Dokumentationen

Welch Überraschung: KZ-Häftlinge empfinden KZ-Aufenthalte nicht als 'lustig'. Dabei gibt's ja sogar schöne Orchestermusik... :smuggrin:

( :ironie: )

Einige Wenige verkrafteten den Aufenthalt halt besser als die meisten anderen. ;)

Die Flucht aus Auschwitz taugt mir nach wie vor!

 
Diese Woche war ich ja krank und an die Wohnung gefesselt. Mit die Hendln ging ich schlafen und wachte mit ihnen auch wieder auf. Am vergangenen Montag sah ich daher um ungefähr halb fünf in der Früh in n-tv etwas über die Nazis. n-tv spielt oft etwas über den 2. Weltkrieg. Unter anderem über das Konzentrationslager Sobibor (hörte ich noch niemals).

Es kam immer darauf an, ob man erstens Glück und zweitens Talent hatte, um in einem KZ zu überleben. Eine Zeitzeugin kam zu Wort, die damals dort im KZ-Orchester spielte. Den Nazis gefiel die Musik, also blieb sie am Leben.

Naja, was sollt man sonst noch viel dazu sagen... Die Hölle auf Erden eben. Nicht einmal Hitler besuchte persönlich ein KZ. War ihm wohl zu schmuddelig. Himmler traute sich umringt von Offizieren einmal rein, aber da rümpfte er die Nase, weil es ihm zu sehr stank.

"Traumatisierung" wurde in den letzten Jahren so schnell zu einem Modewort, aber bei den Konzentrationslagern traf das wahrlich in vielen Fällen zu. Es gab aber auch Insassen, die steckten das auf den ersten Blick angesichts der Umstände relativ locker weg. Das waren Leute mit einer grundlegend positiven Lebenseinstellung und mit Humor. Die kann man aber in solchen Fällen mit der Lupe suchen.

Ist inzwischen zwar als Propagandafilm einzustufen, aber die schöne Orchestermusik... :liebe:

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Die Vorlage aus den 80ern kenne ich selber nicht, aber...

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Im Krieg und der Liebe haben Menschenrechte quasi keine Gültigkeit mehr. ;) Sah man ja auch bereits in Aleppo.

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Furchtbar, was der Mensch seinesgleichen antun kann. Und dies nur aus Machtgelüsten oder einem Glauben heraus.
 
Was mich wundert, sind ausbleibende Giftgasanschläge seit dem 1. Weltkrieg. Braucht nur mal eine terroristische Vereinigung eine Drohne über New York City Anthrax versprühen lassen. Nichts leichter als das. Wenn schon der Mathias Rust damals unentdeckt blieb, dann eine kleine Drohne umso mehr.
 
A propos Terroristen... Der IS war damals ja ganz arg. Diese Idioten haben sogar Kulturgut unwiederbringlich vernichtet! In ihren Propaganda-Videos zeigten sie sogar, wie jemand mit einem Panzer überfahren wird u.s.w. Erbärmliche Schwanzlutscher.
 
Mit reichlich Genuss sah ich mir diese Woche übrigens "Winter in Wien damals" an.

 
Aufgrund meines viralen Infekts versäumt ich diese Woche leider die Dokumentation über die Triaden in China auf arte. Hätte mich brennend interessiert.

arte ist einer der besten Sender der Welt! Und wirkt dabei so modern. Damals ging es dort um den Cluster-Kopfschmerz und warum manche Patienten sogar illegale Maßnahmen (LSD) in Erwägung ziehen, um diesem Schmerz zu entkommen. Der Schmerz kann sogar stärker als bei einer Trigeminus-Neuralgie sein.

Die Schmerzen, die bei der Trigeminusneuralgie auftreten, gehören neben dem Cluster-Kopfschmerz zu den stärksten für den Menschen vorstellbaren Schmerzen. Sie werden häufig auf einer Schmerzskala von 0 bis 10 mit der höchsten Stufe angegeben. Eine klinische Einteilung der Schmerzen kann für die Trigeminusneuralgie anhand der BNI Klassifikation[8] erfolgen, welche eine Hilfestellung zur Abschätzung der Notwendigkeit einer Operation gibt.

Quelle
 
Gestern auf Youtube folgende Doku gesehen und ich fand sie sehr kraftvoll.

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Unlängst wieder eine recht interessante Dokumentation über Thorium gesehen. Die Forschung dazu wird in Österreich vorangetrieben. Das (ebenso) radioaktive Material "Thorium" soll Uran in Atomkraftwerken ersetzen und viel unschädlicher sein.

Manchmal frage ich mich: Wie macht das die Natur eigentlich, dass sie sich ständig an die Umweltbedingungen anpassen kann? Da muss es doch dafür irgendwie eine Anleitung bzw. ein "Grundprogramm" geben.

