Der Aktien (Börsen) Thread

Lieber Plastic!

Also, Alpine ist keine an der Börse gelistete Firma. Alpine hat Anleihen begeben (Geld ausgeborgt) zu einer Zeit wo sie schon pleite waren. Alpine hat die Anleger betrogen, das Geld wird Großteils weg sein.

Teslar baut wunderschöne Autos der gehobenen Luxusklasse. War selbst in einem Ihrer Verkaufslokale in Santa Monica. Aber, die Möchtegern Aktionäre (Besitzer) haben den Wert an der Börse so hochgekauft, Tesla wird die vermuteten Zukunftsaussichten nicht so rasch erfüllen können. Derzeit wird die Wochenproduktion von 400 auf 500 Stück hochgefahren. Einen Crash wie bei Immofinanz wird es aber nicht geben, es gibt meiner Einschätzung nach eine Seifenblase die einmal in einer Kursimplosion enden wird.
 
Da sieht man, wie ich mich auskenn ;)
Und ja, das in alpine investierte kann er abschreiben...
Ich schau einmal im jahr zu weihnachten die paar aktien durch die ich hab
Steigen sie freuts mich, fallen sie bekomm ich keine panik.
Hab nur was von firmen die mir gefallen und keine unsummen investiert, somit...
 
Hallo liebe Freunde!

Bin heute mit großen Positionen (DAX, TecDAX, Berkshire Hathaway) raus.
Momentan sieht die Lage nicht gut aus (Syrien- Konflikt, September, ...).

Mal sehen wie weit die Kurse abrutschen, halte mein Pulver erstmal trocken (draußen ist es ja naß genug).

Schöne Mittwoch wünscht euch

euer Ironfist
 
Da sieht man, wie ich mich auskenn ;)
Und ja, das in alpine investierte kann er abschreiben...
Ich schau einmal im jahr zu weihnachten die paar aktien durch die ich hab
Steigen sie freuts mich, fallen sie bekomm ich keine panik.
Hab nur was von firmen die mir gefallen und keine unsummen investiert, somit...

ja, aber eventuell gibts entschädigung. vom mutterkonzern oder den banken, die den prospekt rausgebracht haben (und wenn man ihnen nachweisen kann, dass sie wussten wie es um die firma stand).
 
Gute konjunkturnachrichten aus den usa lassen die börsianer zittern, dass die geldverschenkerei aufhört und dämpft die stimmung.
I werd zum kommunisten, börsen gehören zugesperrt!!!
 
Am besten sind Realwerte ........Papier kehrt immer zu seinen wahren Wert zurück ......Null
 
ja, dann kauf das. viel spass beim wertverfall von AU. sag aber dann ned AUWEH dazu, gö!

1 Unze bleibt eine Unze .........Papier kehrt immer zu seinen inneren Wert zurück .......die Geschichte hat es schon oft genug gezeigt und sie wird sich wiederholen......
 
1 Unze bleibt eine Unze .........Papier kehrt immer zu seinen inneren Wert zurück .......die Geschichte hat es schon oft genug gezeigt und sie wird sich wiederholen......

kommt drauf an. wenn wirklich alles den bach runtergeht, wirst mit deinen unzen a ned weit kommen. bzw. um 1kg kriegst 1kg brot.....
 
kommt drauf an. wenn wirklich alles den bach runtergeht, wirst mit deinen unzen a ned weit kommen. bzw. um 1kg kriegst 1kg brot.....

Wie sagst wenn es den Bach runtergehen sollte, und es wird ....aber früher hast du für ein kg Au ein Haus bekommen das bekommst du heute nicht du musst schon 10 kg hinlegen, aber Papier nimmt keiner mehr, ich wollt eigentlich auch sagen das es zu einen Teil zur Anlegestrategie dazugehört.....Die Aktien rauschen ruaf und runter ......Interessanter wäre AG ......es wird künstlich am Boden gehalten ...weil es auch ein Industriemetall ist...es wird sicher auch an Wert zulegen, da die Vorkommen schon bald erschöpft sind.
Umsonst ist AU und AG nicht die älltesten Zahlungsmittel.....
 
weils sehr haltbar sind?
ich würde mich nicht unbedingt der goldilllusion bzw. silberillusion hingeben, aber bitte :)

Nein, nein,...so nicht .....Wenn man Gewinne machen will, ok dann musst in Aktien gehen wenn man das Gespür hat dafür.
AU und AG sind nur für den Werterhalt so wollte ich das ausdrücken .....

Wen man den Werterhalt historisch betrachtet .......


