Brauch mas jetzt oder nicht, das Berufsheer?

Was bevorzugst du?

  • Das Bundesheer wie es jetzt ist!

    Stimmen: 122 51,7%
  • Die Wehrpflicht abschaffen!

    Stimmen: 114 48,3%

  • Umfrageteilnehmer
    236
70iger 80iger ...... ist es nicht scheissegal wer wann womit begonnen oder nicht begonnen.

Jetzt muss bzw sollte man etwas sinnvolles und leistbares in Sachen Verteidigung, Zivil.- u Katastrophenschutz auf die Füsse stellen
 
Ich sagte ja auch nicht, daß du das behauptest, sondern meinte, daß einem das so manchmal vorkommt.
Ich bin aber nur für das verantwortlich, was ich schreibe, und nicht dafür, was andere daraus herauslesen wollen.

Zum Heer; klar gab es unter Kreisky da auch Versäumnisse, aber auch da muß ich gegenfragen, ob du mir einreden möchtest, daß im Heer vor Kreisky alles soooooo toll war?
Ich will Dir gar nichts einreden. Auch bin ich kein Freund des Aufrechnens.
Ich rechne in Perioden der Zuständigkeit und der Verantwortung.

Und im genannten Zeitraum 1970 bis mindestens 1983 liegt nun einmal die Verantwortung bei der SPÖ, und zwar ziemlich ungeteilt. Und der Zustand des Bundesheeres war 1970 eindeutig besser als 1983. Und ich finde es albern, wenn man jetzt von Problemen spricht, welche in den 80er Jahren wurzeln, weil das schlicht nicht richtig ist.

Wenn einem dermaßen viel am Bundesheer gelegen wäre, hätte man in den 13 Jahren der Alleinregierung alle Zeit der Welt gehabt, zielführende Reformen und Verbesserungen durchzuführen. Also ....

Heut würd ich sogar sagen, hätten alle nach Kreisky so gewirtschaftet wie unter seiner "Regentschaft", könnt ich mir vorstellen, daß Österreich heut noch besser dastehen würde.
So weit würde ich nicht gehen. Wenn ich mich recht erinnere, hat damals das große Schuldenmachen erst richtig begonnen. Und Bruno Kreisky hat immer eine sehr publikumswirksame Beruhigung dafür zur Hand gehabt. Wenn Du die Zeit eh erlebt hast, dann weißt Du das ja. Manche seiner Sager sind ja legendär.
Allerdings kommen wir damit ein bisserl weit vom Thema Bundesheer ab.
 
Zum Heer; klar gab es unter Kreisky da auch Versäumnisse, aber auch da muß ich gegenfragen, ob du mir einreden möchtest, daß im Heer vor Kreisky alles soooooo toll war?

Aber jedenfalls nicht so schlecht, wie es uns ein gewisser Pollux immer wieder einzureden versucht. Zu seinem Hinweis auf die Ungarnkrise: Damals gab es in Wahrheit nur die B - Gendarmerie und keine Grundwehrdiener. Ein Dauerproblem unseres Heers war sicher die permanente Unterdotierung.
 
Aber jedenfalls nicht so schlecht, wie es uns ein gewisser Pollux immer wieder einzureden versucht. Zu seinem Hinweis auf die Ungarnkrise: Damals gab es in Wahrheit nur die B - Gendarmerie und keine Grundwehrdiener. Ein Dauerproblem unseres Heers war sicher die permanente Unterdotierung.

:hmm: Müßte jetzt nachschauen, denke aber, daß es die sogenannte B-Gendarmerie nur bis 1955 gab und dann entstand daraus das Bundesheer. Glaube, daß das mit dem Staatsvertrag zu tun hatte. Die Ungarnkrise war ja dann im Herbst '56.
 
Müßte jetzt nachschauen, denke aber, daß es die sogenannte B-Gendarmerie nur bis 1955 gab und dann entstand daraus das Bundesheer.

Genau, und diese umbenannte B-Gendarmerie war dann 1956 an der Grenze. Aber es war noch nicht das aus Wehrpflichtigen gebildete BH.
 
Genau, und diese umbenannte B-Gendarmerie war dann 1956 an der Grenze. Aber es war noch nicht das aus Wehrpflichtigen gebildete BH.

