Depressionen

Ärzte, Psychologen, Therapeuten und die Pharmaindustrie arbeiten auch nicht aus reinem Idealismus und Leben von Luft und Liebe.
Es war nur eine Frage von Minuten, dass genau so eine Antwort kommt. Das ist immer so, schon seit 20 Jahren in denen ich die "Szene" beobachte.
Es gibt halt nur einen entscheidenden Unterschied: Die oben angeführten behaupten nicht, dass sie aus reiner Menschenfreundlichkeit handeln, die verdienen, wie alle anderen Profis in allen Bereichen, ihren Lebensunterhalt damit. Niemand echauffiert sich darüber, dass ein Gas-, Wasser-Installateur oder ein Autohersteller mit seinem Beruf Geld verdienen möchte.
Nur die Esos machen bei der wissenschaftlichen "Konkurrenz" ein Fass auf, während sie selber hintenrum Millionen und Abermillionen weltweit einstreichen.
Aber ich weiß, dass man solche Themen gar nicht diskutieren kann, mit Gläubigen gibt es keine gemeinsame Gesprächsbasis für mich. Insofern...
 
Also, für welches Übel entscheiden wir uns? :mrgreen: :hahaha:

für das aktuell richtige würde ich meinen. habe ich gerade kopfweh das ich glaub mir zerreisst's die birne oder hab ich zahnschmerzen bis zum abwinken, so greif ich gern zum schmerzmittel der pharmaindustrie, anstatt mich selbst mittels positiver gedanken zu behandeln. auch im falle einer operation und der dafür notwendigen narkose vertraue ich eher dem anästhesisten als meiner mentalen kraft.

hat jemand krebs oder was auch immer und ist medizinisch gut versorgt, so würde ich zusätzlich dringend raten seine genesung auch mental zu fördern.

ist jemand derartig mental stark das er sich selbst heilt, an dann ist's eh wurscht. ausser einem gewissen jesus von nazareth aus alten überlieferunge wäre mit bislang aber von niemandem bekannt, dass er diese geistige stärke besaß.
 
Es war nur eine Frage von Minuten, dass genau so eine Antwort kommt. Das ist immer so, schon seit 20 Jahren in denen ich die "Szene" beobachte.
Es gibt halt nur einen entscheidenden Unterschied: Die oben angeführten behaupten nicht, dass sie aus reiner Menschenfreundlichkeit handeln, die verdienen, wie alle anderen Profis in allen Bereichen, ihren Lebensunterhalt damit. Niemand echauffiert sich darüber, dass ein Gas-, Wasser-Installateur oder ein Autohersteller mit seinem Beruf Geld verdienen möchte.
Nur die Esos machen bei der wissenschaftlichen "Konkurrenz" ein Fass auf, während sie selber hintenrum Millionen und Abermillionen weltweit einstreichen.
Aber ich weiß, dass man solche Themen gar nicht diskutieren kann, mit Gläubigen gibt es keine gemeinsame Gesprächsbasis für mich. Insofern...
Kann man schon, man sollte nur Multifaktoral denken und politisch Debattieren 🤣🤣🤣
 
für das aktuell richtige würde ich meinen. habe ich gerade kopfweh das ich glaub mir zerreisst's die birne oder hab ich zahnschmerzen bis zum abwinken, so greif ich gern zum schmerzmittel der pharmaindustrie, anstatt mich selbst mittels positiver gedanken zu behandeln. auch im falle einer operation und der dafür notwendigen narkose vertraue ich eher dem anästhesisten als meiner mentalen kraft.

hat jemand krebs oder was auch immer und ist medizinisch gut versorgt, so würde ich zusätzlich dringend raten seine genesung auch mental zu fördern.

ist jemand derartig mental stark das er sich selbst heilt, an dann ist's eh wurscht. ausser einem gewissen jesus von nazareth aus alten überlieferunge wäre mit bislang aber von niemandem bekannt, dass er diese geistige stärke besaß.
Naja aber es gibt solche, zu hauf. 😅😅😘😘
 
Ärzte, Psychologen, Therapeuten und die Pharmaindustrie arbeiten auch nicht aus reinem Idealismus und Leben von Luft und Liebe.
Solides Fachwissen, Erfassen des Kundenbedürfnisses, verlässliches Werkzeug, sorgsam erlerntes Handwerk.
Wo ist das nicht gefragt?

