Genau ein Jahr schlief dieser Thread, jetzt heißt's «Guten Morgen», denn da passieren Dinge…
Wieder einmal Budapest also, dieser Tage. Sechs Gegenüber waren in der engeren Wahl; zwei haben es der Mühe wert gefunden, auf schriftliche Anfragen zu antworten. Nota bene: Ich hab' nur die kontaktiert, die diese Möglichkeit auf rosszlányok ausdrücklich anbieten, und auch englisch zu kommunizieren versprechen. Was so viele Nichtantwortende reitet, Anfragen einfach zu ignorieren, weiß ich nicht. Aber sei's drum: Es gibt einschlägige Meetings, die ein Erfolg mit Ankündigung sind. Ein Selbstläufer quasi. Und es gibt solche, deren Ausgang voller Überraschungen steckt. In die erste Kategorie fällt ein Termin mit
Jasmin
Wir kommunizierten schon nach meinem letzten Budapest-Aufenthalt, wo wir einander verpassten; dieses Mal kramte ich schon vor Ankunft ihre Telefonnummer heraus, und per WhatsApp war alles Formelle schnell erledigt. Stil und Gehalt der Vorkommunikation versprachen ein Treffen genau auf meiner Wellenlänge; und als ich dann in einem außen fabelhaft sanierten, innen, ähem, zur (geplanten) Sanierung anstehenden Haus eintraf, erwartet mich etwas, was um kein Iota weniger war als das Erhoffte:
In einer offensichtlich ungeteilten Wohnung empfing mich eine Frau, deren Fotos – die ich ausgezeichnet finde – genau das repräsentieren, was sie verkörpert. Lockere Kommunikation, duschen, und das Gefühl, sich mit einem intelligenten, selbstbewussten und doch so hingebungsvollen Gegenüber fallen lassen zu können bereichert eine spielerische, feinsinnige Stunde von Anfang an. Dass reichlich Silikon im Spiel ist, ist auf den Fotos so offensichtlich, dass es klar ist, dass man das mögen muss; das tut Jasmins sonstiger Authentizität wenig Abbruch. Kaum Show (siehe Dorina im nächsten Bericht!), viel aufeinander Eingehen. Kaum Programm, viel Spontanität. Orale Vergnügungen, ausgiebig und gekonnt; ein Prickeln in den Fingerspitzen dabei, das ich
so intensiv lange nicht erlebte. Doggystyle, der Vorsicht gebot, wie auch sonst das Geschehen auf der behutsamen Seite verlief, die vom Gegenüber ganz offensichtlich begrüßt wurde; und das alles in einen ganz sanften, feinen Höhepunkt.
Reichlich Zeit verblieb danach, und die wurde verschönert von einer Unterhaltung, die weit jenseits eines «Schatzi»-Getues war; sprich, eine für mich ganz feine Abrundung: Unser erster Tanz war ein langsamer Walzer der noch nicht ganz engen und leidenschaftlichen, aber umso gepflegteren Sorte. Die Vertiefung der Innigkeit kommt gewiss noch: Ein Fixpunkt für den nächsten Budapestaufenthalt, und eine uneingeschränkte Empfehlung von meiner Seite für die Gourmets, die derlei Geschehen schätzen.