100% bin ich mir da nicht sicher, was ich auf die Gache gefunden habe datiert das "erste Wehrgesetz" der II Republik mit 7. September 1955.
Wäre dann aber logisch, daß 1956 schon Wehrpflichtige dabei waren.

"7. September 1955:]Das erste Wehrgesetz inklusive allgemeiner Wehrpflicht wird verabschiedet. Die ordentliche Präsenzdienstzeit beträgt neun Monate (inklusive zwei Wochen Urlaub)."[/I
http://news.orf.at/stories/2035907/2035905/


siehe auch:
http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1955_181_0/1955_181_0.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Webseite des Bundesheeres:

Dieses neue Bundesheer bestand nur aus 900 Offizieren, 500 Offiziersanwärtern und 6.000 Mann Kader, die den Rahmen für die Einheiten, Verbände, Kommanden und Einrichtungen bildeten; praktisch die ehemalige B-Gendarmerie. Leider verlor man in der Übergangsphase von B-Gendarmerie zu Bundesheer aus unterschiedlichsten Gründen rund 2.000 B-Gendarmen, wie z.B. wegen unsicherer Zukunft, geringerer Bezahlung, unsicherem Verbleib im Bundesland etc. Sie traten aus oder verblieben im Verband der Bundesgendarmerie.

Das Einrücken der ersten Grundwehrdiener verschob sich infolge der organisatorischen Schwierigkeiten, nicht zuletzt wegen der noch überall notwendigen Sanierungsarbeiten an den im Krieg zerstörten bzw. während der Besatzungszeit abgewohnten oder devastierten Kasernen, v.a. in Ostösterreich. Erst im Rahmen einer Besprechung im August 1956 legte Generaltruppeninspektor Fussenegger den 15. Oktober als Einrückungstag der ersten Präsenzdiener fest.

Am 23. Oktober hat der Aufstand begonnen, am 5. November sind die Russen wiederum einmarschiert. Ich glaub nicht, dass da die "Frischg´fangten" des BH zum Einsatz gekommen sind.
 
Am 23. Oktober hat der Aufstand begonnen, am 5. November sind die Russen wiederum einmarschiert. Ich glaub nicht, dass da die "Frischg´fangten" des BH zum Einsatz gekommen sind.

Kann ich nicht sagen, ob die dann die Leut gleich an die Grenze gschickt haben, glaub ich aber nicht.
Da waren's bei uns wieder einmal die Superschnellen bei der Umsetzung! :)

Auf jeden Fall, danke für die Info! :daumen:
 
Übrigens finde da gerade was interessantes auf "wiki"-Begriff "Bundesheer":

"Am 23. November wurde der Befehl zur Reduzierung der Kräfte gegeben. Am selben Tag drangen bei Rechnitz drei sowjetische Soldaten auf österreichisches Staatsgebiet vor und versuchten, ein junges Mädchen zu vergewaltigen. Ein Soldat wurde daraufhin erschossen, einer festgenommen, der dritte konnte fliehen. Zur allgemeinen Beruhigung und zum Schutz der Bevölkerung wurde ein Zug des Infanteriebataillons 2 eingesetzt. Am 13. Dezember überschritt ein einzelner sowjetischer Soldat bei Andau die österreichische Staatsgrenze, zog sich aber bald wieder zurück."

Wußte ich gar nicht, daß wir "offiziell" einen Sowjetsoldaten erschossen haben!
 
Von der Webseite des Bundesheeres:



Am 23. Oktober hat der Aufstand begonnen, am 5. November sind die Russen wiederum einmarschiert. Ich glaub nicht, dass da die "Frischg´fangten" des BH zum Einsatz gekommen sind.

Oho, siehe da!
"Nach dem Staatsvertrag im Mai 1955 wurde die B-Gendarmerie in "Provisorische Grenzschutzeinheiten" umgewandelt. Im September 1955 legte das neue Wehrgesetz die allgemeine Wehrpflicht fest. Am 15. Oktober 1956 rückten die ersten 12.800 Präsenzdiener der Zweiten Republik in die Kasernen ein.

