Brauch mas jetzt oder nicht, das Berufsheer?

Was bevorzugst du?

  • Das Bundesheer wie es jetzt ist!

    Stimmen: 122 51,7%
  • Die Wehrpflicht abschaffen!

    Stimmen: 114 48,3%

  • Umfrageteilnehmer
    236
Inzwischen war ich schon gruen, kommunist, stalinkommunist und jetzt SPOeler.
Ja, das mag daran liegen, dass Du irgendwie so ... nau, sagen wir ... verwirrend bist. Oder verwirrt. Oder beides.

Übrigens finde ich es lustig, dass Du Wiener als Rasse bezeichnest. Allerdings ist es irgendwie nachvollziehbar, als Heimatloser bist Du wohl auf Feindbilder angewiesen, damit wenigstens Du selbst in Deinem Gebrabbel irgendeinen Sinn erkennen kannst.

Für andere bist Du ohnehin nur ein Aspirant auf die Psychiatrie.
 
Aha, und wo ist sie heute diese Schengengrenze? Wo ist diese schreckliche bedrohungslage? Eigentlich eher: wo war sie jemals?
:hmm: Es gehört nun mal zu den Aufgaben eines Staates, seine Hoheitsinteressen zu vertreten... zu Lande, wie in der Luft. Ob nun eine aktuelle Bedrohung vorliegt oder nicht: Eine Grenze, die nicht überwacht wird, ist nun mal keine.
Daß über die sog. grüne Grenze viel geschmuggelt und geschleppt wurde und teilweise noch immer wird, hat man damals erkannt, und da die Polizei einfach nicht die Kapazitäten hatte, diese Aufgabe alleine zu bewältigen, wurde auch das Bundesheer hinzugezogen, "weil eh da..."
Daß dieses "Provisorium" immer wieder verlängert wurde, nicht zuletzt weil dazwischen Polizei und Gendarmerie zusammengelegt wurden, ist jetzt wieder ein anderes Kapitel, aber ich verstehe trotzdem nicht, warum du das Bundesheer als solches so schlecht machst :schulterzuck:

Sicherlich hat es in der Vergangenheit (und wird es wohl auch aktuell) immer wieder mal die eine oder andere (zumindest in den Augen der Betroffenen) unnötige Aktion gegeben haben, aber die Tatsache, daß wir ein Heer brauchen, steht nicht zur Debatte.
Die Frage ist vielmehr, wie wir das jetzige System, welches sich grossteils selbst erhaltet und verwaltet, wieder halbwegs attraktiv und vor allem effektiv gestalten können. Umwandlung in einen grossteils für Katastropheneinsätze bestimmten Verband, mit reduzierten "Militäranteil"? Auslagerung der "Kellner- und Koch-Posten" an Private? Zusammenlegung der Verbände auf 1 Standort/ Bundesland? Und Was macht man mit den vielen (teilweise noch pragmatisierten) Beamten und Vertragsbediensteten?
Eine System, welches sich über fast 60 Jahre etabliert hat, kann man nun mal leider nicht von heute auf morgen umstellen, sondern etappenweise. Und da nützt es auch nichts, wenn von aussen der Sparstift angesetzt wird, denn gewisse Sachen wie alte Dienstverträge und Gerätschaftskäufe, die multi-national über 15-20 Jahre angesetzt sind, kann man nicht einfach abstellen, und auch eine solche Umstellung kostet, parallel zum laufenden Betrieb, Geld...
Der alte Sinowatz hat mal gesagt "... es ist alles sehr kompliziert..."
 
Aha, und wo ist sie heute diese Schengengrenze? Wo ist diese schreckliche bedroh
...aber ich verstehe trotzdem nicht, warum du das Bundesheer als solches so schlecht machst :schulterzuck:

Weil sich dort sowieso nur die zivilversagenden, nixtuenden, steuerverschwendenden, unser Jugend die Zeit zur Selbstverwirklichung raubenden, saufenden und herumschreienden Wichtigtuer zusammengerottet haben :roll:

Ich finde es toll dass du dir so viel Mühe gibst ihm deine Meinung klar zu legen. Aber so wie ich diesen unseren Steirer bisher hier erlebt habe, ist er ziemlich... naja... nennen wir es "beratungsresistent" :)
 
Postings gelöscht, wenn ma die gegenseitigen Beleidigungen dann bleiben lassen könnten, vielen Dank.
 
