Beweglichkeit erhalten

@Mitglied #440959: Ich war auch mal dort, aber hab mich da halt über die letzten Jahre durch 60h sitzenden Bürojob und kaum Sport/Dehnung ein wenig "versteift" !
Ich möchte wieder dort hin bzw. eine deutliche (altersgerechte) Verbesserung erzielen !
Ja, ich hatte immer einen Job der meinen Kōrper gefordert hat. Ich bekam schon sehr viele Blicke für das Maß meiner Dehnung, das mir aus meiner aktiven Zeit geblieben ist. Speziell von Physiotherapeuten und Pilates Lehrerinnen :mrgreen:.

Ärgerlich ist halt, dass sich mit dem Alter auch der Stoffwechsel umstellt, würde ich heute das Essen, was ich vor 20 oder 30 Jahren problemlos verwertet hab, würde er Bauch zu groß.
Und der ist dann tatsächlich schnell im Weg und verschwindet beim Laufen am schnellsten, solange Du auch Deine Ernährung umstellst.
 
Er muss nicht zwingend laufen gehen... Er kann auch Yoga oder Pilates machen oder tanzen, Hauptsache er dehnt regelmãßig nach Belastung.
Was passiert wenn man nach Belastung nicht dehnt, wirst Du ihm als Trainer sicher erklären kōnnen

Es ist durchausaus sinnvoll gedehnt zu bleiben, wird auch im Alter Muskelverletzungen vorbeugen und es schadet nix, wenn man sich auch mit 75 im Stehen die Schuhe anziehen und zubinden kann :mrgreen:.
Direkt nachm training dehnen solltest nicht immer. Kommt halt auf die sportart an.
 
Ich werde zuerst den Status quo ermitteln d.h. Beweglichkeit per Test für die wichtigsten Gelenk- und Muskelbereiche ermitteln/dokumentieren. Basierend auf den Ergebnissen einen Trainingsplan erstellen und dann die Tests in 1-2 Monatsintervall wiederholen.

Mal schauen was bei mir noch alles möglich ist.
 
Irgendwie bin ich "schleichend" ziemlich unbeweglich geworden:

Stehende Rumpfbeuge:
  • früher: Handflächen konnten den Boden berühren
  • heute: ca. 10cm Abstand zum Boden
tiefe Hocke:
  • früher: Ferse (barfuß) berührte Boden - problemlos
  • heute: Ferse (barfuß) berührt Boden - geht noch mit etwas Anstrengung (Bauch ist ein wenig hinderlich)
Fleischerhaken (Hände hinter Rücken zusammenführen):
  • früher: Fingen berührten sich bzw. einhaken möglich - beidseitig (recht Arm oben / linker Arm unten und umgekehrt)
  • heute: Berührung unmöglich - geschätzte 10-15cm Abstand

Ich muss an meiner Beweglichkeit arbeiten - bin gespannt, ob ich nochmals den Stand von vor 10 Jahren (früher) hinbekomme.

Wie stehts mir eurer Beweglichkeit ?
Fingerspitzen kommen noch zum Boden, tiefe Hocke problemlos, Fleischerhaken problemlos. Es ist aber so dass ich immer wieder einmal Schwerpunkte zur Beweglichkeit setzen muss, vor allem was die Rumpfbeuge betrifft. Der zeitliche Aufwand dafür nimmt stetig zu, noch ist er gerade so akzeptabel, geht mir aber durchaus schon auf den Geist.
 
Fingerspitzen kommen noch zum Boden, tiefe Hocke problemlos, Fleischerhaken problemlos. Es ist aber so dass ich immer wieder einmal Schwerpunkte zur Beweglichkeit setzen muss, vor allem was die Rumpfbeuge betrifft. Der zeitliche Aufwand dafür nimmt stetig zu, noch ist er gerade so akzeptabel, geht mir aber durchaus schon auf den Geist.
Jeden 2. tag dehnen vorm tv a paar minuten und passt :p
 
Das geht schnell, regelmäßig Warmturnen und brav dehnen, in einem halben Jahr bist wieder wo Du einmal warst.
....ich hab mir dabei heuer die rechte Schulter ausgekegelt....Sportlerschicksal haben´s beim Einrenken gesagt. Lustig. :)
Ich suchert übrigens jemand, der mir das Einkegeln zeigen kann, sollte es wieder passieren. Es gibt ja etliche die das machen, ich bastle gerade an der Muskulatur rundamdum, passt ansich eh, nur in einer Position schnackerlts raus bei Druck.
 
Jeden 2. tag dehnen vorm tv a paar minuten und passt :p
Es gibt ca. 3795 sinnvolle Dinge die nur 5 Minuten dauern, wenn man die alle regelmäßig macht braucht man nur knapp 27 Stunden pro Tag dafür 😏.
Brustmuskulatur, Beinstrecker, Hüfte, Wade braucht jeweils schon 5 Minuten, Außenrotatoren müssen regelmäßig gegen das Teraband antreten, aufs Wackelbrett stelle ich mich auch immer wieder- also soviel tolles Fernsehen gibts doch garnicht mehr.
 