Nur acht Tage später wurden sie zum gefährlichsten Einsatz des Bundesheeres abkommandiert: Am 23. Oktober 1956 brach in Ungarn der Aufstand gegen die KP-Herrschaft los. Die Grundwehrdiener mussten die Grenze zu Ungarn absichern. Generaltruppeninspektor Erwin Fussenegger erteilte Schießbefehl. Der brisante Befehl galt auch gegen Sowjet-Soldaten, die Ungarn auf der Flucht verfolgten. Aber Fussenegger hatte den März 1938 vor Augen, als das Bundesheer keinen Widerstand gegen Hitlers Truppen leistete: Den Fehler wollte er nicht wiederholen."


http://kurier.at/politik/oesterreichs-armee-im-wandel/810.139
 
Insoferne, als vorher und speziell während der ÖVP-Alleinregierung wenigstens das Bekenntnis zur Landesverteidigung und somit auch zum Bundesheer da war.
Das ändert nichts daran, dass dem Bundesheer mehr Geld gut getan hätte, es ändert nichts daran, dass Einrichtungen und Geräte zum Teil uralt und in schlechtem Zustand waren, und es ändert nichts daran, dass die Organisation verbesserungswürdig war. Aber der Geist im Bundesheer war positiv, vom Minister abwärts bis zum Grundwehrdiener.

Wobei das an der Spitze schon fast in Euphorie umgeschlagen ist, denn im Ministerium war man ja der Auffassung, dass es besser gar nicht geht, und unsere Armee auf der Welt einzigartig ist. Als Höhepunkt dessen hat man ja das "Strategie"-Spiel ins Leben gerufen, eine fiktive Belagerung Österreichs, dessen Spielfeld so bemessen war, dass nur Österreich gewinnen konnte. Der Chef des PID im BMfLV (wo ich 68/69 nach meiner Grundausbildung gearbeitet habe) hat das mir gegenüber als eine "wirklichkeitsgetreue Wiedergabe" bezeichnet. Bei uns würde keiner hereinkommen, hat er gemeint. :roll:

Dieses übersteigerte Selbstbewusstsein mag mit ein Grund gewesen sein, dass man vor den geistigen Augen der Verantwortlichen eine "Streitmacht" gesehen hat, die in Wirklichkeit etwas mehr Fürsorge vertragen hätte. Tatsächlich hat man sich wohl darauf verlassen, dass im Ernstfall die USA hinter uns gestanden wären. Das zum Beispiel würde ICH der ÖVP ankreiden, weil sie von Anfang an den Verteidigungsminister gestellt hat. Aber der Hintergrund war positiv. Im Gegensatz zur SPÖ. Dort war "Bundesheer" in den Köpfen als der Feind präsent, der 1934 auf die Arbeiterschaft geschossen hat. Das ist zwar menschlich verständlich. Aber als Politiker muss man in der Lage sein, nicht in der Vergangenheit zu leben, sondern in der Gegenwart für die Zukunft zu arbeiten.

Und bei der Gelegenheit möchte ich auch eine Lanze für das damalige Kaderpersonal brechen. Das waren nämlich nicht ausschließlich Säufer und Zivilversager, wie das der offenbar heimatlose Steirerpollux immer darstellt. Zumindest nicht in den 5 Kasernen, mit denen ich als OPD Kontakt hatte. Natürlich hat es an den Abenden den einen oder anderen Rausch gegeben, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich während der Dienstzeit in den achteinhalb Monaten auch nur einen angeheiterten Soldaten gesehen hätte. Aber beim Pollux wird wohl der Grund sein, dass man eben schlecht redet, was man nicht leiden kann.
 
Insoferne, als vorher und speziell

Obwohl in der aktuellen Diskussion geht's ja sehr stark eben auch um Gerät und Einrichtungen.
Da würd ich ein bisserl mehr Wichtigkeit sehen als du es in deinem zweiten Absatz beschreibst, aber sonst ist das ein sehr guter Beitrag finde ich!
Danke dafür!
:daumen:
 
Am selben Tag drangen bei Rechnitz drei sowjetische Soldaten auf österreichisches Staatsgebiet vor und versuchten, ein junges Mädchen zu vergewaltigen. Ein Soldat wurde daraufhin erschossen, einer festgenommen, der dritte konnte fliehen.

Und genau darum ging es mir (hab den konkreten Vorfall allerdings auch nicht gewusst):

Natürlich haben wir unser Heer gebraucht und werden es (mit geänderter Aufgabenstellung) auch weiterhin brauchen. Und wenn hier ein ein kommunistischer Volldepp und Fan der Titopartisanen ständig in übelster Weise gegen unser österreichisches Bundesheer hetzt, dann geht mir das auf den Geist.
 
