Der Mensch - gut oder böse?

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Auch das wäre nichts fundamental neues in diesem Kontext.
Baruch Spinoza hat (mehr oder weniger erfolgreich) die Ethik geometrisch dargestellt.
Nachdem die Kirche das Buch jahrhundertelang unter Verschluss hielt, war es wohl gut. :mrgreen:

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Gut auf den Punkt (Kreis) gebracht. Aufbereitet für die einfachen Geister, so wie ich hier im Forum.
Aber das ist wirklich gut.
Oder doch böse?
 
Um mal wieder praktisch zu werden möchte ich da die goldene Regel anführen.
Damit wird man wohl hoffentlich zu einem guten Menschen.

Im Laufe der Diskussion hab ich darüber nachgedacht, in was für einem Verhältnis der Spruch wohl zum Kant'schen Kategorischen Imperativ steht. Ich hielt diese 'Goldene Regel' ursprünglich für eine Vereinfachung von Kant. So groß finde ich den Unterschied jetzt nämlich nicht.
Im Grunde, sind menschliche Wertesysteme wohl doch nicht allzu unterschiedlich, oder sie haben einfach voneinander abgeschrieben.
 
Viele Menschen Handeln nach dem Prinzip " Kampf ums Überleben " .
Dass dieses schiere überleben zumindest in unseren Breitengraden , oft gar nicht mehr nötig ist , ist vielleicht noch nicht den Köpfen .
Aber alleine in unserer Neidgesellschaft , wo manche getrieben werden vom Neid um des Nachbarn Bart , bis zu seiner schöneren Frau , ein paar Cents mehr auf dem Konto bis zu dem hier im Form ".... da würde ich echt gern dabei sein wollen ....." :mrgreen:
 
Im Laufe der Diskussion hab ich darüber nachgedacht, in was für einem Verhältnis der Spruch wohl zum Kant'schen Kategorischen Imperativ steht. Ich hielt diese 'Goldene Regel' ursprünglich für eine Vereinfachung von Kant. So groß finde ich den Unterschied jetzt nämlich nicht.
Im Grunde, sind menschliche Wertesysteme wohl doch nicht allzu unterschiedlich, oder sie haben einfach voneinander abgeschrieben.
Meine Wurzeln stammen auch aus Königsberg. Mein Vater kommt von dort.
Das Thema ist schon sehr alt und hat schon viele klugen Knöpfe Kopfschmerzen bereitet.
 
Viele Menschen Handeln nach dem Prinzip " Kampf ums Überleben " .
Dass dieses schiere überleben zumindest in unseren Breitengraden , oft gar nicht mehr nötig ist , ist vielleicht noch nicht den Köpfen .
Aber alleine in unserer Neidgesellschaft , wo manche getrieben werden vom Neid um des Nachbarn Bart , bis zu seiner schöneren Frau , ein paar Cents mehr auf dem Konto bis zu dem hier im Form ".... da würde ich echt gern dabei sein wollen ....." :mrgreen:
Viele Menschen handeln nach wie vor instinktiv und triebgesteuert, obwohl wir es eigentlich besser machen könnten. Wir sind und bleiben eben Tiere.
 
Viele Menschen handeln nach wie vor instinktiv und triebgesteuert, obwohl wir es eigentlich besser machen könnten. Wir sind und bleiben eben Tiere.
Tiere? Tiere sind die, die diesen wunderbaren Planeten ERDE viel mehr verdienen, als der Mensch!

Nimm nur einmal das Beispiel eines Bibers:

Er baut einen Damm... warum? Er will einfach nur sein Revier, Jagtgebiet abstecken..... Er lebt von dem, was er erwischt und hat auch den Drang sich fortzupflanzen, zu überlebne, Nachkommen zu zeugen, seine Art zu erhalten.

Der Fortpflanzungstrieb ist genau gleich hoch, wie der eines Menschen.

Aber!:!

Braucht er ein Atomkraftwerk?
Braucht er ein Handy?
Braucht er das Monster "Mensch"?


Langsam, aber sicher habe ich das Gefühl, als Mensch ein Parasit für die Erde zu sein, weil ich ein Handy habe, weil ich Strom aus einem Atomkraftwerk beziehe, weil ich als Mensch durch die so "hochgelobte" Intelligenz und durch IQ und seinen dadurch resultierenden Fortschritt zum Monster und Umweltschädling geworden bin. :cry:


Mensch, bist du der Erde würdig?
 
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