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Genau! Hauptsach is, der Kreisky hat an allem Schuld!
Schulden, jetzt BH, was kommt als Nächstes?
akw zwentendorf
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Genau! Hauptsach is, der Kreisky hat an allem Schuld!
Schulden, jetzt BH, was kommt als Nächstes?
70iger 80iger ...... ist es nicht scheissegal wer wann womit begonnen oder nicht begonnen.
Ich bin aber nur für das verantwortlich, was ich schreibe, und nicht dafür, was andere daraus herauslesen wollen.Ich sagte ja auch nicht, daß du das behauptest, sondern meinte, daß einem das so manchmal vorkommt.
Ich will Dir gar nichts einreden. Auch bin ich kein Freund des Aufrechnens.Zum Heer; klar gab es unter Kreisky da auch Versäumnisse, aber auch da muß ich gegenfragen, ob du mir einreden möchtest, daß im Heer vor Kreisky alles soooooo toll war?
So weit würde ich nicht gehen. Wenn ich mich recht erinnere, hat damals das große Schuldenmachen erst richtig begonnen. Und Bruno Kreisky hat immer eine sehr publikumswirksame Beruhigung dafür zur Hand gehabt. Wenn Du die Zeit eh erlebt hast, dann weißt Du das ja. Manche seiner Sager sind ja legendär.Heut würd ich sogar sagen, hätten alle nach Kreisky so gewirtschaftet wie unter seiner "Regentschaft", könnt ich mir vorstellen, daß Österreich heut noch besser dastehen würde.
Zum Heer; klar gab es unter Kreisky da auch Versäumnisse, aber auch da muß ich gegenfragen, ob du mir einreden möchtest, daß im Heer vor Kreisky alles soooooo toll war?
Aber jedenfalls nicht so schlecht, wie es uns ein gewisser Pollux immer wieder einzureden versucht. Zu seinem Hinweis auf die Ungarnkrise: Damals gab es in Wahrheit nur die B - Gendarmerie und keine Grundwehrdiener. Ein Dauerproblem unseres Heers war sicher die permanente Unterdotierung.
Ich bin aber nur für das verantwortlich
Und der Zustand des Bundesheeres war 1970 eindeutig besser als 1983.
Müßte jetzt nachschauen, denke aber, daß es die sogenannte B-Gendarmerie nur bis 1955 gab und dann entstand daraus das Bundesheer.
Genau, und diese umbenannte B-Gendarmerie war dann 1956 an der Grenze. Aber es war noch nicht das aus Wehrpflichtigen gebildete BH.
Dieses neue Bundesheer bestand nur aus 900 Offizieren, 500 Offiziersanwärtern und 6.000 Mann Kader, die den Rahmen für die Einheiten, Verbände, Kommanden und Einrichtungen bildeten; praktisch die ehemalige B-Gendarmerie. Leider verlor man in der Übergangsphase von B-Gendarmerie zu Bundesheer aus unterschiedlichsten Gründen rund 2.000 B-Gendarmen, wie z.B. wegen unsicherer Zukunft, geringerer Bezahlung, unsicherem Verbleib im Bundesland etc. Sie traten aus oder verblieben im Verband der Bundesgendarmerie.
Das Einrücken der ersten Grundwehrdiener verschob sich infolge der organisatorischen Schwierigkeiten, nicht zuletzt wegen der noch überall notwendigen Sanierungsarbeiten an den im Krieg zerstörten bzw. während der Besatzungszeit abgewohnten oder devastierten Kasernen, v.a. in Ostösterreich. Erst im Rahmen einer Besprechung im August 1956 legte Generaltruppeninspektor Fussenegger den 15. Oktober als Einrückungstag der ersten Präsenzdiener fest.
Am 23. Oktober hat der Aufstand begonnen, am 5. November sind die Russen wiederum einmarschiert. Ich glaub nicht, dass da die "Frischg´fangten" des BH zum Einsatz gekommen sind.
Von der Webseite des Bundesheeres:
Am 23. Oktober hat der Aufstand begonnen, am 5. November sind die Russen wiederum einmarschiert. Ich glaub nicht, dass da die "Frischg´fangten" des BH zum Einsatz gekommen sind.
Insoferne, als vorher und speziell während der ÖVP-Alleinregierung wenigstens das Bekenntnis zur Landesverteidigung und somit auch zum Bundesheer da war.Inwieweit?
Insoferne, als vorher und speziell
Am selben Tag drangen bei Rechnitz drei sowjetische Soldaten auf österreichisches Staatsgebiet vor und versuchten, ein junges Mädchen zu vergewaltigen. Ein Soldat wurde daraufhin erschossen, einer festgenommen, der dritte konnte fliehen.
Tatsächlich hat man sich wohl darauf verlassen, dass im Ernstfall die USA hinter uns gestanden wären.
Ja, eh klar ... das war auch nur als Illustration gedacht.Da würd ich ein bisserl mehr Wichtigkeit sehen als du es in deinem zweiten Absatz beschreibst ....
Naja .... die Vereinigten Staaten von Amerika waren schon immer - und speziell in Zeiten des Kalten Krieges - zwar verlässliche, allerdings auch stets gefährliche "Freunde". Da war von CARE-Paketen bis zum Kollateralschaden alles drinnen.Tatsächlich war (ist?) es so, dass man sich damit abgefunden hat, dass die Amerikaner Zielpunkte in Österreich für ihre Atomraketen hatten, wenn es das ÖBH mit der Raumverteidigung nicht geschafft hätte einen russischen Vormarsch zu verlangsamen...
Du bist wirklich ned ganz dicht .....
Ist ja auch halbwegs nachvollziehbar, da die Bedrohungslage innerhalb Europas keine Nennenswerte war.
Trotzdem mussten ein Grossteil des Fuhrparks, sowie die Ausrüstung spätestens mit dem EU-Beitritt und die damit verbundene Sicherung der Schengen-Grenze neu beschafft werden, und diese ist im Zuge der Hochtechnologisierung freilich nicht billiger geworden....Eine Aufstockung des Wehr-Etats wurde jedoch stets notorisch abgelehnt (...weil wir sind ja neutral...) und die gleichzeitige Intensivierung div. Auslandseinsatz-beteiligungen haben dann noch das Ihrige dazu beigetragen...
Der Kern des Problems liegt aber nicht in den 80er Jahren, sondern schon im Jahr 1970.
Die SPÖ unter Bruno Kreisky hatte aus einer Urangst heraus gar kein Interesse, das Bundesheer effizient zu machen.
akw zwentendorf
Kann ich nicht sagen, ob die dann die Leut gleich an die Grenze gschickt haben, glaub ich aber nicht.
Da waren's bei uns wieder einmal die Superschnellen bei der Umsetzung!
Auf jeden Fall, danke für die Info!
Und genau darum ging es mir (hab den konkreten Vorfall allerdings auch nicht gewusst):
Natürlich haben wir unser Heer gebraucht und werden es (mit geänderter Aufgabenstellung) auch weiterhin brauchen. Und wenn hier ein ein kommunistischer Volldepp und Fan der Titopartisanen ständig in übelster Weise gegen unser österreichisches Bundesheer hetzt, dann geht mir das auf den Geist.