Es gibt ca. 3795 sinnvolle Dinge die nur 5 Minuten dauern, wenn man die alle regelmäßig macht braucht man nur knapp 27 Stunden pro Tag dafür 😏.
Brustmuskulatur, Beinstrecker, Hüfte, Wade braucht jeweils schon 5 Minuten, Außenrotatoren müssen regelmäßig gegen das Teraband antreten, aufs Wackelbrett stelle ich mich auch immer wieder- also soviel tolles Fernsehen gibts doch garnicht mehr.
Ja also so genau nehm ichs nicht 🤷‍♀️
 
....ich hab mir dabei heuer die rechte Schulter ausgekegelt....Sportlerschicksal haben´s beim Einrenken gesagt. Lustig. :)
Ich suchert übrigens jemand, der mir das Einkegeln zeigen kann, sollte es wieder passieren. Es gibt ja etliche die das machen, ich bastle gerade an der Muskulatur rundamdum, passt ansich eh, nur in einer Position schnackerlts raus bei Druck.
Ich würde erst noch einen zweiten Durchgang versuchen das Spektrum des Rotatorentrainings zu erweitern 🙃.
Meine Tochter- ehemalige Schwimmerin- hat sich übrigens beim Duschen die Schulter ausgekegelt.
 
Er muss nicht zwingend laufen gehen... Er kann auch Yoga oder Pilates machen oder tanzen, Hauptsache er dehnt regelmãßig nach Belastung.
Was passiert wenn man nach Belastung nicht dehnt, wirst Du ihm als Trainer sicher erklären kōnnen

Es ist durchausaus sinnvoll gedehnt zu bleiben, wird auch im Alter Muskelverletzungen vorbeugen und es schadet nix, wenn man sich auch mit 75 im Stehen die Schuhe anziehen und zubinden kann :mrgreen:.
natürlich muss er nicht Laufen/schnell Gehen, jedoch in frischer Luft ist ein Herz-Kreislauftraining goldeswert!!! Dann nimmt er auch etwas ab.
Ich glaube, der hat sicher Übergewicht und da tut man sich doch wesentlich schwerer mit der Beweglichkeit.

Yoga oder Pilates ist super, oder Rückenfitstunden oder Bauch, Bein Po

Zu meiner Leichtathletikzeit war das dehnen noch sehr umstritten. Ich meine es ist schon gut.

Ein heutiger Kommentar zum Dehnen:
Zwar haben Dehnübungen aus wissenschaftlicher Sicht keine positiven Effekte, sie können aber das Muskelgewebe gleitfähiger machen. Das sagt Professor Ingo Froboese von der Sporthochschule Köln. Außerdem steigert Dehnen die Durchblutung, dies wirke sich vorteilhaft auf die Beweglichkeit aus, so der Experte weiter.
 
Irgendwie bin ich "schleichend" ziemlich unbeweglich geworden:

Stehende Rumpfbeuge:
  • früher: Handflächen konnten den Boden berühren
  • heute: ca. 10cm Abstand zum Boden
tiefe Hocke:
  • früher: Ferse (barfuß) berührte Boden - problemlos
  • heute: Ferse (barfuß) berührt Boden - geht noch mit etwas Anstrengung (Bauch ist ein wenig hinderlich)
Fleischerhaken (Hände hinter Rücken zusammenführen):
  • früher: Fingen berührten sich bzw. einhaken möglich - beidseitig (recht Arm oben / linker Arm unten und umgekehrt)
  • heute: Berührung unmöglich - geschätzte 10-15cm Abstand

Ich muss an meiner Beweglichkeit arbeiten - bin gespannt, ob ich nochmals den Stand von vor 10 Jahren (früher) hinbekomme.

Wie stehts mir eurer Beweglichkeit ?

War vor 3 Jahren bei einer Physiotherapeutin, die meinte durch das viele Krafttraining sind meine Bänder recht kurz geworden. Früher konnte ich Tritte wie Jean Claude van austeilen, aber irgendwie muss man auch realistisch bleiben.

Wenn man auf die 40 zugeht wird die "Bruce Lee" Nummer ohnehin zur Farce weil man einfach zu langsam wird. Ich mache jetzt zwar mehr Dehnübungen, aber primär setze ich auf Kraft.

Das ich kein Spiderman mehr werde, damit kann ich mich abfinden. Aber im Alter möchte ich mir zumindest noch den Rücken selber kratzen können.

Irgendwann muss man sich wohl entscheiden ob man drahtig und dünn bleibt oder eher zum Panzer wird. CrossFit wäre wohl der optimale Weg, aber mir zu "muschi".

Wirklich toll finde ich Turnen, Massagen mit Physiotherapeuten zum Ausgleich beim Krafttraining. Das ist zwar teuer, aber bringt viel.
 
