Straßenstrich Brunnerstraße? Wien 1230

Wenns nach mir ginge, würde ich die Leute die sich über sowas beschweren mit 50,- euro Geldstrafe bestrafen.

Das sind die, die nichts arbeiten oder sehr wenig arbeiten.
 
Naja ich denke kaum, daß jemand gerne in der Nähe eines sich etablierenden Straßenstriches leben möchte überhaupt in der Form wie er sich heute gebart. Denn das Verhalten etlicher Gören und ihrer halbstarken Capos im Anhang ist heutzutage besonders rücksichtslos. Kein Wunder, daß sich da Widerstand regt. Das ist in Wien so, in Zürich nicht anders.
 
ein netter wohnwagen am campingplatz - hinten beim zaun zum altersheim - würde sicherlich ein renner sein
 
Da ich heute morgen einen privaten Termin in der Nähe vom Karlwirt hatte, und etwas zu früh dran war, nützte ich die Gelegenheit, parkte mich in der Brunner Straße kurz ein und besichtigte mal das Terrain. Davon ausgehend, daß die letzte Nacht, Freitag auf Samstag und schönes, nicht kaltes Wetter, vermutlich etliche Damen und auch Herrn dort hin gezaubert hatte, war ich gespannt, wieviel Dreck die alle wirklich hinterlassen haben, gemäß den angeblichen vielen Anrainerbeschwerden.

Nun, das Ergebnis, verteilt über den gesamten Bereich (ja, ich hab einen ganz schönen Fußmarsch zurückgelegt) kann sich sehen lassen:
einige wenige leere Pet-Flaschen, einige wenige Getränkedosen (so 2 oder 3), ebenso viele (bzw. wenige) leere Zigarettenpackerl, und mehrere Zigarettenkippen, 1 McDonalds-Verpackungskarton.
Keinerlei Urin-Gestank o.ä.

Da schauts an jedem belebten Platz in Wien 10x ärger aus als dort (wenn ich z.B. nur an den Schwedenpaltz oder an den Praterstern denke, und an viele andere derartige Orte mehr).

Also für mich ist klar: diese angeblichen "Beschwerdefälle" entsprechen offensichtlich in keinster Weise der Realität und sind konstruiert, um den StraStri dort weg zu bekommen.
 
Da ich heute morgen einen privaten Termin in der Nähe vom Karlwirt hatte, und etwas zu früh dran war, nützte ich die Gelegenheit, parkte mich in der Brunner Straße kurz ein und besichtigte mal das Terrain. Davon ausgehend, daß die letzte Nacht, Freitag auf Samstag und schönes, nicht kaltes Wetter, vermutlich etliche Damen und auch Herrn dort hin gezaubert hatte, war ich gespannt, wieviel Dreck die alle wirklich hinterlassen haben, gemäß den angeblichen vielen Anrainerbeschwerden.

Nun, das Ergebnis, verteilt über den gesamten Bereich (ja, ich hab einen ganz schönen Fußmarsch zurückgelegt) kann sich sehen lassen:
einige wenige leere Pet-Flaschen, einige wenige Getränkedosen (so 2 oder 3), ebenso viele (bzw. wenige) leere Zigarettenpackerl, und mehrere Zigarettenkippen, 1 McDonalds-Verpackungskarton.
Keinerlei Urin-Gestank o.ä.

Da schauts an jedem belebten Platz in Wien 10x ärger aus als dort (wenn ich z.B. nur an den Schwedenpaltz oder an den Praterstern denke, und an viele andere derartige Orte mehr).

Also für mich ist klar: diese angeblichen "Beschwerdefälle" entsprechen offensichtlich in keinster Weise der Realität und sind konstruiert, um den StraStri dort weg zu bekommen.

Das entspricht genau meinen Beobachtungen. Die meisten Straßen in Wien und außerhalb von Wien sind weit ärger verschmutzt - auch wenn dort niemand jedes Staubkörnchen einzeln zählt.
Außerdem ist da jede einzelne Fahrt der Polizei mehr Umweltverschmutzung, als dort insgesamt an Dreck herumliegt.
 
Das entspricht genau meinen Beobachtungen

wie gesagt, seit dem, was ich gestern früh gesehen (bzw. nicht gesehen) habe, ist mir klar, daß es sich um eine rein politisch gesteuerte Hetzkampagne gegen Straßenstrich handelt, nicht mehr und nicht weniger.

Und diese doofen Bezirksgazetten drucken halt jeden Schmarrn ab, den ihnen irgendwer reindrückt, anstatt mal selbst ordentlich zu recherchieren :mad:
 
Die doofen Bezirksgazetten stehen im Eigentum der SPÖ; was erwartest Du für Beiträge in dem Blatt?
 
Die doofen Bezirksgazetten stehen im Eigentum der SPÖ

wobei einer der aktuellen vorstösse den strassenstich in der brunnerstrasse zu verbieten vom liesinger FP-bezirksobmann stammt ;)
 
Sind bald Wahlen, also muss er dasselbe fordern, wenn er sieht, dass die Konkurrenz damit bei der Bevölkerung eventuell punkten wird können.
 