Sind doch gerade diese "Ratgeber" und "Tipps" ein Multimillionengeschäft, das man sich ungern kaputt machen lässt.
.....vergiss die Millionen, es ist mehr....Geld verdienen ist keine Schande.......mit Wasser zu kochen und damit Hoffnung zu machen, für die meisten kein befriedigender Job. :)

Sich mit psychologischen Vermutungen die Zeit rum bringen ma ja mal unterhaltsam sein, für die Abendgestaltung wie hätten-tätten-wenn Diskussionen. Bringt nix und selbst würde man eine Ursache identifizieren können, würde es nichts bringen.

Wir haben eine Neurologie, eine Psychiatrie, einen Haufen an rein organischen Erkrankungen, die derart die Chemie würfeln, dass Depressionen oben raus kommen - wie sollte man es wissen.
Psychologie ist kein Voodoo-Hokuspokus, wie Tischerlrucken zu Halloween. Es ist ein begleitendes und unterstützendes Instrument am Weg einer Heilung, wie der Physiotherapeut am Weg der körperlichen Heilung, dem Erreichen größtmöglicher Stabilität, Schmerz- und Bewegungsfreiheit (was ja auch die Psyche braucht).

Wenn man vom Mechaniker wissen will, was der Wagen hat, was zu machen ist und was es kosten wird, hätte man wohl keine Freude würde er mit der Wünschelrute ums Auto gehen und den Kostenvoranschlag überreichen. Denk ich mal.

Nicht, dass es keine lebendsbedrohlichen und verdammt oaschlochigen psychologischen Erkrankungen gäbe, selbst sie zu Erkennen und benennen zu können, bringt den Erkrankten keinen Schritt in seinem Leidensdruck und Lebenseinschränkung weiter.

Gute Tipps hingegen, sind wie Ernährungsratgeber oder Ratschläge für willige Gewichtsreduzenten - nach dem 50igsten Versuch oft mehr als weniger. Auch da, das Geld gebündelt in die Hand nehmen und sich einen Betreuer am Weg wählen, einen Weg erarbeiten der individuell zugeschnitten ist, eine Methode (konventionell/medikamentös/operativ) und in Begleitung zu bleiben, bis das Ziel erreicht ist, hat die meisten Chancen auf Erflog.
 
Htte von euch schon mal mit Depressionen zum kämpfen wo ihr auch krank geschrieben worden seid?

LG
Krank geschrieben deswegen war ich nie…aber ja, kommt von Zeit zu Zeit, speziell im Herbst/Winter.
Was mir am meisten bringt sind tägliche Bewegung in der Natur, auf gesunde Ernährung achten und zeitiges schlafen gehen.
Austausch finde ich auch gut. Es tut schon gut zu wissen, dass es manchen anderen ähnlich geht

Medikament bekam ich mal, aber es hat mich emotionslos gemacht. Meine Oma starb damals und ich fühlte kaum mehr als Gleichgültigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krank geschrieben deswegen war ich nie…aber ja, kommt von Zeit zu Zeit, speziell im Herbst/Winter.
Krank schreiben tut der Hausarzt übrigens um das anzuhängen.

Wie bei allen anderen Erkrankungen, wenn man die entsprechenden Überweisungen nicht nützt, sich nicht um Genesung bemüht, eventuell empfohlene Therapien nicht nützt und besucht, wird man wieder von der entsprechenden Krankenkassa gesundgeschrieben.

Wenn man aber um Genesung bemüht ist, wird im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten der Krankenstand im Normalfall (Einzelfälle gibt es natürlich) weiterhin bewilligt. Bei den GKK wird in etwa bei Glaubhaftigkeit einmal im Monat eine Kontrolle entweder durch Einsenden von Nachweisen oder Anführen von konsultierten Ärzten oder besuchten Therapien, die persönliche Vorsprache mit Befunden und/oder eine Stellungnahme des behandelnden Arztes über den Krankheitsverlauf erbeten. (das ist natürlich von der Art der Erkrankung abhängig - je nach Schwere der Erkrankung kann das kürzer oder länger sein - war mal so über den Daumen.)

Ich hoffe ein wenig die Angst nehmen zu können. Es ist, denke ich für jeden, erschreckend mitten im Berufsleben eine Erkrankung zu erleiden, die nicht innerhalb von zwei Wochen auskuriert und vergessen ist.

Mein Däumchen sind natürlich für alle gedrückt, die diese Erfahrung selbst oder im Umfeld machen müssen.

Verschleppen von Erkrankungen: Es ist eh dasselbe wie beim Nagelpilz, besser wird das wenigste durch Zuwarten. (auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel :))
Net, dass ich neugierig wäre. ;)
 
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