderen sammeln kann.

Ausserdem kommt noch die subjektive Empfindung hinzu die sich auch von Frau zu Frau unterscheidet. Woher also will den (deiner Ansicht nach) selbst eine Biofrau wissen dass sie tatsächlich einen weiblichen Orgasmus erlebt?!?!?!?!?!?!?!?

Da du ausserdem TV bist und nicht TS (beides hat in keinster Weise miteinander zu tun) kannst du deine Erfahrungen nicht mit meinen Gleichsetzen.

Ich respektiere und akzeptiere Transvestitismus und ich würde niemandem sein Recht auf die Auslebung absprechen, dennoch kannst du nicht vom Einen auf das Andere schliessen. Das ist als wollte man Äpfel und Birnen vergleichen.
Hey Claudia!

Du stellst Behauptungen auf und diese als allgemeingültig dar, während ich dir zu erklären versuche, dass es auch anderes gibt. Ich freue mich wirklich, dass du es in deinem letzten Absatz offensichtlich dann doch verstehst, dass man von dem einen nicht auf das andere schliessen kann, weil es eben Äpfel und Birnen sind.

Vielleicht verstehst du dann auch das mit dem Erleben eines anderen Menschen. Ich meine wirklich, dass ich nicht wissen kann, wie ein anderer Mann seinen Orgasmus erlebt. Und eine Frau nicht von einer anderen Frau. Aber Männer sind Männern ähnlich, und Frauen sind Frauen ähnlich, also werden auch die Orgasmen jeweils ähnlich sein.
Aber als Mann zu wissen, was Frauen erleben und umgekehrt trägt zumindest das Potential zu einer Selbsttäuschung. Sprich: man könnt sich eventuell was einbilden, was so nicht stimmt.

Bevor du das wieder persönlich nimmst: ich behaupte nicht, dass das bei dir so ist, weil ich dich ja nicht mal kenne.

Küsschen! :bussal:

P.S. Die 'weibliche Prostata' liegt am Scheideneingang, während eine männliche Prostata im Inneren des Körpers liegt und durch anale Penetration unmittelbar stimuliert wird, was ich mir bei der Paraurethraldrüse der Frau nur sehr schwer vorstellen kann. Es gibt da also einen wirklichen Unterschied.
Damit man sich auch die anatomische Lage vergleichend ansehen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Prostata
 
Aber Männer sind Männern ähnlich, und Frauen sind Frauen ähnlich, also werden auch die Orgasmen jeweils ähnlich sein.

Genau darauf wollte ich hinaus! Wenn du aber sagst...

Aber als Mann zu wissen, was Frauen erleben und umgekehrt trägt zumindest das Potential zu einer Selbsttäuschung. Sprich: man könnt sich eventuell was einbilden, was so nicht stimmt.

Dann bildest du dir entweder ein zu wissen "Transfrauen" (als Synonym für ehem. Transsexuelle) wären eigentlich Männer oder du redest wirklich nur von Männern, was dann aber nix zum Thema tut.

Du hast auch recht wenn du sagst das der Sex auch anders sein kann und sich nicht weiblich anfühlt, dann jedoch sollte man sich fragen ob die OP die richtige Entscheidung war.



P.S. Die 'weibliche Prostata' liegt am Scheideneingang, während eine männliche Prostata im Inneren des Körpers liegt und durch anale Penetration unmittelbar stimuliert wird, was ich mir bei der Paraurethraldrüse der Frau nur sehr schwer vorstellen kann. Es gibt da also einen wirklichen Unterschied.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Wenn du dir die Scheidenöffnung zwischen Prostata und Rektum dazu denkst wirst du sehen das die Prostata auch am Scheideneingang liegt.

Wenn ich mir den Finger in die Muschi stecke kann ich das sogar fühlen.

lg Claudia
 
Dann bildest du dir entweder ein zu wissen "Transfrauen" (als Synonym für ehem. Transsexuelle) wären eigentlich Männer oder du redest wirklich nur von Männern, was dann aber nix zum Thema tut.
Nein, ich bilde mir nix ein. Aber eine Transfrau hatte einmal einen männlichen Körper, biologisch und anatomisch, denn sonst wäre die GaOP unnötig. Das halte ich für eine Tatsache, über die wir wohl nicht diskutieren müssen.
Warum auch nach der GaOP Unterschiede bestehen folgt sofort:

Wenn du dir die Scheidenöffnung zwischen Prostata und Rektum dazu denkst wirst du sehen das die Prostata auch am Scheideneingang liegt.

Wenn ich mir den Finger in die Muschi stecke kann ich das sogar fühlen.
Postetst du bitte dann auch noch das Bild von der weiblichen Prostata, damit man den Unterschied sehen kann.

Klar kannst du deine Prostata spüren, wenn du die Finger in deine Muschi steckst. Sie wurde ja nicht entfernt.
Aber steck jetzt einer geborenen Frau den Finger in die Muschi und suche die Prostata. Du wirst sie nicht finden, dafür aber den Gebärmuttermund an etwas anderer Stelle.
Ich halte das für einen Unterschied, der durch unterschiedliche Nerven auch unterschiedliche Wahrnehmung macht.

Männer bekommen nämlich einen Orgasmus auch über die Stimulation der Prostata, der völlig anders ist als ein Orgasmus mit dem Schwanz. Bloss halte ich den Orgasmus über die Prostata für einen männlichen und keinen weiblichen Orgasmus. Weil Frauen immer noch keine Prostata haben wie Männer, auch wenn sie eine Drüse besitzen, die so genannt wird.

