Depressionen

Mir fehlt in letzter Zeit auch irgendwie der Sinn im Leben. Fühlt sich alles sehr anstrengend an. Weiß schon gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal wirklich Freude an etwas empfunden hatte.

Irgendwelche Tipps wie man aus so einem Loche wieder heraus findet? War eigentlich immer ein sehr lebensfroher und optimistischer Mensch.
Gerade auch in Zeiten von Pandemie ist es sehr wichtig, diese Zeichen einer beginnenden Depression frühzeitig wahrzunehmen und zum Arzt zu gehen.
Meistens bringt die Kombi aus Psychotherapie und Medikamenten am meisten.
 
Der/die Depressive lässt Hilfe durchaus zu
wenn die Hilfe von einem Psychopathen kommt wirds allerdings problematisch... mein Beitrag war auf die milf42 bezogen und meint, dass die Depression möglicherweise schon vor der toxischen Beziehung bestanden hat, die Depression sich aber sicher verschlimmert hat und offensichtlicher geworden sein muss. So wars gemeint
 
Von Zeit zu Zeit sind wir angehalten über unser leben nachzudenken und Dinge in Frage zu stellen, wenn du nun das erste mal damit konfrontiert bist ist es ganz natürlich, dass es dich verwirrt. Eventuell hast du deinen Blick zu sehr nach außen gerichtet. Denk nach was dein Leben bis jetzt ausgemacht hat.... woran hattest du Freude und Lust, hat es dir wirklich entsprochen oder hat es sich einfach angeboten und du bist auf der Welle gemütlich geschwommen....Mach Spaziergänge, geh in den Wald. Wenn du dort z.b. Tiere beobachten kannst ist das schon ein Anfang sich zu erfreuen über das Glück so etwas erleben zu dürfen...... Durchhalten.... ;-)

Vielen Dank für deine Worte. Ich neige eher dazu den Blick zu sehr in die Zukunft zu richten und mir (zu viele) Gedanken darüber zu machen. Das bereitet mir auf der einen Seite Angst und auf der anderen Seite bringt es Unsicherheit mit sich. Ich hab verloren die alltäglichen und kleinen Dinge wert zu schätzen. Einfach Freude an dem hier und jetzt zu empfinden. Ich Bin mir dem auch bewusst, weis aber nicht was ich machen könnte um diese Fähigkeit wieder zu erlangen.
 
Gerade auch in Zeiten von Pandemie ist es sehr wichtig, diese Zeichen einer beginnenden Depression frühzeitig wahrzunehmen und zum Arzt zu gehen.
Meistens bringt die Kombi aus Psychotherapie und Medikamenten am meisten.
Vielen Dank für deine Hilfe. Medikamente möchte ich eigentlich aktuell (noch) vermeiden. Psychotherapie wäre bestimmt eine Ansatz. Kennt jemand Selbsthilfegruppen in Wien / Niederösterreich die man besuchen könnte?
 
Vielen Dank für deine Hilfe. Medikamente möchte ich eigentlich aktuell (noch) vermeiden. Psychotherapie wäre bestimmt eine Ansatz. Kennt jemand Selbsthilfegruppen in Wien / Niederösterreich die man besuchen könnte?
Der erste Ansprechpartner bei Problemen psychischer Natur ist und sollte der Hausarzt/die Hausärztin sein. Wenn ernsthaft ein Problem vorliegt, vorallem dann wenn es in Richtung Krankenstand gehen würde und eine Behandlung erfolgen muss um den Krankenstand zu begründen, ist eine medikamentöse Therapie nahezu um nicht zu schreiben sicher ein Muss! Jeder Psychiater der hört dass der Patient die Behandlung mit Medikamenten ablehnt, ist aus der weiteren Behandlung raus. Bei meinen beiden Reha- Aufenthalten wurden sogar Blutproben entnommen um die Behandlung nachzuweisen.
Wenn ein Problem in Form von Depression vorliegt, was spricht gegen Medikamente?
Sie werden vom Facharzt verschrieben und sind eigentlich gut verträglich und wirken nach wenigen Wochen meist ganz gut. Geistern noch Horrormeldungen von Heilanstalten von 1955 in den Köpfen herum?
Es gibt vermutlich mehr Menschen mit Problemen die Medikamente nehmen als man allgemein glauben möchte, alle Schichten, viele Berufe sind da dabei.
Probleme und Medikamente sollten in der heutigen Gesellschaft kein Problem mehr darstellen.
Aber ganz wichtig, die Diagnose, die Therapie und ob und welche Medikamente stellt der Arzt(Facharzt) und nur der Arzt fest!
 