Liebe Strassenstrich-Freunde,

ich verstehe nicht, wie es in eure Köpfe nicht hineingehen kann, dass man nicht erfreut ist als Anrainer täglich am Heimweg von der Arbeit einen Slalom zwischen Prostitutierten fahren zu müssen. Es wohnen keine Leute beim MAN, Duropack etc, aber in unmittelbarer Nähe in der Carlbergergasse mehrere Hunderte Anrainer, die am Weg zu ihrem Haus durch den Strich fahren müssen, ob sie wollen oder nicht.

Ich empfinde dies als massive Belästigung und bin froh, dass es Politiker gibt, die diesen Mißstand schnellstens beenden, am besten in dem der Straßenstrich generell verboten wird.
Für sexuelle Dienstleistungen gibt es Bordelle, Läufhäuser etc., in dem das Ganze geordnet erfolgen kann.

Also wird es als erstes eine zeitliche Beschränkung des Strassenstriches geben und in weiterer Folge eine komplette Verbotszone - und so soll es auch sein.

Nutzt also noch die nächsten Wochen, bevor der Spuk vorbei ist!
 
dass man nicht erfreut ist als Anrainer täglich am Heimweg von der Arbeit einen Slalom zwischen Prostitutierten fahren zu müssen.

da kommt man jetzt drauf, nachdem schon vor vielen monaten von seiten der politik die sog. erlaubniszonen proklamiert wurden (zu denen auch die besagte meile in der brunnerstrasse gehört) - und die sogar mehrsprachig (rumänisch, bulgarisch, etc.) unter anderem in form von foldern, bzw. sogar zum download auf der wien.gv.at - seite verbreitet wurden?

da kommt man also jetzt drauf, dass es links und rechts von besagter strasse auch anrainer gibt?

is doch augenauswischerei von träumeleins und rathausbürokraten - bei denen sich diejenigen die sich drüber echauffieren einmal als allererstes bedanken sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hauptproblem in der Politik ist es, dass man nicht immer an kompletten Lösungen interessiert ist, denn dann wäre man bald arbeitslos.
 
nachdem schon vor vielen monaten von seiten der politik die sog. erlaubniszonen proklamiert wurden (zu denen auch die besagte meile in der brunnerstrasse gehört)
Es gibt keine Erlaubniszonen.
Straßenprostitution wurde in Wohngegenden verboten. Daraus ergibt sich implizit, dass sie erlaubt ist, wo nicht Wohngegend ist.
Das Gesetz sieht auch die Möglichkeit von Erlaubniszonen (in Wohngegenden) vor, aber da hat sich schnell gezeigt, dass die nirgends durchzusetzen sein werden und mittlerweile hört man davon auch nichts mehr.


Sind bald Wahlen, also muss er dasselbe fordern, wenn er sieht, dass die Konkurrenz damit bei der Bevölkerung eventuell punkten wird können.
Die Freiheitlichen sind da nicht die Getriebenen. Im Gegenteil: Die haben sich immer schon auf die Seite der Anrainer gestellt und gemeinsam mit den Anrainern Druck gegen den Straßenstrich gemacht. Oder glaubt Ihr, ausgerechnet die Freiheitlichen hätten ein Herz für osteuropäische Straßenprostituierte?
 
Oder glaubt Ihr, ausgerechnet die Freiheitlichen hätten ein Herz für osteuropäische Straßenprostituierte?

Nein, das nicht, aber auch die Roten sind populistisch genug, um auf den Anti-StraStri-Feldzug aufzuspringen.

Und wenn weiter oben ein poster vom Brunnerstraße-"Slalom"-Fahren zwischen den Prostituierten gewettert hat, dann lügt er ganz bewußt.
Ich bin, aus bestimmten Gründen, in der letzten Zeit des öfteren in den Abend- und Nachstunden durch die Brunner Straße gefahren (in beide Richtungen), aber zu dem besagten Slalom wäre ich nie und nimmer gezwungen gewesen.

Es ist halt einfach so, daß irgendwelche Bewohner links und rechts der Brunnerstraße sich aus offenbar vorwiegend "moralischen" Gründen am StraStri stoßen, und somit dem Bezirksvorsteher die Türe einrennen.
 
Liebe Strassenstrich-Freunde,

ich verstehe nicht, wie es in eure Köpfe nicht hineingehen kann, dass man nicht erfreut ist als Anrainer täglich am Heimweg von der Arbeit einen Slalom zwischen Prostitutierten fahren zu müssen. Es wohnen keine Leute beim MAN, Duropack etc, aber in unmittelbarer Nähe in der Carlbergergasse mehrere Hunderte Anrainer, die am Weg zu ihrem Haus durch den Strich fahren müssen, ob sie wollen oder nicht.

wenn dort 5 prostituierte stehen, dann kanns kein slalom sein, so wenig tore hat net einmal ein abfahrtslauf :mrgreen:

ausserdem waren es z.b. am 07.06. drei stadtauswärts und zwei stadteinwärts, du fährst slalom ÜBER den mittelstreifen, du, das ist auch verboten.
 
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