Das mir in Österreich immer wieder auf fällt ist das,das Bundesheer absolut unbeliebt und als sinnlos angesehen wird und soll nur kein Geld kosten!
Aber wenn Katastrophen ,oder große sportveranstaltungen und so weiter dann möchte jeder das Bundesheer das erledigt .

aber Gott sei dank haben die Bürger entschieden !

Und muss man wirklich so ein schlechter Verlierer sein,und jetzt noch immer darüber diskutieren , die Entscheidung ist getroffen es ist jetzt so und damit muss jetzt jeder leben !!!!
 
Die Entscheidung wurde von uns Bürgern getroffen.
Das heißt noch lange nicht, daß diese von unseren
Politikern umgesetzt wird !
Oder?
WelcherInn kümmert das nach 2 monaten ?
 
aber Gott sei dank haben die Bürger entschieden !
Und muss man wirklich so ein schlechter Verlierer sein,und jetzt noch immer darüber diskutieren , die Entscheidung ist getroffen es ist jetzt so und damit muss jetzt jeder leben !!!!
Sicherlich, im Sinne der Demokratie ist das Ergebnis der Volksbefragung als Wille des Volkes zu sehen und entsprechend umzusetzen... Das Einzige was ich nur daran bemängel, daß die Diskussion am eigendlichen Kernthema "Bundesheer neu, oder nur umstricken" vorbei ging und die Entscheidung massgeblich in Bezug auf den Zivildienst getroffen wurde, mit der Angst, daß das Sozialsystem zusammenbricht (übertrieben formuliert).
Hat jetzt nichts mit schlechter Verlierer zu tun, aber mit einem Berufsheer hätte man eine "vernünftige Lösung" etablieren können, hingegen wird eine Reform des bestehenden Systems nur über einen sehr langen Zeitraum (und somit nicht zuletzt auch Geld) gehen können, wo sich dann sicher auch noch zusätzlich alle Parteien profilieren wollen... somit ist die Gefahr groß, daß das ÖBH zu einer Dauerbaustelle verkommt, und in 20 Jahren gegenüber dem status quo "eigendlich nichts passiert ist"

Die (meiner Meinung nach zu knapp vor der Volksbefragung) präsentierte Version, mit dem "freiwilligen Sozialjahr", hätte vielleicht leichte Anlaufschwierigkeiten gehabt, aber mMn funktioniert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die (meiner Meinung nach zu knapp vor der Volksbefragung) präsentierte Version, mit dem "freiwilligen Sozialjahr", hätte vielleicht leichte Anlaufschwierigkeiten gehabt, aber mMn funktioniert...

Da es sich dabei um einen voll bezahlten Job handelt, würde das Prinzip "Leistung für die Allgemeinheit" damit abgeschafft.
 
Hat jetzt nichts mit schlechter Verlierer zu tun, aber mit einem Berufsheer hätte man eine "vernünftige Lösung" etablieren können .... ,
Eine vernünftige Lösung ist aber durchaus auch vorstellbar, wenn man eine Reform erstens sinnvoll gestaltet und zweitens entschlossen ausführt. Das braucht keine zwanzig Jahre, da genügt der überzeugte Wille. Ist der da, dann ist auch das Geld da.

Ah ja ... und ein bisserl Verantwortungsbewusstsein würde auch nicht schaden, wenn geht mehr als der geschiedene Darabosch an den Tag legt, der sich für einen Rechnungshofbericht, der seine Tätigkeit kritisiert, nicht mehr zuständig fühlt, weil er ein paar Tage aus dem Amt ist. :roll:
 
Ah ja ... und ein bisserl Verantwortungsbewusstsein würde auch nicht schaden, wenn geht mehr als der geschiedene Darabosch an den Tag legt, der sich für einen Rechnungshofbericht, der seine Tätigkeit kritisiert, nicht mehr zuständig fühlt, weil er ein paar Tage aus dem Amt ist.

