"Die Liebe ist ein Kind der Freiheit"

, weil wir das WOLLEN, nicht weil wir es MÜSSEN. s
Wer MUSS schon wirklich.
Am Ende ist es wahrscheinlich immer ein WOLLEN, auch wenn es manchen toxisch vorkommt.

Wenn ich jetzt Kinder und Haus habe....WILL ich vielleicht das alles aufrecht erhalten. Auch wenn es oberflächlich gesehen Probleme gibt.

Es geht wohl eher um den psychischen Druck, der (wahrscheinlich) meist von Frauen ausgeht, mehr und exklusives zu wollen, und der Männer in Angst und Panik versetzt.
Und genau deshalb auch diese Flirt-Ratgeber
Und genau das Beispiel von @Mitglied #517756 zeigt, dass auch was dran ist.

Natürlich auch anders rum. Wenn eine Beziehung von einer Seite aus zu schnell zu eng wird, flüchten alle Geschlechter. Weil es irgendwie uninteressant wird. Wenn die Geschwindigkeiten/Gefühle nicht zusammenpassen.
 
naja, es macht schon einen unterschied ob der nachwuchs die eigene sippe ausrottet oder irgendwelche fremde. die beiden 12jährigen in deutschland die ihre freundin abgestochen haben werden die mamis wohl auch weiterhin lieb haben. wär's die eigene schwester gewesen würd das ganze schon anders aussehen.
Weiß ich nicht, will ich mir gar nicht vorstellen. Was ich mir aber vorstellen kann, ist dass man diese Liebe nicht einfach abstellen kann/muss, nur weil die Person mir oder einem Familienmitglied etwas fürchterlich schreckliches angetan hat. Zerreißen wirds einen vermutlich, aber ob die Liebe deshalb vergeht, traue ich mich nicht einfach so zu behaupten.
 
Er soll dich zwischendurch auch vermissen.
Mein Mann hat mich auch vermisst, obwohl ich mich nicht rar gemacht habe. Ganz im Gegenteil.
Das funktioniert nicht. Ein Mann, der dich will, tut das einfach, ohne Spielchen deinerseits. Jemand der nur Interesse zeigt, wenn du dich entziehst, hat kein echtes Interesse an deiner Person. Der holt dich raus zum Spielen, wenns ihm gerade passt. Da mach ich nicht mit.

Entweder du willst mich auch, oder du hast Pech gehabt.
 
Ein alter - fast schon abgedroschener - Spruch.

Und umgekehrt- eigenes Zitat: "Ein Hund an der Kette ist deswegen nicht unbedingt treu - er kann nur nicht weg".

Meine Süße hat mich damals, vor längst schon über 20 Jahre - nicht ohne "Konkurrenz" - deshalb gewonnen, weil sie den Spruch laut Überschrift gelebt hat. Und mich heute mehr an ihrer Seite, als das ein bloßer Besitzanspruch je hätte erfüllen können.

Daher die Frage:

Wie geht es Euch damit? Und wie geht Ihr selber damit in Euren Beziehungen um?

Weil wir bei den Caniformia sind, ein Spruch meiner (sehr) schlauen Frau Großmama: Ein guter Hund rennt nicht fort und um einen Schlechten ist nicht schade. Recht hats gehabt!

PS: Du meinst ernsthaft Du wärst ein Gewinn gewesen? :mrgreen:
 
Ein alter - fast schon abgedroschener - Spruch.

Und umgekehrt- eigenes Zitat: "Ein Hund an der Kette ist deswegen nicht unbedingt treu - er kann nur nicht weg".

Meine Süße hat mich damals, vor längst schon über 20 Jahre - nicht ohne "Konkurrenz" - deshalb gewonnen, weil sie den Spruch laut Überschrift gelebt hat. Und mich heute mehr an ihrer Seite, als das ein bloßer Besitzanspruch je hätte erfüllen können.

Daher die Frage:

Wie geht es Euch damit? Und wie geht Ihr selber damit in Euren Beziehungen um?
 
Ein alter - fast schon abgedroschener - Spruch.

Und umgekehrt- eigenes Zitat: "Ein Hund an der Kette ist deswegen nicht unbedingt treu - er kann nur nicht weg".

Meine Süße hat mich damals, vor längst schon über 20 Jahre - nicht ohne "Konkurrenz" - deshalb gewonnen, weil sie den Spruch laut Überschrift gelebt hat. Und mich heute mehr an ihrer Seite, als das ein bloßer Besitzanspruch je hätte erfüllen können.

Daher die Frage:

Wie geht es Euch damit? Und wie geht Ihr selber damit in Euren Beziehungen um?
Ob Beziehung oder nicht, jeder hat seine Leichen im Keller und seine kleinen Geheimnisse/Schwächen usw.
Nur weil ich jemanden liebe, heißt es nicht dass mein ganzes Leben danach ausgerichtet sein muss, ich erwarte mir dass aber auch nicht.
Ich und meine Frau, haben eine solide Grundlage für unsere Beziehung, aber wir haben trotzdem auch unsere eigenen Interessen und leben die auch aus, nicht nur sexuell.
 
naja, es macht schon einen unterschied ob der nachwuchs die eigene sippe ausrottet oder irgendwelche fremde. die beiden 12jährigen in deutschland die ihre freundin abgestochen haben werden die mamis wohl auch weiterhin lieb haben. wär's die eigene schwester gewesen würd das ganze schon anders aussehen.
Wenn die Sippe ausgerottet ist, wird es ihr ziemlich wurscht sein.
 
Hi,


meine süße war damals die einzige, die nicht druck auf mehr und exklusivität gemacht hat. bei den anderen war das da, auf unterschiedliche weise und unterschiedlich stark. mit ihr war das anders: wir mochten uns, unternahmen einiges und hatten tollen sex, harmonierten in vielen wichtigen punkten - aber sie ging davon aus "wenn es passt, dann kommt alles andere von selber". und genau so war es dann - ganz wesentlich auch aus dieser einstellung heraus.

ich sehe da aber nun keine zwingende Kausalität, kann auch nur Koinzidenz gewesen sein.

Wenns passt, passt es eben.

Oder bist Du sicher, dass wenn sie auch Druck gemacht hätte, ihr nicht zusammen wärt?

LG Tom
 
Er soll dort hingehen wo die Liebe ist.
Aus freien Stücken.
Das ist für mich der Punkt.
Ich möchte nie dass er das Gefühl hat an meiner Seite zu bleiben auch wenn es natürlich schmerzhaft sein kann.
Das loslassen.

Nicht an mich gekettet, nicht zu weit fort.
Einfach Seite an Seite.
Das ist für mich das partnerschaftliche Prinzip der Freiheit. Kein drängen, kein nörgeln, kein du musst.

Ich brauche einfach viel Luft zu atmen und das dem Anderen auch zugestehen.
 
Freiheit in welcher Hinsicht? Sexuell, also im Sinne von „fick mit wem du willst“? Oder, im Sinne von, jeder kann seinen eigenen Hobbies und Interessen nachgehen? Wovon sprechen wir hier?
Ich interpretiere es so, dass es darum geht nichts zu erzwingen und seinem Partner zu jeder Zeit zuzugestehen sich erneut für einen zu entscheiden, oder auch nicht.
 
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