Als Junger hab ich mir da noch den Kopf drüber zerbrochen, heute nicht mehr. Wozu? Letztlich hab ich auch rausgefunden, was sich Frauen wünschen. Es ist ähnlich wie umgekehrt. Im Grunde sind Männer und Frauen viel ähnlicher, als man ahnt - zumindest in ihren Wünschen.
Sie wollen: ALLES, WAS GUT UND TEUER IST, EGAL, OB ES SICH AUCH NOCH SO WIDERSPRICHT.
Männer wollen eine perfekte, verführerische, schlampenhafte Hure, die daheim den Haushalt führt, selbstverfreilich total treu ist, in der Not eine gute Kameradin, tierlieb, aber bei jedem Grillabend mit dabei, kinderlieb, in der Nacht schreit sie aber trotzdem das Haus zusammen, egal ob dann die eigenen Rotzkinder nebenan nicht schlafen können.
Frauen wollen eine großkotzigen, dominanten Schlägertypen, der gleichzeitg feinsinnig, distinguiert, dominant, aber zuhause trotzdem streichelweich ist. Sie tröstet, wenn sie Kummer hat, ihr Gedichte schreibt, und Blumen bringt. Imstande, jede andere Frau sofort zu verführen (es natürlich aber nicht tut), einfühlsam, brutal, erfolgreich, großverdienend, freigiebig, groß gewachsen, schlank muskulös (und der sie trotzdem inbrünstig begehrt und liebt, obwohl sie langsam Speck an den Hüften kriegt).
Da sich alle rundum also Sachen wünschen, die ganz offensichtlich nicht gehen - warum soll ich drüber dann auch noch nachdenken?