Beweglichkeit erhalten

Nachm krafttraining dehnen is garnicht gut. Das solltest am nächsten tag machen. Is halt anders :)
Das ist ein Mythos. Was wahr ist ist, dass Leute die regelmäßig dehnen ein wenig langsamer Masse aufbauen.
Wer nur auf Masse geht und genügend gedehnt ist um seine Übungen zu machen, muss nicht zwingend dehnen. Der bleibt auf dem Status auf dem er ist.
Er darf sich aber auch nicht wundern, wenn der Muskel weniger beweglich und somit anfälliger für Verletzungen bei Ausgleichsbewegungen (z. B. Ausrutscher usw.) wird.
Dehnen verzōgert vielleicht das Wachsen des Muskels, schadet aber sicher nicht seiner Gesundheit.
Es kommt eben auch darauf an, wieviel Beweglichkeit man im Alltag, im Job oder bei Freizeitaktivitäten braucht.

Wie meinst? 😅 crossfitter sind
Ich denke er gehört will plump irgendwelche Übungen machen und möglichst große Muckis haben die schon zum herzeigen, aber zach zum Leben sind.
Crossfiter sind ja auch noch fit, die kōnnen was tun mit diesen Muskeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Mythos. Was wahr ist ist, dass Leute die regelmäßig dehnen ein wenig langsamer Masse aufbauen.
Wer nur auf Masse geht und genügend gedehnt ist um seine Übungen zu machen, muss nicht zwingend dehnen. Der bleibt auf dem Status auf dem er ist.
Er darf sich aber auch nicht wundern, wenn der Muskel weniger beweglich und somit anfälliger für Verletzungen bei Ausgleichsbewegungen (z. B. Ausrutscher usw.) wird.
Dehnen verzōgert vielleicht das Wachsen des Muskels, schadet aber sicher nicht seiner Gesundheit.
Es kommt eben auch darauf an, wieviel Beweglichkeit man im Alltag, im Job oder bei Freizeutaktivitäten braucht.
Glaub mir.

Das ist kein mythos. Ich hab mal nachm training gedehnt, weil eine meinte sie hätte so schnellere dehnergebnisse.

Mein ergebnis war, dass ich 2 stunden danach schon ultra muskelkater hatte und der dann 3 tage anhielt.

Regeneration ein albtraum.

Man soll ja dehnen. Super wichtig. Aber bitte nicht direkt nachm training oder trainingstagen. Man dehnt an den tagen, an denen man den muskel nicht trainiert.

Btw auf muskelkater dehnen kann dann halt auch vorkommen und macht ouchie 😂
 
Das ist kein mythos. Ich hab mal nachm training gedehnt, weil eine meinte sie hätte so schnellere dehnergebnisse.

Mein ergebnis war, dass ich 2 stunden danach schon ultra muskelkater hatte und der dann 3 tage anhielt.
Wie lange hat die Dehnung gedauert? Wer zu lange dehnt, vermindert die Durchblutung und verlangsamt natürlich dadurch den Abtransport diverser Stoffwechselprodukte (z.B. Laktat) die vom Blut wieder abtransportiert werden müssen.
 
45 sekunden pro dehnung ca. Richtiges dehnen halt
Nein, das war in diesem Fall klar falsches Dehnen.
Nach sehr starker Belastung sollten 10-15 Sekunden nicht überschritten werden.
Ab 20 bis 30 Sekunden kann die Durchblutung kurzfristig vermindert werden, dann werden die Laktate langsamer abgebaut und der Muskelkater dauert länger.
Wer also am Limit trainiert, macht danach eher kurze Dehnung.
Was Du gemacht hast war also für die Session tatsächlich kontraproduktiv.
 
Nein, das war in diesem Fall klar falsches Dehnen.
Nach sehr starker Belastung sollten 10-15 Sekunden nicht überschritten werden.
Ab 20 bis 30 Sekunden kann die Durchblutung kurzfristig vermindert werden, dann werden die Laktate langsamer abgebaut und der Muskelkater dauert länger.
Wer also am Limit trainiert, macht danach eher kurze Dehnung.
Was Du gemacht hast war also für die Session tatsächlich kontraproduktiv.
No dann passt mein intuitives, mir gut tuendes, wohl auch zur Theorie.
Nach Schwimmen oder Radfahren ist dehnen für mich geradezu ein muß, da höre ich aber sicher nicht nach 10 oder 45 Sekunden auf, da sind’s zwei Minuten.
Nach Krafttraining mach ich nie und nimmer dehnen, zumindest nicht am selben Tag.
 
No dann passt mein intuitives, mir gut tuendes, wohl auch zur Theorie.
Nach Schwimmen oder Radfahren ist dehnen für mich geradezu ein muß, da höre ich aber sicher nicht nach 10 oder 45 Sekunden auf, da sind’s zwei Minuten.
Nach Krafttraining mach ich nie und nimmer dehnen, zumindest nicht am selben Tag.

Alles zum Thema Dehnen (Methode, Dauer, Zeitpunkt, Nutzen, etc.) wird unter Sportwissenschaftlern sehr kontrovers diskutiert und man findet für so gut wie jede Hypothese einen zustimmenden Experten:
Sportmediziner Dr. Robert Fritz: Jede Dehnübung sollte mindestens zwei Minuten gehalten werden, "zehn bis 15 Sekunden, wie es manche machen, bringen nichts".