Küsschen! :bussal:
 
Nein, ich bilde mir nix ein. Aber eine Transfrau hatte einmal einen männlichen Körper, biologisch und anatomisch, denn sonst wäre die GaOP unnötig. Das halte ich für eine Tatsache, über die wir wohl nicht diskutieren müssen.

Hm ja wenn du davon ausgehst das Männer vom Mars und Frauen von der Venus kommen, wären beide in der tat so unterschiedlich das sie in keinster Weise etwas miteinander zu tun hätten.

Da jedoch Mann und Frau von der Erde sind und beide aus den gleichen Ressourcen bestehen und sich von einer anatomisch identischen (geschlechtsneutralen) "Grundform" entwickeln, kann davon ausgegangen werden dass der Großteil der Organe gleich ist.

Erst im weiteren embryonalen Verlauf entwickeln sich primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale. Viele geschlechtsspezifische Ausprägungen entstehen auch erst mit der Pubertät.

Wird nun, bei Transsexuellen, die Pubertät rechtzeitig abgebrochen und eine HRT eingeleitet (wie es bei mir der Fall war) kann man durchaus bessere Erfolge erzielen als wenn die Pubertät fortgeschritten bzw. abgeschlossen ist.

Wenn man von einer körperlichen Männlichkeit bzw. Weiblichkeit spricht muss man auch miteinbeziehen das es auch innerhalb der Geschlechtergrenzen massive Ausprägungsunterschiede gibt.

Es gibt, wenn wir als Beispiel die Prostata hernehmen, Frauen die eine stärkere Ausprägung dieser haben, und jene bei denen diese kaum entwickelt ist. So etwas kann auf viele andere Sexualorgane ebenso zutreffen.

Sehr interessant auch noch: http://www.emma.de/die_potente_frau_10_87.html

http://www.spuren.ch/archiv/archiv_comments/546_0_67_0_C/


Postetst du bitte dann auch noch das Bild von der weiblichen Prostata, damit man den Unterschied sehen kann.

Bittesehr:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Klar kannst du deine Prostata spüren, wenn du die Finger in deine Muschi steckst. Sie wurde ja nicht entfernt.
Aber steck jetzt einer geborenen Frau den Finger in die Muschi und suche die Prostata. Du wirst sie nicht finden, dafür aber den Gebärmuttermund an etwas anderer Stelle.

Was ich spüre wenn ich mir den Finger reinstecke ist nicht die Form der Prostata, sonder eine erogene Stelle, wie sie von Vielen als G-Spot umschrieben wird! Ausserdem verkleinert sich die Prostata im Zuge der HRT.

Wenn ich nun genau an der Stelle stimuliere erlebe ich eine Verstärkung des Orgasmus, ab und an wird auch Sekret abgegeben, was auch vor dem Orgasmus eintreten kann, zumindest ist das bei mir so.

Ich halte das für einen Unterschied, der durch unterschiedliche Nerven auch unterschiedliche Wahrnehmung macht.

Nerven haben die Eigenschaft das sie regeneriert, sensibilisiert und neu zugeordnet werden können.

Nach der OP ist es wichtig zu dehnen und zu stimulieren um sich an das neue Geschlechtsteil zu gewöhnen. Dabei werden verletzte Nerven regeneriert und neu vernetzt. Den Nerven ist im Prinzip wurscht wo sie liegen, sie geben nur den Reiz an das Gehirn weiter, dieses wiederum hat nun die Aufgabe diesen Reiz einer bestimmten Stelle zuzuordnen.

Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, ist nicht der Körper der große Unterschied zwischen Mann und Frau, sondern das Gehirn. Darüber hinaus ist das Gehirn auch das wichtigste Sexualorgan. Wenn man das wirklich verstanden hat sollte es auch möglich sein nachzuvollziehen warum Transsexuelle, die i.d.R. eine OP anstreben, auch in der Lage sind einen weiblichen Orgasmus zu erleben und nicht einen verkorksten Männlichen.

Somit verbleibe ich mal.

lg Claudia
 
Was dann? Schwul?
Also wenn jemand ne Transe vögelt lass ich ja noch mit mir reden wegen Hetero :hmm:
aber von ner Transe in den Po gefi..t zu werden ist nie und nimmer hetero!

Da muss ich Benno eindeutig recht geben!
Man muß sich nicht immer alles schön reden!
Was ist schon dabei?
Hauptsache es macht Spaß!

gegen frage warum läst sich ein mann von einer trans in den po ficken und nicht von einen mann

mfg
vector
 
Boah... das wird mir hier langsam alles zu "technisch und kompliziert",
ich bezeichne mich jetzt als hetero mit zeitweiligen homosexuellen Tendenzen. Es geht halt nicht einzig nur um Sex. Ich selbst liebe die Weiblichkeit, mit allem was dazu gehört und könnte mir niemals vorstellen mit nem Kerl zusammen zu "leben"!
Allerdings hab ich auch Spaß am Sex mit Männern, auch absolut gern mit Transen, dann bin ich also schon wieder Bi. Meiner Meinung nach sollte jeder einfach Sex und Liebe trennen dann isses Sche... egal welcher Richtung jeder folgt. :lol:
 
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