Inzwischen hinlänglich bekannt ist der Vergleich, dass man sich mit einer Unze Goldes eine gute Toga, Sandalen und einen Gürtel im alten Rom kaufen konnte und dass man sich heute ebenfalls einen Anzug, Schuhe und einen Gürtel darum leisten kann. Beim Goldpreis von aktuell um die 1200 Euro darf’s sogar ein Anzug von Armani, Cerruti & Co sein, auch mit einem günstigen Maßschneider wird es sich noch ausgehen.

60er Jahre bis jetzt

Um die Jahrtausendwende, als die Unze im Tief bei rund 260 Dollar (in Euro war das damals dieselbe Größenordnung) stand, wurde die Sache allerdings schon etwas knapp und es ging sich nur mehr ein Anzug von der Stange beim Kleider-Diskonter (oder ein Ausverkaufsschnäppchen) und ein Paar preiswerter Schuhe und auch kein Etienne Aigner-Gürtel aus. Dagegen konnte man am Ende der vorigen Goldhausse, Anfang 1980, bei einem Goldpreis von 800 Dollar (der Dollar war damals 1,8 DM, also rund 0,9 Euro) und umgerechnet 720 Euro (1440 DM, 10.000 Schilling) beim damaligen Preisniveau aus dem Vollen schöpfen. Ende der 60er Jahr, vor dem Fall von Bretton-Woods, als der Dollar noch 4 DM (2 Euro) kostete, war man dagegen als Anzugkäufer noch in einer etwas prekären Situation. Für die 40 Dollar (160 DM, 80 Euro, 1100 Schilling) dürfte es auch beim Preisniveau von 1968 nur für einen Anzug und Schuhe vom Diskonter gelangt haben. Allerdings musste man sich nicht mehr lange in Bescheidenheit üben, denn der USD-Goldpreis verzwanzigfachte sich in den nächsten Jahren, wobei sich allerdings der Dollar zur DM mehr als halbierte. Bereits 1975 hatte sich Gold jedenfalls in USD vervierfacht und in DM gut verdoppelt.

1833 bis 1960

Der Goldpreis stand jedoch nicht nur Ende der 60er Jahre bei 40 Dollar, sondern bereits seit Roosevelts Goldverbot, also seit 1933, schon bei rund 35 Dollar. Was den Schluss nahe legt, dass man sich in den 30er, 40er und 50er Jahren einen recht hochwertigen Anzug leisten konnte. Blicken wir noch weiter zurück: Zwischen 1833 und 1930 stand Gold wegen des Goldstandards einzementiert bei knapp 21 Dollar, auch damit war natürlich ein Anzug-Topmodell samt Maßschuhen und Gürtel gesichert. Bemerkenswert: Es gab ein Jahrhundert lang keine Inflation, was man sich heute in Zeiten des Papiergeld-Unfugs kaum mehr vorstellen kann: Vielmehr sank das Preisniveau in diesen 100 Jahren sogar geringfügig um etwa 10%.

Deutschland um 1900

Nochmals zurück zu Deutschland: Im Jahre 1900 kostete ein Herrenanzug je nach Qualität zwischen 10 und 75 Mark (http://wiki-de.genealogy.net/ ). Eine Münze mit 3,5 Gramm Gold entsprach 10 Mark. Somit sind 10 bis 75 Mark genau 3,5 bis 26 Gramm Gold oder 1/9 bis 4/5 Unzen (entsprechend 2,3 bis 17 Dollar). Wie man sieht, bekam man also um eine Unze Gold einen extrem hochwertigen oder etliche billige Anzüge. Mit den auf obiger Website angeführten Preise (Löhne, Lebensmittel etc.) lassen sich noch viele interessante Berechnungen anstellen, indem man für eine Mark 0,35 Gramm Gold oder 1/90 Unze bzw. aktuell 18 Dollar, 13 Euro rechnet.
 
Nein, nein,...so nicht .....Wenn man Gewinne machen will, ok dann musst in Aktien gehen wenn man das Gespür hat dafür.
AU und AG sind nur für den Werterhalt so wollte ich das ausdrücken .....

Wen man den Werterhalt historisch betrachtet .......


Inzwischen hinlänglich bekannt ist der Vergleich, dass man sich mit einer Unze Goldes eine gute Toga, Sandalen und einen Gürtel im alten Rom kaufen konnte und dass man sich heute ebenfalls einen Anzug, Schuhe und einen Gürtel darum leisten kann. Beim Goldpreis von aktuell um die 1200 Euro darf’s sogar ein Anzug von Armani, Cerruti & Co sein, auch mit einem günstigen Maßschneider wird es sich noch ausgehen.