Tatsächlich hat man sich wohl darauf verlassen, dass im Ernstfall die USA hinter uns gestanden wären.

Tatsächlich war (ist?) es so, dass man sich damit abgefunden hat, dass die Amerikaner Zielpunkte in Österreich für ihre Atomraketen hatten, wenn es das ÖBH mit der Raumverteidigung nicht geschafft hätte einen russischen Vormarsch zu verlangsamen...
 
Da würd ich ein bisserl mehr Wichtigkeit sehen als du es in deinem zweiten Absatz beschreibst ....
Ja, eh klar ... das war auch nur als Illustration gedacht.
Dabei hab' ich eh gar ned erwähnt, dass wir Präsenzdiener uns kalte Füße geholt haben, wie wir angeregt haben, das Spiel (übrigens durch das Einfügen von nur zwei Spielfeldern in Österreich), so zu ändern, dass auch ein Sieg der Gegenseite möglich wäre.
Na, da war aber der Teufel los ... :shock: :haha:

Und eines vielleicht noch zur Verantwortung.
Ich verfolge ausländische Politik nicht so intensiv oder nicht so nahe, dass ich Vergleiche ziehen möchte, wahrscheinlich wird's im Ausland auch nicht anders sein.

Aber was mich in Österreich schon von Jugend an enttäuscht hat, das ist der Umstand, dass unsere Politiker eine sehr große Neigung haben, sich immer am Negativen zu orientieren. Und das hat sich bis heute nicht nur nicht gebessert, es wird im Gegenteil immer schlimmer. Es wird immer nur auf die anderen gezeigt. Der Bürger wird im Kreis geschickt.

In Wien gibt's Freunderlwirtschaft?? - Nau, schauts doch nach Niederösterreich.
In Salzburg wird Steuergeld verspekuliert? - Nau, schauts doch nach Kärnten.
Als ob Korruption gerechtfertigt wäre, weil's andere auch machen.
Ich find' das widerlich und verantwortungslos.
Und eines Volksvertreters unwürdig.

Aber was reg' ich mich auf .....
 
Tatsächlich war (ist?) es so, dass man sich damit abgefunden hat, dass die Amerikaner Zielpunkte in Österreich für ihre Atomraketen hatten, wenn es das ÖBH mit der Raumverteidigung nicht geschafft hätte einen russischen Vormarsch zu verlangsamen...
Naja .... die Vereinigten Staaten von Amerika waren schon immer - und speziell in Zeiten des Kalten Krieges - zwar verlässliche, allerdings auch stets gefährliche "Freunde". Da war von CARE-Paketen bis zum Kollateralschaden alles drinnen.
 

Da habe ich eher dich in verdacht! Oder machst nur billige propaganda? Jeder grazer ueber 40 kennt MIGs im rundflug ueber Graz!

OeBH und irgendjemand hat angst davor? Hoechstens die eigenen leute (wie damals 1934). Tiefschwarz ist sowieso alles dort, eine (katholische) militaerpredigt muss man mal miterlebt haben! Und die politiker dieser runde erzaehlen den angetretenen soldaten von "braunen waffenrock" in "anderen zeiten", den sie getragen hatten.

Wenn sich aber wirklich einer anmeldet, dann ist auch klar, was los ist. Dann wird wohl wieder 3 tage spaeter ein neuer eid geschworen. Ist ja bekanntlich alles kein problem fuer diese herren. :mad:

Du bist wirklich ned ganz dicht .....

Wo ist bei dir die erinnerung durchgesickert?

Inzwischen war ich schon gruen, kommunist, stalinkommunist und jetzt SPOeler.

Solange ich nicht katholisch-schwarz oder gar freiheitlich gesehen werde, ist alles in ordnung. Rassist wurde mir eh schon unterstellt, die rasse der wiener z.b. mag ich ja nicht. Dabei gibts die hoechstens als stallhasen!:kopfklatsch:

Ist ja auch halbwegs nachvollziehbar, da die Bedrohungslage innerhalb Europas keine Nennenswerte war.
Trotzdem mussten ein Grossteil des Fuhrparks, sowie die Ausrüstung spätestens mit dem EU-Beitritt und die damit verbundene Sicherung der Schengen-Grenze neu beschafft werden, und diese ist im Zuge der Hochtechnologisierung freilich nicht billiger geworden....Eine Aufstockung des Wehr-Etats wurde jedoch stets notorisch abgelehnt (...weil wir sind ja neutral...) und die gleichzeitige Intensivierung div. Auslandseinsatz-beteiligungen haben dann noch das Ihrige dazu beigetragen...