Mir wären die 2 Minuten zu lange, aber du triffst den Nagel auch so auf den Kopf - die subjektive "mir gut tuende" - Dehnendauer ist der Schlüssel zum Erfolg !
 
ich meine 30 bis 45 s.

jedoch macht aus dem Dehnen kein Drama.
Wenn der Herr TE fitter, beweglicher und etwas sportlicher werden will, nutzt ihm euere Dehndebatte nichts.
Es ist relativ einfach:
Abnehmen = weniger Essen, nur was der Körper braucht.
Bewegung z.B. in einem Verein mit Gymnastik, Pilates, oder leichter Aerobik, wie BBPo oder Rückenfit oder, oder. Die Kraftkammer wird nicht bringen. leichtes und langsames steigerndes Herz-u. Kreislauftraining in der Natur
 
ich meine 30 bis 45 s.

jedoch macht aus dem Dehnen kein Drama.
Wenn der Herr TE fitter, beweglicher und etwas sportlicher werden will, nutzt ihm euere Dehndebatte nichts.
Es ist relativ einfach:
Abnehmen = weniger Essen, nur was der Körper braucht.
Bewegung z.B. in einem Verein mit Gymnastik, Pilates, oder leichter Aerobik, wie BBPo oder Rückenfit oder, oder. Die Kraftkammer wird nicht bringen. leichtes und langsames steigerndes Herz-u. Kreislauftraining in der Natur
Die kraftkammer würd genauso funktionieren.
Is halt einfach ein anderer ansatz und vermutlich nicht das was er sucht.
 
Nein, das war in diesem Fall klar falsches Dehnen.
Nach sehr starker Belastung sollten 10-15 Sekunden nicht überschritten werden.
Ab 20 bis 30 Sekunden kann die Durchblutung kurzfristig vermindert werden, dann werden die Laktate langsamer abgebaut und der Muskelkater dauert länger.
Wer also am Limit trainiert, macht danach eher kurze Dehnung.
Was Du gemacht hast war also für die Session tatsächlich kontraproduktiv.
Ich bleib bei dem was sich bisher bewährt hat 😂
 
Ich stretche 2 bis 3 X die Woche ca 30 bis 45 min
Meine Beweglichkeit ist fast gleich geblieben
 
Irgendwie bin ich "schleichend" ziemlich unbeweglich geworden:

Stehende Rumpfbeuge:
  • früher: Handflächen konnten den Boden berühren
  • heute: ca. 10cm Abstand zum Boden
tiefe Hocke:
  • früher: Ferse (barfuß) berührte Boden - problemlos
  • heute: Ferse (barfuß) berührt Boden - geht noch mit etwas Anstrengung (Bauch ist ein wenig hinderlich)
Fleischerhaken (Hände hinter Rücken zusammenführen):
  • früher: Fingen berührten sich bzw. einhaken möglich - beidseitig (recht Arm oben / linker Arm unten und umgekehrt)
  • heute: Berührung unmöglich - geschätzte 10-15cm Abstand

Ich muss an meiner Beweglichkeit arbeiten - bin gespannt, ob ich nochmals den Stand von vor 10 Jahren (früher) hinbekomme.

Wie stehts mir eurer Beweglichkeit ?
Habs auch probiert, alles noch leicht geschafft obwohl ich nicht stretche.
 
Mythos nummero UNO ist, dass Abnehmen etwas mit der Beweglichkeit zu tun hat. Ich kenne korpulente Damen und Herren, die derart geschmeidig jedes dünne Menschlein an die Wand tanzen und bewegen.

Beweglichkeit hat viel mit Muskeln und Sehnen zu tun. Die Muskulatur stützt und schützt unsere Skelett und die Sehnen sorgen für den notwendigen Halt und geben Elastizität.

Ich bin jetzt hmhmhm und merke seit ca. 10 Jahren, dass es mir in Sachen Beweglichkeit deutlich schlechter geht. Ich weiß, dass es bei mir vor allem an der zunehmenden Skoliose liegt und habe seit gut einem halben Jahr begonnen, gezielt dagegen zu arbeiten. Sprich, Dehnübungen mit dem Terraband, diverse Rückenübungen, sofern es möglich ist. Mikrobewegungen im Nackenbereich (Mini-Achter) und ich möchte mich an einigen Yoga-Übungen versuchen. In den Ferien möchte ich viel Zeit zur Pflege meiner Muskeln nehmen, denn die permanente Sitzerei ist Gift für meinen Stützapparat und ich merke schon, dass ich immer mehr Probleme mit der Lunge bekomme.

Die Ernährung kann da durchaus eine positive Rolle spielen. Im zunehmenden Alter ist es wichtig, dem Körper zusätzlich Proteine, Phosphor und Magnesium zu verabreichen. Weniger Fleisch, vor allem Rind- und Schweinefleisch enthalten zu viel Purin, dass die Gelenke und Sehnen massiv angreift und es außerdem die Nieren schädigt. Gicht und Arthrose sind da oft das Resultat davon. Regelmäßige Bewegung in Form von Spazierengehen, leichtes Joggen, Schwimmen und natürlich Gymnastik und wenn man die Möglichkeit hat, begleitend Physiotherapie.

Nicht zu vergessen, sich regelmäßig durchchecken zu lassen. Ich habs mir angewohnt, alle sechs Monate ein komplettes Blutbild zu machen, denn ich habe chronischen Vit-D-Mangel und das muss eben ständig beobachtet werden.

Und ja, altwerden ist halt so ne Sache. Gehört einfach zum Leben dazu. ;)
 

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