Depressionen

Ja ich muss sagen ich zähle nur einen von denen zu meinen guten Freunden der weiß auch dass ich krank geschrieben bin und alles von psychiater bis Reha. Ich hab aucheinen Monat mal bei Ihm gewohnt weil ich damals mal weg von zuhause wollte er hat auch gesagt was er machen würde und so also Ja bin froh dass ich ihn da noch habe. Tzd will ich iwie niemanden da mit meinen Problemen belasten und auf den nerv gehen wsl steh ich mir da wieder mal selber im weg
 
zd will ich iwie niemanden da mit meinen Problemen belasten und auf den nerv gehen
Die Alternative ist lügen / verschweigen. Man muss nicht gleich jammern, aber man hat auch keinen Grund eine Rüstung zu tragen, wenn man unter Freunden ist. Finde ich gut, dass du einen guten hast, viele andere haben den nicht.
 
Jaa du hast recht vllt wenns mal passt ich bin halt leider im letzten jahr generell wieder zurpckhaltender geworden..

Ja ich bin auch froh ihn zu haben weil ich hab davor jemanden als meinen besten Freund bezeichnet wo ich iwie gemerkt hab dass es ihm egal is was sonst so in meinem leben passiert
 
Depressionen betreffen sehr viele in unterschiedlichen Abstufungen.
Aber ca 1 Drittel aller Patienten, die zum Arzt gehen, haben größere oder kleinere Wehwehchen in dieser Richtung, wobei wehwehchen nicht den Kern trifft, sondern eine starke Vereinfachung ist des Überbegriffs von Depressionen.
Und niemand ist davor wirklich gefeit.
Dh diese Erkrankung ist ziemlich demokratisch.
 
Depression ist auch ein Symptom anderer Erkrankungen. Leider kann ich mit der MickeyMouse Problematik mit der Freundin nichts anfangen und dbzgl keine Ratschläge erteilen. Ich fürchte nur sehr wenige wollen mit einem depressiven Menschen zusammen sein.bzw. können das stemmen. Das ist das erste was man einmal akzeptieren muss. Einmal lernen selbst damit umzugehen, mit deiner Erkrankung.
 
Meine Frau hat seit mehr als 25 Jahren damit zu kämpfen. Das Wichtigste ist : Hol dir professionelle Hilfe. Depressionen sind Nichts, was irgendwann wieder weg ist. Du bist jahrelang "Beschwerdefrei" und dann trifft dich der Hammer wieder unerwartet mit voller Wucht. Karola nimmt seit Mitte der 90er Medikamente gegen ihre Depression die auch ganz gut wirken aber alle paar Jahre, insbesondere nach Veränderungen oder extremen Stresssituationen, kommen sie wieder. So hat sie im Moment auch wieder eine Phase gesteigerter Aktivität.
 
Oke danke für die Antworten. Ja das mit meiner ExFreundin war ne komische geschichte sie war halt nach den 6 wochen Psychischen Reha sehr anders. In den ersten 5 wochen wars ganz normal mit telefonieren ab der letzten woche ist es dann komisch geworden. Und ja ich befürchte auch dass sehr wenige mit so einem Menschen der solche Probleme hat was zu tun haben wollen
 
Da gehts gar nicht um das zu tun haben wollen.
Viele, die Depressionen haben lassen niemanden an sich ran, kapseln sich ein. Da wirds als Partner schwierig. Auch wenn einem immer gesagt wird, dass das nix mit einem zu tun hat, einfach ist das halt trotzdem nicht. vorallem darf man sich dabei selber nicht verlieren, sonst kann man auch keine Stütze sein
 
Htte von euch schon mal mit Depressionen zum kämpfen wo ihr auch krank geschrieben worden seid?

LG
Zach gschicht, wirst schon wieder rausfinden aus deinem Loch.
Manchmal sind Veränderungen ein Weg zum Ziel... Aber das wirst du schon managen.
Setz dich selbst nicht unter Druck, lass dich nicht unter Druck setzen und tu was du brauchst.
 
Oke danke für die Antworten. Ja das mit meiner ExFreundin war ne komische geschichte sie war halt nach den 6 wochen Psychischen Reha sehr anders. In den ersten 5 wochen wars ganz normal mit telefonieren ab der letzten woche ist es dann komisch geworden. Und ja ich befürchte auch dass sehr wenige mit so einem Menschen der solche Probleme hat was zu tun haben wollen
Nein, in einer Reha lernst du vor allem, auf dich selber und deine Bedürfnisse zu hören. Das hat mit dir vermutlich gar nichts zu tun.

Warst du selber schon auf Reha? Wenn nicht, würde ich dir das sehr empfehlen.
Ich hatte zwar "nur" Burnout, habe aber dort das nötige Rüstzeug bekommen, um "normal" weiterzuleben.
 
Htte von euch schon mal mit Depressionen zum kämpfen wo ihr auch krank geschrieben worden seid?

