Bewerbungen für einen Job

In Wien hams kein Auto mehr, geshoppt wird nur mehr nachhaltig oder auf willhaben und grosse Wohnungen sind out. Da brauchts nicht so viel Kohle.

was als junger student oder mindestsicherungsempfänger durchaus eine zeit lang freude bereitet. irgendwann kommt halt dann die erkenntnis, dass sich regelmässig in den tiefen hütten in den gürtelbogen ins koma saufen und daheim die birne wegkiffen auch nicht die dauerhafte erfüllung sein kann!

und vor allem ist das auch ein städtisches problem. am land haben die jungen menschen durchaus erwartungen und ansprüche ans leben, lernen anständige berufe und engagieren sich bei landjugend, feuerwehr und anderen sozialen einrichtungen.
 
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also die, die ich durch meine ehrenamtliche nachhilfe von unbegleiteten jugendlichen fluechtlingen kennengelernt habe, arbeiten wirklich hart um sich hier zurecht zu finden. sie haben alle einen irren biss eine ausbildung abzuschliessen und haben trotz ihrer teils traumatischen erlebnisse nicht ihren humor und lebenswillen verloren. du kannst gern einmal mitkommen, wohnst ja in der naehe von mir.

möge es so sein, dass sie uns alle bald als dringend benötigte fachkräfte zur verfügung stehen. am arbeitsmarkt scheinen sie 7 jahre später halt noch nicht wirklich auf, wie man unschwer erkennen kann.
 
was als junger student oder mindestsicherungsempfänger durchaus eine zeit lang freude bereitet. irgendwann kommt halt dann die erkenntnis, dass sich regelmässig in den tiefen hütten in den gürtelbogen ins koma saufen und daheim die birne wegkiffen auch nicht die dauerhafte erfüllung sein kann!

Ich beschäftig (hoch)qualifizierte MA aller Alterstufen und keine Komasäufer. ;)
 
freundschaft genossin, nicht posten wenn du hyperventilierst ... :nono:
Warum sollte ich hyperventilieren?

Glaubst du, du ärgerst mich, wenn du mich mit "Freundschaft Genossin" anschreibst? Mach dich bitte nicht lächerlich. :rofl:

Ich freu mich aber über jeden der bei den nächsten KV Vethandlungen in ein wohlklingendes "Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will" miteinstimmt. Ich meld mich dann bei dir! Darfst auch gern in mein Megaphon schreien :mrgreen:

Bussi von deiner Lieblingsgenossin :liebe:
 
Ich freu mich aber über jeden der bei den nächsten KV Vethandlungen in ein wohlklingendes "Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will" miteinstimmt. Ich meld mich dann bei dir! Darfst auch gern in mein Megaphon schreien :mrgreen:

Bussi von deiner Lieblingsgenossin :liebe:

natürlich meine heldin der arbeit! als alter gewerkschafter im herzen der ich immer war und sein werde, finde ich wenn nötig sicher mein eigenes megaphon.

da bussi reich ich an deinen netten und äusserst sympathischen genossen den du daheim hocken hast weiter ... :)
 
Internet vergisst nichts!
Das Internet vergisst fast alles, außer es geht die Runde. Darum gibt es auch eigene Archive die sich der Rettung der Daten verschrieben haben.
Ich war einmal Zeuge als 240.000 Artikel für immer weg und tausende Arbeiten, Fotos, Musikstücke für immer vernichtet waren die alle öffentlich zugänglich und online waren. Kaum einer hatte Kopien der Inhalte und wenn, nur sehr wenige, Wayback selbst hatte nicht einmal 1% gespeichert.

Die eigentliche Gefahr besteht darin das Inhalte weiter verbreitet werden und dann auch missbräuchlich verwendet werden.

Bei Bewerbungen wird man immer durchleuchtet, darum sollte beim Realnamen in Suchmaschinen nur auftauchen was präsentabel ist. Für den Rest gibt es nun einmal den Pseudonym.

Man sollte hier aber auch nicht übertreiben, in den meisten Fällen ist eine Säuberung auch nachträglich gut möglich. Kompliziert wird es nur in der Pornoszene, weil die Inhalte fast alle offline gespeichert und von Privaten wieder neu hochgeladen werden. Teilweise nicht einmal um jemandem bewusst zu schaden.

Etwas anderes ist es natürlich wenn man Feinde hat und gezielt zum Opfer werden kann.

Persönlich habe ich auch ein paar Nacktfotos von einer sehr bekannten Politikerin in Deutschland, diese hat sie mir seinerzeit selbst per ICQ geschickt als sie noch eher unbekannt war. Von einer katholischen Buchautorin in Österreich habe ich ebenfalls legal Fotos wo sie als Prostituierte verkleidet mit einer Freundin Zungenküsse austauscht.
Nicht das ich vorhabe die kriminell zu verwenden, ich zeige sie auch keinem, aber man sollte sich wohl auch überlegen was man teilt.