Aha, und wo ist sie heute diese Schengengrenze? :wache: Wo ist diese schreckliche bedrohungslage? Eigentlich eher: wo war sie jemals? :hmm:

Anstatt sich eine vernuenftige und gut ausgebildete polizei einzurichten! Da reduzieren wir lieber, eh klar. Und gleichzeitig herumjammern, dass alles so gefaehrlich wurde. Naja, bei der OeBB stehlen sie alle augenblicke das kupfer, dass die nicht einmal mehr fahren koennen. Aber indianerspielen im dreck, das tun wir! Und kontrollieren, wer rein kommt, raus darf jeder. Und wenn der karren so voll ist, dass die raeder im kasten schleifen. :mauer:

Der Kern des Problems liegt aber nicht in den 80er Jahren, sondern schon im Jahr 1970.
Die SPÖ unter Bruno Kreisky hatte aus einer Urangst heraus gar kein Interesse, das Bundesheer effizient zu machen.

Na klar! Fuer die tiefschwarze elite ist immer die SPOe und ueberhaupt Kreisky schuld. Und dass heute genauso weitergesumpert wird, wie 1956 geplant, sicher auch. Das schwarze gedaechtnis ist da unfehlbar. :hahaha:


Nur, dass die schwarzen fast immer und ueberall dabei waren, das vergessen sie gerne. Und wenn jetzt eine reform in den sand gefahren wurde, dnn ist sicher auch eine SPOe und Daraboš daran schuld. Doch niemals eine OeVP, die wollten schon imer reformieren, und alle anderen geruechte drum sind spaetestens nachstes jahr vergessen.


Damals hat sich eine SPOe (gott sei dank) auch auf eine volksbefragung eingelassen. Nur viel zu spaet! Eine OeVP waere wahrscheinlich eher mit panzern dort aufgefahren. Ebenso in Hainburg!

Kann ich nicht sagen, ob die dann die Leut gleich an die Grenze gschickt haben, glaub ich aber nicht.
Da waren's bei uns wieder einmal die Superschnellen bei der Umsetzung! :)

Auf jeden Fall, danke für die Info! :daumen:

Eben!

Aber dann so tun, als ob sie was getan haetten. Auch damals ist das nichts tun so bekannt, wie eben 2x danach.

Und uns erzaehlen wollen, das OeBH waere irgendwo als effektiv angesehen?

In der 70ern sind wir mit den alten GMC und amipanzern herumgerobbt, damals waren wir ja so schlagkraeftig. Ein MG 77 war die stolze weiterentwicklung des MG 42 aus nazizeit. Gekostet haben immer nur die ueberfluessigen beamten, die ja abgebaut werden sollen.

Na klar, regt sich da eine OeVP auf, gleich wie bei lehrern und sonstigen privilegierten des staatsdienstes. Nur bei bahn und produktion, da sind sie fuer eine privatisierung. Alle, die fuer ihr geld arbeiten muessen, die moegen sie nicht.


Und genau darum ging es mir (hab den konkreten Vorfall allerdings auch nicht gewusst):

Natürlich haben wir unser Heer gebraucht und werden es (mit geänderter Aufgabenstellung) auch weiterhin brauchen. Und wenn hier ein ein kommunistischer Volldepp und Fan der Titopartisanen ständig in übelster Weise gegen unser österreichisches Bundesheer hetzt, dann geht mir das auf den Geist.

:kopfklatsch:

Grad vorhin sollte ich mich noch in der Loewengasse melden.

Und? Hast wenigstens brav haeusl geputzt und spind geordnet in deiner wehrdienstzeit? Zu netten alten liedern marschieren trainiert? Mit voller ausruestung im dreck koffern und gleich danach ausruestungskontrolle solltest dann ja auch kennen.

Oder warst eher in alter OeVP-manier untauglich oder sonst unabkoemmlich? :roll:
 
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