Corona Virus und Auswirkungen auf den Pay Sex

wenn sie sich wirklich so früh mit dem Paysex beschäftigen, noch bevor über Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen entschieden wird dann kann das nur bedeuten, dass sie Paysex für lange Zeit verbieten werden....... ich hab schon lange befürchtet dass gewisse konservative Kreise CORONA ausnutzen werden, um generelle Prostitutionsverbote auszusprechen....... gab ja schon vorher Initiativen wie "stopp Sexkauf".... aber damals hat das keiner ernst genommen.
In der aktuellen Situation wird die Regierung über jede Frau erfreut sein, die sich ihr eigenes Geld verdienen kann und nicht die Sozialtöpfe belastet. Daher glaube ich im Gegenteil, dass nach pragmatischen Lösungen für den Paysex gesucht wird. Um die Erzkonservativen zu beruhigen, werden sie möglicherweise gleichzeitig auch die Kirchen für eine begrenzte Zahl von Gläubigen öffnen ;).
 
Dass die SW jetzt versuchen, verschiedene dinge wie Rollenspiele als erlaubt darzustellen, ist ja verständlich, aber wie soll das in der Praxis funktionieren.. ist da jedes Mal ein Ordnungshüter live dabei um zu kontrollieren..... ich glaube eher wenn man SW oder Kunde ein treffen nachweisen kann, wird automatisch bestraft.... da hilft es gar nichts, dass man dann erzählt, man hätte eh nur erlaubte Dinge praktiziert. Mir persönlich tut am meisten leid, dass es Saunaclubs wahrscheinlich nie wieder geben wird, weil da zu viele Menschen auf einmal zusammenkommen, am ehesten ist noch Escort denkbar.
 
Mein letzter Saunaclubbesuch hat im GT im März stattgefunden kurz bevor die Verbote gekommen sind und danach hatte ich schon ein bisschen ein mulmiges Gefühl. Da nämlich das Babylon Klagenfurt und das Wellcum an der italienischen Grenze kurz vorher geschlossen hatten, waren an diesem Tag von beiden Clubs zumindest je 1 Mädchen im GT anwesend, mit einer war ich sogar am zimmer, die hat mir das nämlich erst nachher erzählt. Und in den beiden Kärntner Clubs waren ja wochenlang vorher fast ausschließlich norditalienische Gäste. offenbar hatte ich glück, denn bis jetzt mehr als 1 monat danach hatte ich weder Symptome noch ist in meinem Umfeld wer erkrankt. Das GT war daher kein Ischgl2.
 
Hatte ich doch auch bereits etliche Male :D! Hier kann ich übrigens das SM Miet-Studio "Große Werkstatt" sehr empfehlen, die sind bestens ausgerüstet und es gibt sogar einen eigenen Klink-Raum.


Wenn sie jetzt noch einen Intensiv-Beatmungsplatz anbieten, haben sie die Königsklasse des Kliniksex erreicht. :fies:
 
Dass die SW jetzt versuchen, verschiedene dinge wie Rollenspiele als erlaubt darzustellen, ist ja verständlich, aber wie soll das in der Praxis funktionieren.. ist da jedes Mal ein Ordnungshüter live dabei um zu kontrollieren..... ich glaube eher wenn man SW oder Kunde ein treffen nachweisen kann, wird automatisch bestraft.... da hilft es gar nichts, dass man dann erzählt, man hätte eh nur erlaubte Dinge praktiziert. Mir persönlich tut am meisten leid, dass es Saunaclubs wahrscheinlich nie wieder geben wird, weil da zu viele Menschen auf einmal zusammenkommen, am ehesten ist noch Escort denkbar.

Das ich das noch erleben darf, ich stimme dir zu o_O
 
Mir persönlich tut am meisten leid, dass es Saunaclubs wahrscheinlich nie wieder geben wird, weil da zu viele Menschen auf einmal
Den Kunden-/Aufenthaltsbereich vom Saunaclub seh ich weniger als Problem. Da kannst mit Zugangsbeschränkungen operieren. Saunabesuch wie Therme/Spa.
Aber die Zweisamkeit im Verri... nein, im Kuschelzimmer bleibt das Problem.
Natürlich stimmt es, dass ein Sauna-/FKK-Club ohne Erlaubnis, dort Prost zu betreiben, sich nicht hält, d.h. gar nicht aufsperren (und damit gewisse Kosten vermeiden) wird. Vor allem kämen keine weiblichen Gäste ... und damit auch kaum männliche.
 
Escort müsste man eigentlich dann wieder erlauben, wenn die Ausgangsbeschränkung aufgehoben wurde. Denn ob man sich nun ein Date über Tinder ausmacht oder ein Escort-Date vereinbart, kommt ja auf dasselbe hinaus.
Ihr seid doch eine Dienstleistung, oder etwa nicht?
 
Escort müsste man eigentlich dann wieder erlauben, wenn die Ausgangsbeschränkung aufgehoben wurde. Denn ob man sich nun ein Date über Tinder ausmacht oder ein Escort-Date vereinbart, kommt ja auf dasselbe hinaus.
da hast du theoretisch recht, aber du vergisst die katholische Erziehung von so manchem Entscheidungsträger.
 
da hast du theoretisch recht

Das hab ich doch immer :D:undweg:.