Als Fotos von einem bekannten Minister im Kaftan bei den Taliban auftauchten als er noch ein Jugendlicher war haben natürlich auch einige in Österreich gestaunt.

Aber da muss man auch einmal etwas Rückgrad zeigen und zu Inhalten stehen die einen früher ausgemacht haben.

Mir persönlich wäre es wirklich egal wenn jemand ein Foto aus meiner Jugend findet wo ich nackt im Springbrunnen in einer Stadt ein Bier trinke. Jedem wird bewusst sein das ich damals jung war und es nicht zu meiner Hauptbeschäftigung gehörte, wenn nicht hat er eben Pech gehabt.

Insofern bei der Eingabe des eigenen Namens nicht gleich 5 Pornovideos mit Pipi kommen ist alles halb so schlimm.
Im Notfall kann man immer noch behaupten es wäre alles ein Fake, mit der heutigen Technik kann ich auch einen Porno mit dem Papst und Prinzessin Leia generieren den kaum einer sofort als Fälschung identifizieren kann.

Das Internet wird immer mehr zum Teil des Alltags, seine Kinder sollte man durchaus vor Gefahren und Dummheit warnen, aber nicht dahingehend erschrecken das sie im Netz wie im Iran leben müssen.
 

Wenn du mich ablehnst, weil dir nicht gefällt, wie ich Party oder was ich am Wochenende mache, dann bist du eh der falsche Arbeitgeber für mich
Mich interessiert überhaupt nicht was meine Mitarbeiter in ihrer Freizeit machen.
Aber sehr wohl, wenn mir ein arabischer Kunde Bilder eines fast nackten voll besoffenen Mitarbeiters aus dem WEB schickt,
den ich dort für HighSecure Tätigkeiten einsetze.
 
Eigentlich ein interessantes Thema.
Natürlich erkundigt man sich wo sich der Bewerber rum treibt. Im Endeffekt aber hauptsächlich wo die Interessen liegen und ob sich diese auch mit den Interessen im Unternehmen vereinbaren lassen (Weiterbildung auch im privaten, lesen). Der Mitarbeiter repräsentiert ja auch das Unternehmen und somit sollten nicht unbedingt irgendwelche schlimmen Sachen auftauchen.

Aber, es sind im Endeffekt deren Privatleben. Sie dürfen tun und lassen was sie möchten, solange das Unternehmen nicht verunglimpft wird...

Wir sehen auch nicht nur auf die Zeugnisse (zum Teil wenig aussagekräftig) sondern auf das Erscheinungsbild und die Art und Weise der Kommunikation.
 
Mich interessiert überhaupt nicht was meine Mitarbeiter in ihrer Freizeit machen.
Aber sehr wohl, wenn mir ein arabischer Kunde Bilder eines fast nackten voll besoffenen Mitarbeiters aus dem WEB schickt,
den ich dort für HighSecure Tätigkeiten einsetze.
Dann sag deinem arabischen Kunden halt, dass das in einer freien Gesellschaft wie unserer kein Verbrechen ist. Lad ihn einfach mal ins EF, dann kann er sich ja selbst ein Bild machen.
 
Natürlich erkundigt man sich wo sich der Bewerber rum treibt. Im Endeffekt aber hauptsächlich wo die Interessen liegen und ob sich diese auch mit den Interessen im Unternehmen vereinbaren lassen (Weiterbildung auch im privaten, lesen). Der Mitarbeiter repräsentiert ja auch das Unternehmen und somit sollten nicht unbedingt irgendwelche schlimmen Sachen auftauchen.
Wichtig ist, dass der Mitarbeiter in spe im EF angemeldet ist und Bilder von seinem Auto und seinem nackten Oberkörper in seiner Galerie hat. Er soll ja schließlich mit seinem zukünftigen Chef auf einer Wellenlänge sein.
 
Zu glauben, dass das Internet Privatsphäre ist, ist, mit Verlaub, naiv.

Ungefähr so, als wenn man die Haustür sperrangelweit offen lässt, weil Einbruch ja verboten ist.

Arbeitsplatz, Adresse (manchmal auch 2), Ausbildung, Familienstand lässt sich in den meisten Fällen problemlos aus dem Internet herausfinden. Manchmal genügt dazu sogar ein Nickname, wenn man ihn mit einem Namen verbinden kann.

Oder was glaubt ihr, wie zb Bonitätsauskünfte erstellt werden?


Ob das nun moralisch einwandfrei ist, mag dahingestellt werden.
Aber zu glauben, dass niemand auf öffentliche Angaben zugreift, ist etwas weltfremd.
 
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