Vielen Dank für deine Worte. Ich neige eher dazu den Blick zu sehr in die Zukunft zu richten und mir (zu viele) Gedanken darüber zu machen. Das bereitet mir auf der einen Seite Angst und auf der anderen Seite bringt es Unsicherheit mit sich. Ich hab verloren die alltäglichen und kleinen Dinge wert zu schätzen. Einfach Freude an dem hier und jetzt zu empfinden. Ich Bin mir dem auch bewusst, weis aber nicht was ich machen könnte um diese Fähigkeit wieder zu erlangen.
Im Hier und Jetzt wirklich zu leben schaffen nur ganz wenige und das nur für punktuelle Wahrnehmungen .
Und natürlich müssen wir auch planen für die Zukunft .
Aber Mal vom " worst Case " auszugehen , und dann eben auch zu wissen , dass ein worst Case immer eben auch sehr gut machbar und nicht das Ende der Welt ist.
Damit kann man die meistens diffuse Angst auch besser loslassen .
 
Der erste Ansprechpartner bei Problemen psychischer Natur ist und sollte der Hausarzt/die Hausärztin sein. Wenn ernsthaft ein Problem vorliegt, vorallem dann wenn es in Richtung Krankenstand gehen würde und eine Behandlung erfolgen muss um den Krankenstand zu begründen, ist eine medikamentöse Therapie nahezu um nicht zu schreiben sicher ein Muss! Jeder Psychiater der hört dass der Patient die Behandlung mit Medikamenten ablehnt, ist aus der weiteren Behandlung raus. Bei meinen beiden Reha- Aufenthalten wurden sogar Blutproben entnommen um die Behandlung nachzuweisen.
Wenn ein Problem in Form von Depression vorliegt, was spricht gegen Medikamente?
Sie werden vom Facharzt verschrieben und sind eigentlich gut verträglich und wirken nach wenigen Wochen meist ganz gut. Geistern noch Horrormeldungen von Heilanstalten von 1955 in den Köpfen herum?
Es gibt vermutlich mehr Menschen mit Problemen die Medikamente nehmen als man allgemein glauben möchte, alle Schichten, viele Berufe sind da dabei.
Probleme und Medikamente sollten in der heutigen Gesellschaft kein Problem mehr darstellen.
Aber ganz wichtig, die Diagnose, die Therapie und ob und welche Medikamente stellt der Arzt(Facharzt) und nur der Arzt fest!

Mein Beitrag sollte nicht als Vorwurf gegenüber jenen Verstanden werden die Medikamente nehmen. Jeder/Jede ist frei in seiner Entscheidung und weis selbst am besten welchen Lösungsweg er/sie beschreiten möchte.

Vielmehr möchte ich zu allererst versuchen meine depressive Grundstimmung, die ich in den letzten Monaten / im letzten Jahr entwickelte, mit Änderungen in meinem Leben zu begegnen bzw. würden mir Gespräche mit anderen Personen die das selbe empfinden oder gelernt haben damit umzugehen sehr helfen.

Ich bin auch in der glücklichen Lage keine Bestätigung für einen Krankenstand etc zu benötigen.
 
Im Hier und Jetzt wirklich zu leben schaffen nur ganz wenige und das nur für punktuelle Wahrnehmungen .
Und natürlich müssen wir auch planen für die Zukunft .
Aber Mal vom " worst Case " auszugehen , und dann eben auch zu wissen , dass ein worst Case immer eben auch sehr gut machbar und nicht das Ende der Welt ist.
Damit kann man die meistens diffuse Angst auch besser loslassen .

Das stimmt. Bei mir ist es jedoch aktuell so, dass ich in der Regel vom WorstCase Szenario ausgehe, ausschließlich über meine Zukunft nachdenke und so das Leben irgendwie aktuell überhaupt keine Freude mehr bereitet und die SinnFrage schon sehr prägnant ist.
 
Meine Depression begann, als ich nicht mehr schlafen konnte. Ganze Nächte lang und auch untertags konnte ich keine Minute schlafen. Ich war mit den Nerven und auch körperlich total fertig. Ich habe alle Naturheilmittel ausprobiert, aber da half mir absolut nichts. Ich wußte nicht, dass das eine Depression war. Bis mir eine Freundin sagte, dass ich zu einem Neurologen gehöre. ABER, da kurzfristig einen Termin zu bekommen, war total schwer und länger hielt ich den Zustand auch nicht mehr aus. Endlich fand ich einen Arzt, der mir half und mich medikamentös gut einstellte. Nur mit Psychotherapie und ohne Medikamente hätte ich das nicht geschafft. Heute gehts mir gut.
 