Direkt nachm training dehnen solltest nicht immer. Kommt halt auf die sportart an.
Keine Ahnung, wir haben immer nach dem Aufwärmen kurz gedehnt, zwischendrin nochmal Kurz und nach dem Training lange.
Logischerweise kühlt man vorher ein wenig runter aber dehnen nach der Belastung schützt meines Wissens nach vor Muskelkater und entspannt den Muskel wieder.
Zum Beispiel nach anstrengenden, langwierigen Abstiegen vom Berg, noch ordentlich dehnen spart locker drei Tage Muskelkater.
Ich hab genau zweimal im Leben darauf vergessen, furchtbar.
Du merkst das noch nicht so sehr, weil da halt rund 15 Jahre dazwischen sind.
 
Keine Ahnung, wir haben immer nach dem Aufwärmen kurz gedehnt, zwischendrin nochmal Kurz und nach dem Training lange.
Logischerweise kühlt man vorher ein wenig runter aber dehnen nach der Belastung schützt meines Wissens nach vor Muskelkater und entspannt den Muskel wieder.
Zum Beispiel nach anstrengenden, langwierigen Abstiegen vom Berg, noch ordentlich dehnen spart locker drei Tage Muskelkater.
Ich hab genau zweimal im Leben darauf vergessen, furchtbar.
Du merkst das noch nicht so sehr, weil da halt rund 15 Jahre dazwischen sind.
Nachm krafttraining dehnen is garnicht gut. Das solltest am nächsten tag machen. Is halt anders :)
 
War vor 3 Jahren bei einer Physiotherapeutin, die meinte durch das viele Krafttraining sind meine Bänder recht kurz geworden. Früher konnte ich Tritte wie Jean Claude van austeilen, aber irgendwie muss man auch realistisch bleiben.

Wenn man auf die 40 zugeht wird die "Bruce Lee" Nummer ohnehin zur Farce weil man einfach zu langsam wird. Ich mache jetzt zwar mehr Dehnübungen, aber primär setze ich auf Kraft.

Das ich kein Spiderman mehr werde, damit kann ich mich abfinden. Aber im Alter möchte ich mir zumindest noch den Rücken selber kratzen können.

Irgendwann muss man sich wohl entscheiden ob man drahtig und dünn bleibt oder eher zum Panzer wird. CrossFit wäre wohl der optimale Weg, aber mir zu "muschi".

Wirklich toll finde ich Turnen, Massagen mit Physiotherapeuten zum Ausgleich beim Krafttraining. Das ist zwar teuer, aber bringt viel.
Auf die 40 zugeht, na du warte mal was kommt 😅😅😅
Ich bin absolut davon überzeugt dass ein bisschen dehnen unumgänglich ist um länger schmerzfrei zu bleiben, als indirekte Folge.
 
War vor 3 Jahren bei einer Physiotherapeutin, die meinte durch das viele Krafttraining sind meine Bänder recht kurz geworden. Früher konnte ich Tritte wie Jean Claude van austeilen, aber irgendwie muss man auch realistisch bleiben.

Wenn man auf die 40 zugeht wird die "Bruce Lee" Nummer ohnehin zur Farce weil man einfach zu langsam wird. Ich mache jetzt zwar mehr Dehnübungen, aber primär setze ich auf Kraft.

Das ich kein Spiderman mehr werde, damit kann ich mich abfinden. Aber im Alter möchte ich mir zumindest noch den Rücken selber kratzen können.

Irgendwann muss man sich wohl entscheiden ob man drahtig und dünn bleibt oder eher zum Panzer wird. CrossFit wäre wohl der optimale Weg, aber mir zu "muschi".

Wirklich toll finde ich Turnen, Massagen mit Physiotherapeuten zum Ausgleich beim Krafttraining. Das ist zwar teuer, aber bringt viel.
Crossfit is muschi? Aha 🥸
 
Zwar haben Dehnübungen aus wissenschaftlicher Sicht keine positiven Effekte,
Die Frage ist, wie die Gruppe der Probanten hier aussieht.
Auf einen Menschen der von vorne herein gut gedehnt und halbwegs fit und beweglich ist, hat es sicher weniger Einfluss, wenn man es nicht regelmäßig macht. Da habe ich aber keinen Vergleich, weil wir ( am 10 Kampf arbeitend) immer gedehnt haben.

Danach bin ich intensiv Radgefahren und habe nie wieder gedehnt, so rund 10 Jahre lang.
Dann bin ich wieder vermehrt längere Solos gegangen und habe, wie oben beschrieben beim ersten Mal und dann auch mal zwischendrin, um 40 herum auf das Dehnen danach vergessen.
Der Unterschied ist ein großer, wenn man nicht mehr regelmäßig ähnlichen Belastungen ausgesetzt ist.
Zu jeder Zeit konnte ich mit kaltem Muskel Dinge, die andere nichteinmal ansatzweise konnten.
Wer aber mit der selben Vorgeschichte wie ich 20 Jahre lang einen Bürojob macht und gar nichts mehr tut, beginnt halt wieder weiter unten.
Aber es funktioniert bei jedem und es macht natürlich in der Bewegungspraxis einen Unterschied, ob ich mit dem Knie bis zum Brustkorb komme oder nicht.
Wer sich nicht anspruchsvoll bewegt wird den Unterschied nicht merken.
 

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