Wer sowas wirklich erleben möchte sollte in einen Club gehen. Egal ob mit eigener Partnerin oder einem Paar dabei zusehen ist möglich. Dazu muss man sich vorher über den Club informieren.
Es gibt viele Clubs wo nicht viel los ist. Das Ambiente ist nicht so gut und in Hinterhof Schuppen halten sich hauptsächlich nur Männer auf. Viele Männer hört sich im ersten Moment dafür gut an, aber Cuckoldpaare mögen es stilvoll.
In guten Clubs können 300 Gäste einen tollen Abend verbringen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass so etwas läuft. Es gibt Stop Zimmer. Das bedeutet: ist die Tür oder der Vorhang geschlossen, darf niemand hinein. Wer drin ist möchte für sich bleiben. Cuckoldpaare lassen offen.
Wir sind kein Cuckoldpaar. Bei uns kann man mitmachen, nur deshalb lassen wir den Vorhang auf. Manchmal bitten wir dann schon bei nur einem Mann, dass er die Tür hinter sich schließt. Ein
Cuckold präsentiert seine Frau auf dem Bett und er erwartet den Mann sitzend auf einem Stuhl. In beiden Fällen muss man nicht lange warten.
Wifesharing. Es ist ähnlich, nur sind beide Männer gleichberechtigt. So läuft es bei uns ab und es ist aufregend. Der Mann schließt den Vorhang und dann kommt er dazu. Das Gefühl, das man überhaupt mit einem weiteren Mann auf dem Zimmer ist, ist schon unglaublich.
Der Ablauf ist immer ähnlich. Ein fremder Mann verschafft sich erstmal einen Überblick und er geht immer behutsam vor. Es ist am Anfang noch nie hektisch abgelaufen. Er kommt näher, er setzt sich auf das Bett, erste Berührungen folgen. Am Arm, am Bein, am Rücken. Einfach ein Test: was geht.
Im seltenen Fall kann er auch ohne vorherige Berührungen vor der Frau stehen und seinen Schwanz rausholen. Wortlos, ohne Hast. Die meisten tasten sich aber heran. Wenn das nicht gleich zehn Sekunden nach dem schließen der Tür passiert, ist es heiß. Wir als Paar lassen uns anfangs auch gerne zusehen und mit der Zeit ergibt sich automatisch mehr.
Im Club, mit vielen Gästen, fühlt man sich wohl und sicher. Es gab noch nie eine brenzlige Situation und da Männer rausfliegen könnten, wenn sie sich nicht benehmen, benehmen sie sich. Deshalb ist es wichtig den richtigen Club zu besuchen. Auf joyclub sind wohl fast alle Clubs angemeldet. Nach einem Event berichten Gäste vom Abend. Zu 99 Prozent deckt es sich mit dem, was wir mitbekommen haben. Genauso haben wir unsere erste frivole Bar gefunden. Durch die Berichte.
Ohne ins Detail zu gehen, wird über den Abend geschrieben. Es war zum Beispiel voll, zu voll, oder nichts los. Anhand der Profilbilder findet man dann auch die Gäste, die dort waren wieder. Man kann auch sehen wer sich für ein Event anmeldet. Denn Anmeldungen sind dort direkt im Club möglich. Es gibt sehr wenig Fakes und man erkennt sie leicht. Manche sind über das Land hinweg zeitgleich irgendwo angemeldet.
Die frivole Bar die wir besuchen, ist der Wahnsinn. Mit einem Mindestverzehr von 10 Euro auch nicht teuer. Die Getränkepreise waren wie überall. Ungefähr vier Euro für ein Bier. Das war vor zwei Jahren, es kann sich geändert haben, wir waren seitdem nicht da. Mehr als fünfzig Euro haben wir nie bezahlt.
Besondere Event in anderen Clubs können aber auch 200 Euro kosten. Das ist dann allinklusiv. Haben wir auch schon gemacht und dann ist es wirklich "gehoben" gewesen.
Dieses, "ich suche einen Mann fürs Hotel", finde ich nicht gut. Für beide Seiten. Zu 90 Prozent sind es Fake Anzeigen und kaum planbar. Wer bucht schon ein Hotel, ohne wirklich zu wissen, ob überhaupt Jemand erscheint? Parkplatz ist kostenlos, aber meist wird daraus auch nichts.
Sich aber für einen Clubbesuch zurecht zu machen ist planbar. Ein wirklich offenes Paar hat dort immer Sex. Egal welche Statur, welches Alter.