Meine Depression begann, als ich nicht mehr schlafen konnte. Ganze Nächte lang und auch untertags konnte ich keine Minute schlafen. Ich war mit den Nerven und auch körperlich total fertig. Ich habe alle Naturheilmittel ausprobiert, aber da half mir absolut nichts. Ich wußte nicht, dass das eine Depression war. Bis mir eine Freundin sagte, dass ich zu einem Neurologen gehöre. ABER, da kurzfristig einen Termin zu bekommen, war total schwer und länger hielt ich den Zustand auch nicht mehr aus. Endlich fand ich einen Arzt, der mir half und mich medikamentös gut einstellte. Nur mit Psychotherapie und ohne Medikamente hätte ich das nicht geschafft. Heute gehts mir gut.
Das mit dem nicht schlafen können ist echt Horror und beeinflusst einen den ganzen Tag.
Ich schlepp das Problem auch schon seit Jahren mit mir herum.
Schiebe es in meinem Fall aber nicht auf Depressionen
 
Krank geschrieben war ich auch noch nie. Man merkt erst viel zu spät wie es anders sein kann. Durch Energetiker, Mentaltraining und Freunde geht es erst wirklich langsam wieder bergauf. Man lernt was einem gut tut und auf was man wirklich zu schauen hat, dass man dorthin nicht mehr kommen will.
 
ich weiß nicht vllt eine geschichte wo es iwie wieder besser geworden ist sietdem ich krankgeschrieben bin und Psychotherpaie gehe ist es bis jetzt eigentlich immer schlimmer gworden
Das darfst Du nicht einreden das es Dir schlechter danach geht !
Es fällt Dir wahrscheinlich schwer Dich deiner Psychologin / Psychologen zu öffnen.
Aber Du wirst sehen es wird mit der Zeit definitiv besser werden.
Alles Gute für Dich ;)
 
Das mit dem nicht schlafen können ist echt Horror und beeinflusst einen den ganzen Tag.
Ich schlepp das Problem auch schon seit Jahren mit mir herum.
Schiebe es in meinem Fall aber nicht auf Depressionen
Das habe ich auch nicht, kam gar nicht auf die Idee, dass das eine Depression ist. Wenn es aber nicht mehr geht, kann nur noch ein Arzt helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn die Hilfe von einem Psychopathen kommt wirds allerdings problematisch... mein Beitrag war auf die milf42 bezogen und meint, dass die Depression möglicherweise schon vor der toxischen Beziehung bestanden hat, die Depression sich aber sicher verschlimmert hat und offensichtlicher geworden sein muss. So wars gemeint

Ein Psychopath sucht sich nur schwache Personen ... und mit einer an Depressionen vorerkrankter Person hat er mit seiner manipulativen Art leichtes Spiel, die depressive Person in den Wahnsinn zu treiben.

Ich denke jedoch, dass dies nicht das vorgegebene Thema war .... "MagischeHände" - Themenverfehlung 4- .... setzen :lehrer:
 
wenn die Hilfe von einem Psychopathen kommt wirds allerdings problematisch... mein Beitrag war auf die milf42 bezogen und meint, dass die Depression möglicherweise schon vor der toxischen Beziehung bestanden hat, die Depression sich aber sicher verschlimmert hat und offensichtlicher geworden sein muss. So wars gemeint


Zur Erinnerung der Beitrag von @Mitglied #553881:

Mich hat eine toxische Beziehung aus dem Leben geworfen. Habe über Jahre hinweg immer schwerere Depressionen bekommen und nichts hilft. Duch die Veränderungen durch Corona ist es nur noch schlimmer geworden, kaum Therapiemöglichkeiten, Job weg. Habe mit viel Mühe und Disziplin meinen Alltag wieder etwas besser im Griff, aber die Lebensfreude kommt nicht wieder.
Freunde hab ich schon lang keine mehr, das sind typische Nebenerscheinungen von toxischen Beziehungen. Ich bin schon lang lieber allein mit meinen Gedanken. Wer ich einmal war, ist eine verblassende Erinnerung.


Sie @Mitglied #553881 hatte davor sicherlich - so wie ich auch - ein tolles Leben ohne Ängste und Panikattacken.

Als sie und der toxische Partner sich kennenlernten, war ihr Partner sicherlich NOCH sehr charmant, zuvorkommend und mit viel (schwarzem) Humor ausgestattet (sprich: ... "wir lieben und ehren uns in guten wie in schlechten Zeiten... " = darauf MEIN Narzisstenpartner immer wieder ... "aber in schlechten Zeiten war nicht ausgemacht... "!
Und genau DA hätte ich schon längst schnallen müssen, dass da was total im Argen liegt ...

D.h. bevor sie überhaupt wusste, dass ihr Partner ein Psychopath ist (weil sich dieser vor einer festen Beziehung verstellt), wurde sie langsam und unmerklich vom toxischen Partner seelisch und körperlich ruiniert.

Ich denke, dass @Mitglied #553881 das so gemeint hat, wie ich ausgeführt habe.