Nur mal am Beispiel von Escortagenturen:

Escortagenturen fallen ja rechtlich nicht ins Gebiet der Prostitution, da es verboten ist sexuelle Dienstleistungen zu vermitteln, das heißt vom Gesetz her ist eine Escortagentur nichts anderes als eine tatsächliche Begleitagentur. Alles andere wäre verboten.

Zitat von der WKO-Website:

Die Ausübung des Gewerbes einer Beleitagentur besteht darin, dass jemand (Vermittler) einem anderem (Auftraggeber, Kunde) auf dessen Wunsch eine selbstständige Begleitperson für eine gesellschaftliche Begleitung vermittelt.

Der Vermittler befindet sich in zwei verschiedenen Vertragsverhältnissen. Er steht in einer Vertragsbeziehung zum Auftraggeber (Kunde), er steht in einer Vertragsbeziehung zur Begleitperson.

Der Kunde beauftragt die Agentur (Vermittler) ihn zur gesellschaftlichen Begleitung eine Begleitperson zu vermitteln.

Die Agentur beauftragt die Begleitperson den Kunden auf dessen Wunsch hin gesellschaftlich zu begleiten.

Die Begleitperson darf ausschließlich zu Zwecken der gesellschaftlichen Begleitung vermittelt werden. Die Begleitperson benötigt keine Gewerbeberechtigung, muss sich jedoch bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft als „Neue Selbständige“ anmelden.

Zu beachten sind die Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch, wie Kuppelei, Förderung gewerblicher Unzucht und ähnliches mehr.

Quelle: https://www.wko.at/branchen/noe/Kino---Kultur-und-Vergnuegungsbetriebe/Begleitagenturen.pdf

Daher müssten Escortagenturen eigentlich wieder öffnen dürfen, sobald die Ausgangsbeschränkung aufgehoben wurde, da sie nicht unter "Prostitutionsstätten" fallen. Wenn Escortdame und Kunde dann doch auch miteinander sexuell verkehren, fällt dies in den Privatbereich.
 
Heißt das, die Escortdamen haben auch Narrenfreiheit was AO belangt?

Wenn ich @Mitglied #302088 richtig verstehe, geht es darum, dass der gewerberechtliche Begriff Escort keine sexuellen Dienstleistungen beinhaltet. Wenn also eine Escort mit ihrem Kunden ins Bett geht, tut sie das nicht als Gewerbetreibende sondern als Privatperson. Wenn die Ausgangsbeschränkungen aufgehoben werden UND man sich auch fremden Personen wieder uneingeschränkt nähern kann, dann lautet die Antwort auf deine Frage: Ja.
 
Escort müsste man eigentlich dann wieder erlauben, wenn die Ausgangsbeschränkung aufgehoben wurde.

die frage ist halt unter welchen bedingungen das geschieht.

warum nur habe ich gerade das bild im kopf, wo die kunden wie derzeit vorm baumarkt mit mindestens einem meter abstand voneinander vor der laufhaus-türe schlange stehen :D
 
Jeder, der AO macht ist in meinen Augen ein Narr.

Widerspreche ich dir in keinster Weise. :up:

Unter was fällst du dann als Independent-Escort? Du hast ja zB. Sexdienstleistungen auf deiner Webseite angegeben.

Wenn ich Lisa richtig verstehe, geht es darum, dass der gewerberechtliche Begriff Escort keine sexuellen Dienstleistungen beinhaltet. Wenn also eine Escort mit ihrem Kunden ins Bett geht, tut sie das nicht als Gewerbetreibende sondern als Privatperson. Wenn die Ausgangsbeschränkungen aufgehoben werden UND man sich auch fremden Personen wieder uneingeschränkt nähern kann, dann lautet die Antwort auf deine Frage: Ja.

Das ist in meinen Augen einfach unfassbar. Bin gerade etwas geschockt.

Könnte jetzt einen Shitstorm auslösen... aber dann fühle ich mich sicherer wenn ich in ein renommiertes Studio gehe als einen Escort zu buchen.
 
Daher müssten Escortagenturen eigentlich wieder öffnen dürfen, sobald die Ausgangsbeschränkung aufgehoben wurde, da sie nicht unter "Prostitutionsstätten" fallen. Wenn Escortdame und Kunde dann doch auch miteinander sexuell verkehren, fällt dies in den Privatbereich.
:hmm: Begleitservices fallen unter das Gewerberecht, könnten daher in einem Atemzug mit anderen persönlichen Diensten genannt werden, wenn's um die "Wiedereröffnung nach Corona" geht. Dann werden Agenturen und Ladies aber vermutlich genauer als vorher darauf achten müssen, dass jede Begleitung irgendwo im "gesellschaftlichen Bereich" beginnt.

Ich vermute trotzdem, dass man das in den Landesgesetzen geregelte eigentliche Prostitutionsgewerbe etwa gleichzeitig öffnen wird - allein schon, um sich nicht den Unmut der Bordellbetreiber zuzuziehen.
 
Zurück
Oben