60er Jahre bis jetzt

Um die Jahrtausendwende, als die Unze im Tief bei rund 260 Dollar (in Euro war das damals dieselbe Größenordnung) stand, wurde die Sache allerdings schon etwas knapp und es ging sich nur mehr ein Anzug von der Stange beim Kleider-Diskonter (oder ein Ausverkaufsschnäppchen) und ein Paar preiswerter Schuhe und auch kein Etienne Aigner-Gürtel aus. Dagegen konnte man am Ende der vorigen Goldhausse, Anfang 1980, bei einem Goldpreis von 800 Dollar (der Dollar war damals 1,8 DM, also rund 0,9 Euro) und umgerechnet 720 Euro (1440 DM, 10.000 Schilling) beim damaligen Preisniveau aus dem Vollen schöpfen. Ende der 60er Jahr, vor dem Fall von Bretton-Woods, als der Dollar noch 4 DM (2 Euro) kostete, war man dagegen als Anzugkäufer noch in einer etwas prekären Situation. Für die 40 Dollar (160 DM, 80 Euro, 1100 Schilling) dürfte es auch beim Preisniveau von 1968 nur für einen Anzug und Schuhe vom Diskonter gelangt haben. Allerdings musste man sich nicht mehr lange in Bescheidenheit üben, denn der USD-Goldpreis verzwanzigfachte sich in den nächsten Jahren, wobei sich allerdings der Dollar zur DM mehr als halbierte. Bereits 1975 hatte sich Gold jedenfalls in USD vervierfacht und in DM gut verdoppelt.

1833 bis 1960

Der Goldpreis stand jedoch nicht nur Ende der 60er Jahre bei 40 Dollar, sondern bereits seit Roosevelts Goldverbot, also seit 1933, schon bei rund 35 Dollar. Was den Schluss nahe legt, dass man sich in den 30er, 40er und 50er Jahren einen recht hochwertigen Anzug leisten konnte. Blicken wir noch weiter zurück: Zwischen 1833 und 1930 stand Gold wegen des Goldstandards einzementiert bei knapp 21 Dollar, auch damit war natürlich ein Anzug-Topmodell samt Maßschuhen und Gürtel gesichert. Bemerkenswert: Es gab ein Jahrhundert lang keine Inflation, was man sich heute in Zeiten des Papiergeld-Unfugs kaum mehr vorstellen kann: Vielmehr sank das Preisniveau in diesen 100 Jahren sogar geringfügig um etwa 10%.

Deutschland um 1900

Nochmals zurück zu Deutschland: Im Jahre 1900 kostete ein Herrenanzug je nach Qualität zwischen 10 und 75 Mark (http://wiki-de.genealogy.net/ ). Eine Münze mit 3,5 Gramm Gold entsprach 10 Mark. Somit sind 10 bis 75 Mark genau 3,5 bis 26 Gramm Gold oder 1/9 bis 4/5 Unzen (entsprechend 2,3 bis 17 Dollar). Wie man sieht, bekam man also um eine Unze Gold einen extrem hochwertigen oder etliche billige Anzüge. Mit den auf obiger Website angeführten Preise (Löhne, Lebensmittel etc.) lassen sich noch viele interessante Berechnungen anstellen, indem man für eine Mark 0,35 Gramm Gold oder 1/90 Unze bzw. aktuell 18 Dollar, 13 Euro rechnet.

ohne jetzt ins detail gehen zu wollen....

1. alte rom schön und gut. nur welche zeit? zwischen 500 v. chr. bis 400 n.chr? gab ja auch genug geldentwertungen in der zeit. und da gabs nur münzen....

2. 1833 bis 1960: keine inflation? schon mal bedacht, dass es den sezessionskrieg gab 1861-1865 - und da es ordentliche inflation gab.

3. herrenanzug deutschland 10 bis 75 mark. gut. jahreseinkommen eines arbeiters: 1000 mark. das heißt er konnte sich 13 anzüge um 75 oder 100 um 10 leisten. viel wichtiger ist doch das preis-leistungsverhältnis! sprich die kaufkraft.

4. qualität ist nicht gleich qualität. du kannst doch zb einen pc aus dem jahre 1980 nicht mit einem aus dem jahr 2013 vergleichen (obwohl letzter viel billiger ist und besser).
 
Wir können da schon noch viel in Detail gehen aber lassen wir das....es muss jeder wissen was er macht....ich mach es so weiter wie es meine Generationen vor mir auch schon getan haben ......und bis jetzt gehts bergauf......

Lg
 
Scheint so als ob der DAX nur mehr eine Richtung kennt.:hurra:
Die Notenbanken denken nicht daran die Druckerpresse abzustellen.:nono:

Wie es aussieht geht die Party noch weiter, was meint ihr?
 
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