@Mitglied #553881 hat sich sicherlich dann nicht beim Partner Hilfe gesucht, denn der ist nur auf Zerstörung aus!
Ich hoffe sehr, dass sie den Absprung von ihm - spät aber doch - geschafft hat.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute!
 
Mich hat eine toxische Beziehung aus dem Leben geworfen. Habe über Jahre hinweg immer schwerere Depressionen bekommen und nichts hilft. Duch die Veränderungen durch Corona ist es nur noch schlimmer geworden, kaum Therapiemöglichkeiten, Job weg. Habe mit viel Mühe und Disziplin meinen Alltag wieder etwas besser im Griff, aber die Lebensfreude kommt nicht wieder.
Freunde hab ich schon lang keine mehr, das sind typische Nebenerscheinungen von toxischen Beziehungen. Ich bin schon lang lieber allein mit meinen Gedanken. Wer ich einmal war, ist eine verblassende Erinnerung.


Liebe @Mitglied #553881, Du kannst gerne mit mir Kontakt per PN aufnehmen. Ich weiss, was Du durchgemacht haben musst!

LG Ingrid 🤗
 
Htte von euch schon mal mit Depressionen zum kämpfen wo ihr auch krank geschrieben worden seid?

LG
Jepp, hab eine Methode für mich gefunden nicht mehr permanent depressiv zu sein.

Ich rege mich einfach nur noch auf und lasse jeden wissen wenn er mir auf die Nerven geht oder warum. Kommt super.

() kontrollierte Aggression > unkontrollierte Depression. ()

Du musst dir nur immer und immer wieder vor Augen halten dass jeder immer die Wahl hat , lieb oder böse, nett oder fies, Zuckerbrot oder Napalm.

In der Mathematik wurde eine Formel entwickelt um zu errechnen welche Logik beim zocken am erfolgreichsten ist. Antwort Quit pro quo, bzw. Wie du mir so ich dir. Damit fährt man auch soziologisch gesehen super.

Nur müssen deine "Feinde" deine Grenzen unmissverständlich definiert bekommen also musst du auch lernen integer zu sein. Ohne ideelle Integrität, moralische Stabilität und persönlich klare Definition wirst du es leider nur sehr schwer haben eine Depression zu überwinden.

Lg 😅😘
 
Meine Frau erlitt nach der Totgeburt unserer zweiten Tochter ein Depression. Da half nur eine neue Schwangerschaft, obwohl der Frauenarzt davon abriet.
 
Htte von euch schon mal mit Depressionen zum kämpfen wo ihr auch krank geschrieben worden seid?

LG


Ja, ich wurde 1 Jahr krank geschrieben ... das habe ich bei Gericht mittels medizinischem Gutachten (näheres durch PN) durchgesetzt!
Ich brauchte die Auszeit, weil ich für Arbeiten nicht fähig war. Ich bekam dann entsprechend Berufsunfähigkeitspension.
 
Der erste Ansprechpartner bei Problemen psychischer Natur ist und sollte der Hausarzt/die Hausärztin sein. Wenn ernsthaft ein Problem vorliegt, vorallem dann wenn es in Richtung Krankenstand gehen würde und eine Behandlung erfolgen muss um den Krankenstand zu begründen, ist eine medikamentöse Therapie nahezu um nicht zu schreiben sicher ein Muss! Jeder Psychiater der hört dass der Patient die Behandlung mit Medikamenten ablehnt, ist aus der weiteren Behandlung raus. Bei meinen beiden Reha- Aufenthalten wurden sogar Blutproben entnommen um die Behandlung nachzuweisen.
Wenn ein Problem in Form von Depression vorliegt, was spricht gegen Medikamente?
Sie werden vom Facharzt verschrieben und sind eigentlich gut verträglich und wirken nach wenigen Wochen meist ganz gut. Geistern noch Horrormeldungen von Heilanstalten von 1955 in den Köpfen herum?
Es gibt vermutlich mehr Menschen mit Problemen die Medikamente nehmen als man allgemein glauben möchte, alle Schichten, viele Berufe sind da dabei.
Probleme und Medikamente sollten in der heutigen Gesellschaft kein Problem mehr darstellen.
Aber ganz wichtig, die Diagnose, die Therapie und ob und welche Medikamente stellt der Arzt(Facharzt) und nur der Arzt fest!
Danke für deine perfekte Darstellung .
Sehe ich absolut genauso.
Unter Psychopharmaka werden meistens nur Tranquilizer verstanden. .
Das ist eigentlichen noch eine antiquierte Sichtweise und hat mit der modernen Psychopharmaka Therapie nix zutun .
Darüber hinaus hilft auch eine Psychotherapie zum besseren Ansprechen für Psychopharmaka und auch umgekehrt .
 
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