Aber geh, du weißt doch: " Aus den Augen, aus dem Sinn!"!
:haha:
 
Da es sich dabei um einen voll bezahlten Job handelt, würde das Prinzip "Leistung für die Allgemeinheit" damit abgeschafft.
Ja eh, Berufsheer und "Freiwilligenjahr", beides bezahlte Jobs, befristet auf 1 Jahr, 3 Jahre, oder was auch immer... Damit hätte man mMn die fehlenden Zivildiener gut abfangen können. Ausserdem hätte es sicherlich einige gegeben, die nach Auslauf des Vertrages in der Branche bleiben wollen und verlängern.


Eine vernünftige Lösung ist aber durchaus auch vorstellbar, wenn man eine Reform erstens sinnvoll gestaltet und zweitens entschlossen ausführt. Das braucht keine zwanzig Jahre, da genügt der überzeugte Wille. Ist der da, dann ist auch das Geld da.
JEIN... Ganz so einfach ist es leider nicht, da ein Grossteil des Heeres-Budget "gebunden ist" in Ratenzahlungen samt Zinsen für vergangene Investitionen. Darüber hinaus die laufenden Kosten für den Betrieb, sowie "internationale Verpflichtungen" wie Auslandseinsätze, die Mannschaft und Material auf mehrere Monate binden, und natürlich auch fest Kosten produzieren.
Das sind alles Verpflichtungen auf multi-nationaler Ebene, die man nicht einfach so abdrehen kann, mit dem Verweis "Wir bauen um, wir bitten um Verständnis..."


Ah ja ... und ein bisserl Verantwortungsbewusstsein würde auch nicht schaden, wenn geht mehr als der geschiedene Darabosch an den Tag legt, der sich für einen Rechnungshofbericht, der seine Tätigkeit kritisiert, nicht mehr zuständig fühlt, weil er ein paar Tage aus dem Amt ist.
Gut, von allen Verteidigungsministern war der Norbert sicherlich kein Vorzeigemodell, wenn er auch immer zu seinem Wort stand (...in Stein gemeiselt :ironie: ), aber dieses Verhalten "....Geht mi nix mehr an, bin ja gar nimma da..." würde sich sicherlich auch bei einigen anderen Politikern finden lassen (z.B. Schüssel, Gorbach, usw.)
 
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aber dieses Verhalten "....Geht mi nix mehr an, bin ja gar nimma da..." würde sich sicherlich auch bei einigen anderen Politikern finden lassen (z.B. Schüssel, Gorbach, usw.)

Ja eh, wird's aber dadurch besser?
Das ist bei uns dann halt immer der der schöne "Proporzgedanke"!
Macht eine "Reichshälfte" einen Scheiß kommt reflexartig die Verteidigung, "daß die andere Seite das ja auch gemacht hat" und schwuppdiwupp, kann man gleich "beiden Scheiß" unter den Teppich kehren!

Obwohl, woanders ist's ja eh auch ned besser! :haha:
 
Macht eine "Reichshälfte" einen Scheiß kommt reflexartig die Verteidigung, "daß die andere Seite das ja auch gemacht hat" und schwuppdiwupp, kann man gleich "beiden Scheiß" unter den Teppich kehren!
:hmm: Ist`s nicht eher vielmehr, daß ein knappes Drittel einen Scheiss macht, mit dem Verweis, daß es die andere Seite auch macht, das zweite Drittel sich darüber brüskiert, um aber an der Macht zu bleiben den Scheiss bagatellisiert, während ein erbostes Viertel "einen Skandal aufdeckt" und (obwohl sonst spinnefeind) mit dem traurigen Rest einen Misstrauensantrag einbringt, der dann im Sand verläuft.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt :lalala:
 
Und? Habts schon einen sinn im militaer gefunden?

Oder schaffen wir es total ab, es sollte ja die billigste loesung die beste sein. :mrgreen:
 
der neue verteidigungminister macht mir einen sehr guten eindruck.
 
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