Grundsätzlich oder eher abschließend möchte ich anmerken, dass wir (eigentlich) in einer Solidargemeinschaft leben...noch. Ich für mich persönlich finde das gut. Ich habe genug von der Welt und anderen Gesellschaften gesehen, dass ich weiß was mit Steuern passiert - auch wenn viel "Unsinn" damit passiert, so subsumiere ich für mich, dass wir ein funktionierendes Bildungssystem haben, Sozialsystem (inkl. Arzt- und Krankenhauswesen), Verkehrsinfrastruktur uswusf. - mit all seinen "Schattenseiten" die da in den Schlagzeilen stehen.
Insofern finde ich es müßig und sinnbefreit über
einzelne Dinge, Subventionen, Ding oder Un-Ding reden, weil es nichts bringt! Des einen Freud ist des anderen Leid.
Mit dem Lifeball hatte ich, bis auf die Afterhours vor ewigen Jahren im Voga, nichts zu tun. Ich hatte kein Problem damit, dass es ihn gibt, hätte jetzt persönlich aber auch kein Problem, wenn es ihn nicht gibt.
Und ja, man kann natürlich über Verschwendung und Sinnhaftigkeit über dieses und jenes reden, diskutieren und streiten.
Nur, wir drängen ohnehin in eine entsolidarisierte Gesellschaft hin. Immer weniger gönnt der eine dem anderen was, wenn es ihm persönlich nichts und sofort und offensichtlich an Gewinn bringt und neidet es, zweifelt die Sinnhaftigkeit an und vor allem, es wird massig Gehässigkeit versprüht. Ein massives Problem unserer Zeit!
Jedenfalls gefällt mir diese Gehässigkeit nicht, weswegen ich mich von facebook gelöscht habe und kein TV mehr habe. Und auch den Smalltalk-Bereich hier oft meide. Wenn ich fordern würde, was ich alles nicht brauche und jeder so verfahren würde, dann hätten einige bis viele ihre assoziale Gesellschaft... Ein tolles und erstrebenswertes Ziel