DEMÜTIGUNG VON GEIST UND KÖRPER

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Gast

(Gelöschter Account)
Ich möchte Euch die Frage stellen was erregender ist. Eine Sklavin, oder Sklaven verbal und mental zu demütigen oder Sie/Ihn körperlich zu züchtigen. SCHMERZ oder seelische ERNIEDRIGUNG.

Oder geht es nur wenn man Beides verbindet?

Bin schon sehr gespannt auf Eure Kommentare.
 
Gibt für beides den richtigen Zeitpunkt.

Wenn ich sie von hinten rannehme und ihr dann einen harten Klaps auf den Hintern gebe, sie vor Lust und schmerz aufstöhnt und dann von mir am Hals ins Kissen gedrückt wird, hat Schmerz was sehr erregendes.

Wenn ich sie ne Stunde lang mit meinem Vibrator bearbeite, sie mich anfleht endlich kommen zu dürfen und ich ihr immer wieder zu verstehen gebe, dass sie ihren Orgasmus und meine Gunst noch nicht verdient hat und sich ins Zeug legen muss, hat Ernidriegung etwas sehr erregendes.

Kommt immer drauf an was und wie mans anstellt. :schulterzuck:
 
gut ich denke das empfindet jeder anders
meine jeder der Methoden kann Erregung auslösen, aber jeder Mensch reagiert anders da ist es wirklich schwer Ratschläge zu geben
 
Für mich einfach BDSM wo das Wort Demütigung gleich mal gar nicht vor kommt.

Der Lustschmerz die Züchtigung erregt mich. Abgestoppt werden vor dem Höhepunkt ist eine süße Qual aber sicher nicht demütigend ...
Die Würde und Stolz des Partner ankratzen hat für mich bei einem Spiel der Liebe und Lust nichts verlockendes.
 
Also ich bevorzuge eine Mischung aus beiden wenn über mich geherrscht wird. Ich finde es wichtig und richtig das Frau dann sagt und tut was sie will ohne groß Rücksicht zu nehmen.
 
Mir scheint, dass im Kern die Sehnsucht nach körperlichem Schmerz oder seelischer Erniedrigung, die gleichen Ursachen im Unterbewusstsein einer masochistischen Person haben. Diese Ursachen sind natürlich bei jedem/r anders. Und insofern wollen Subs diese natürlich auch individuell anders ausleben. Wenn sie Glück haben, findet sich ein passender Dom, der ihre innersten Wünsche erfüllt ;)

Natürlich ist körperlicher Schmerz wesentlich einfacher zu verstehen und auch auszuüben als seelische Erniedrigung. Wenn ich am Nippel der Sub ziehe, sehe ich in ihrem Gesicht sofort was sie fühlt. Auch ist der Gewöhnungseffekt bei Schmerzen sehr leicht zu verstehen. Nach dem 10. mal ziehen, jault Sub erst viel später. Beim ersten mal muss man meist noch etwas vorsichtiger sein.

Hingegen ist Erniedrigung eine sehr individuelle Sache. Eine Person wird bei der anrede als Hure ganz wild, die andere lacht nur drüber. Man muss schon sehr viel mehr über die Sub wissen, um verbal gezielt "zuschlagen" zu können - finde ich jedenfalls.

Es ist natürlich auch klar, dass dies alles sehr von der jeweiligen Spielart und der Dauer des Spiels abhängt. Am Anfang einer Session erträgt Sub vielleicht alles, weil es der Dom befiehlt, aber wenn sie kurz vor dem Orgasmus ist, ist ihr meist alles egal, Hauptsache es endet gut für sie ;)
 
Hängt von den Vorlieben ab. Nicht bei jedem kann / sollte man alles machen.

Ein ruchtiger Mindfuck benötigt außerdem eine sehr massive Bindung - nur meine Meinung.
 
Klar da gehört einfach wie bei allen diesen Dingen ein gewisses Vertrauen dazu dann kann man es auch richtig einordnen als der jenige der gedemütigt wird

Bdsm ist ein Spiel und sollte auch immer ein Spiel bleiben. Wie ausgefeilt man das beherrscht liegt in der Erfahrung und Ausprägung der Neigung dazu. Ernsthafte Demütigungen liegen da außerhalb jeglicher Toleranz.
 
Bdsm ist ein Spiel und sollte auch immer ein Spiel bleiben. Wie ausgefeilt man das beherrscht liegt in der Erfahrung und Ausprägung der Neigung dazu. Ernsthafte Demütigungen liegen da außerhalb jeglicher Toleranz.
Klar aber wenn es innerhalb dieses Spiels passiert dann werden sicher immer wieder auch "wunde Punkte" getroffen um das Spiel an Grenzen zu treiben
 
ist es nicht das ziel jeder humiliation das objekt an und auch mal über ihre grenzen zu bringen,physisch und psychisch?
 
Fragt sich nur, woher denn die Neigung, oder besser gesagt, der Trieb kommt, jemanden "an Geist und Körper demütigen" zu wollen. Ist es nicht im Grunde genommen eine Art Selbstbefriedigung, bei der eigene persönliche Defizite auf eine perfide Weise an anderen abreagiert werden und sich zum Leid der Gedemütigten dabei die Dosis wie bei einer Sucht durch "Grenzerweiterungen" sich ständig und exzessiv erhöhen muss?
 
Kommt immer darauf an. Wenn das Gegebüber darauf steht sehe ich kein Problem darin.

Würde sogar soweit gehen und behaupten das man selbst sehr gefestigt sein muss, wenn man eine andere Person bei solchen "Spielen" unter seine Fittiche nimmt. Sonnst kann das Ganze sehr schnell sehr böse werden
 
Ich finde Manipulation, "mindgames/mindfucking" interessanter als körperlichen Schmerz...nicht nur/unbedingt im sexuellen Sinn.
 
Ist ja auch eine größere Herausforderung.

Speziell im nicht sexuellen Sinn ist es sehr massiv, weil man teilweise wie beim Schach Züge voraus denken muss und seinen "Gegner" sehr gut kennen sollte.
 
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