LG
Krankgeschrieben war ich nie, aber es kann durchaus sein, dass die Symptome in der ersten Phase der Therapie schwieriger werden.
Immerhin gräbst Du Dich bis zum Ursprung durch und kommst dadurch der dahinterliegenden Problematik näher. Das kann man durchaus auch als Erfolg werten. Wie ist es in Deinem Job, er wird hoffentlich nicht mit eine Ursache der Problematik sein oder?

Sport, bzw. eher viel Bewegung wurde eh angesprochen, verwechsle das aber bitte nicht mit Pumpen.
Wirf Dich aufs Fahrrad, laufen und lange spazierengehen im Wald, mach Tagesausflüge auf einen Berg (wenn Du darin Erfahrung hast).
Ich selbst hab mich in der Zeit mittels Grenzerfahrungen von den schwierigsten Symptomen "geheilt", das ist aber wirklich nur dann ratsam, wenn Du genau weißt was Du tust.
Es hat mir Mut gemacht zu sehen, welche Herausforderungen ich ohne fremde Hilfe meistern konnte. Da tickt halt jeder anders, sprich am besten mit Deinem Therapeuten darüber.
Auf jeden Fall viel Zeit im Grünen verbringen, und da meine ich nicht die Donauinsel, sondern eher was, wo Du auch wirklich weg vom gewohnten Umfeld bist.
 
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Htte von euch schon mal mit Depressionen zum kämpfen wo ihr auch krank geschrieben worden seid?

LG

Hallo

Bei Depressionen bedarf es manchmal jahrelange harte Arbeit an sich selbst.

Mit ein paar Pillchen alleine und ein bisschen Krankenstand wirst du bei einer richtigen Depression nicht weit kommen.

Wenn du möchtest schreib mir gerne Pn. 🙂
 
Hey. Ich habe mir ehrlich gesagt nur die, ersten zwei, drei postings zu dem thema durchgelesen und möchte mich gerade nicht unbedingt tiefergehend zum Thema äußern, aber denke, dass man sich auch in einem Erotikforum über sowas austauschen kann. 👍 find es gut.
 
Ich war auch über Jahre hinweg depressiv, mit dem vollen Programm. Also Tabletten, Psychiatrie, 70 Sitzungen beim Psychologen, Selbstverletzung...
Ich kann dich verstehen. Mir persönlich haben die oben genannten Optionen wenig geholfen. Als ich anfing die Situation erstmal zu akzeptieren und aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, ging es rasch bergauf.
Es ist nur ein Teil des Lebens und nicht von nun an für den Rest Lebens. Ich akzeptierte es für mich als eine Phase des Lebens und Phasen gehen vorbei.
Das kann ich dir von meiner Sicht aus mitgeben.
Alles Gute, bleib stark und zielstrebig!
 
Hallo bin leider heute erst wieder online und zu den Fragen. Also auf Reha war ich noch nicht aber den Antrag hab ich bewilligt bekommen und auch einen termin aber leider erst im Oktober. Job hab ich derzeit leider auch keinen. Ich weiß auch nicht wie sinnvoll ist jetzt einen Job zum Suchen wollte es tzd probieren aber naja es ist auch schwierig zum erklären dass man im Oktober 6 wochen nicht da ist. Und vielen Dank für die Antworten. es hilft mir auf jeden Fall ein bisschen mit anderen darüber reden zu können
 
Ich hatte zb am dienstag ein bewerbungsgespräch und ich glaub halt es schreckt ab wenn mn sagt dass man im oktober 6 wochen weg ist. Ja hin und wieder geh ich mal Spazieren aber das sollt ich sicher öfter machen aber keine ahnung zurzeit wirkt alles ziemlich sinnlos was ich mache. Und naja des Karfttraining hilft mir noch am meisten weil ich da auch einen Trainingspartner hab dann bin ich da net so allein und iwie funktioniert das Training bei mir zumindest bin ich dann 1 1/2 stunden abgelenkt. Als ich bei meiner Ex Freunden gewohnt hab bin ich eigentlich täglich spazieren gegangen ich bin mir nicht sicher wie sehr das geholfen hat
 
Und da die Frage war ob mein Job die Ursache ist: auf jeden Fall teilweise. Ich hab HTL gemacht dann zwei kurze jobs wo ich einmal gekündigt worden bin „weil ich nicht ins team passe“ und beim zweiten job hatte ich einfach nicht die Fähigkeit die ich benötigt hätte mein dritter job war toll war 1 jahr und 3 monate dort ehe die aufträge ausgeblieben sind und ich gekündigt worden bin dann war ich noch ein halbes Jahrwoanders und dann kam Corona dann war ich 4 monate arbeitslos und hab dann einen „Übergangsjob“ angenommen wo ich ein halbes jahr gearbeitet hab und dann was besseres gefunden habe nur bin ich bei der neuen stelle nach einer woche geköndigt worden mit der begründung ich lerne zu langsam. das hat mir dann psychisch sehr zugesetzt und da hab ich mich dann auf bitten meienr ex freundin krankschreiben lassen.
 
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