Mitnichten. Die Natur macht sich selbst, wie Lesch das einst so schön sagte. Deshalb gefällt mir auch "Terra X" immer so gut mit ihm. Da werden Dinge zur Sprache gebracht, die für uns Normalität wurden, doch wohl im Kleinen (Quantenwelt) steckt der Schlüssel zum Erfolg:

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Zeitreisen sind theoretisch möglich. Dabei wird auch das Großvater-Paradoxon nicht verletzt. Denn jede Zeitreise in die Vergangenheit löst meiner Meinung nach einen separaten Zeitstrahl aus, von dem die übrigen Geschehnisse unberührt bleiben. ;) Man könnte auch elegant dazu sagen: Eine Reise in die Vergangenheit bedeutet gleichzeitig eine Reise in eine Parallelwelt.
 
Am liebsten sind mir halt Dokumentationen über die Sterne, das Universum, die Zeit - auch über Neutronensterne, Magnetare und Schwarze Löcher.

Unsere Erde hat ja schon seit jeher ein natürliches "Kraftfeld" gegen die Kosmische Strahlung unserer Sonne - auch "Sonnenwind" genannt. Ohne Magnetfeld der Erde wären wir alle schon längst geröstet. Woher kommt das? Nun, im heißen Erdinneren kreist nach wie vor flüssiges Eisen (entsteht bei den Fusionsprozessen in einer Sonne). Dieses Eisen ist sogar ineinander verdrillt. Durch die Rotation unserer Erde bewegt sich dieses Eisen und erzeugt dadurch einen Dynamo-Effekt, der wiederum Strom induziert. Dieser Strom ermöglicht uns ein schützendes Magnetfeld.

Man kennt das eh von Kupfer in Turbinen in unseren Kraftwerken her. Bringe ich das Kupfer zum Rotieren, wird es Strom erzeugen. Das hängt damit zusammen, dass die Elektronen in den Atomen danach sehr schnell kreisen und im Fall der Erde sozusagen einen Schutzschild aufbauen, wenn ich das als Laie, der sich nur ab und zu etwas für Physik interessiert, einigermaßen richtig interpretiere.
 
Schwarze Löcher sind sowieso das Fantastischste, das man sich vorstellen kann. Da versagt unser Verständnis für Physik komplett, denn wenn etwas kleiner als die Planck-Einheiten wie die Singularität ist, stehen wir an. Selbst Mathematik (die Universalsprache in unserem Universum) hilft dabei nicht weiter.

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Was mich wundert, sind ausbleibende Giftgasanschläge seit dem 1. Weltkrieg. Braucht nur mal eine terroristische Vereinigung eine Drohne über New York City Anthrax versprühen lassen. Nichts leichter als das. Wenn schon der Mathias Rust damals unentdeckt blieb, dann eine kleine Drohne umso mehr.
gabs schon mal, einen Giftgasanschlag in Japan.

ist aber gar nicht so einfach, ich denke, bei der Herstellung und auch Abfüllung kann man sich leicht selber vergiften.
Wobei schon im Ersten Weltkrieg festgestellt wurde, dass Giftgas problematisch ist, wenn sich plötzlich der Wind dreht und man muss dann selber das Zeug einatmen....
Durch die Rotation unserer Erde bewegt sich dieses Eisen und erzeugt dadurch einen Dynamo-Effekt, der wiederum Strom induziert. Dieser Strom ermöglicht uns ein schützendes Magnetfeld.

Man kennt das eh von Kupfer in Turbinen in unseren Kraftwerken her. Bringe ich das Kupfer zum Rotieren, wird es Strom erzeugen. Das hängt damit zusammen, dass die Elektronen in den Atomen danach sehr schnell kreisen und im Fall der Erde sozusagen einen Schutzschild aufbauen, wenn ich das als Laie, der sich nur ab und zu etwas für Physik interessiert, einigermaßen richtig interpretiere.
ich hab die Erklärungen schon gelesen, aber ganz logisch (im Sinne der herkömmlichen Physik) ist das nicht.
Das Induktionsgesetz besagt, bewegt sich ein Leiter durch ein Magnetfeld, wird Strom induziert.
Also nur das rotierende Kupfer alleine macht noch nix.
Oder das rotierende Eisen.
Ausserdem ists zu heiss dort im Erdinneren für Magnetismus. Ab einer gewissen Temperatur gibts keine Magnete mehr und schon gar nicht in flüssiger Form.
Irgendwie muss es aber funktionieren, da es ja zweifellos ein Erdmagnetfeld gibt.
Ich nehme mal an, da wäre noch einiges zu erforschen.
Weiss gar nicht wie das bei den anderen Planeten und Monden aussieht, haben die auch ein Magnetfeld?
 
Also nur das rotierende Kupfer alleine macht noch nix.

Zur Stromerzeugung brauchst meines Wissens Kupfer oder Eisen (also ein gut leitendes Metall) und dann noch Reibung an einem anderen Material. Also wie in einer Kraftwerksturbine. Durch Reibung entsteht dann Wärme oder auch Elektrizität.

Wir kennen das alles aus unserer Kindheit noch her: Hat man einen aufgeblasenen Luftballon an seinen Haaren gerieben, entstand Elektrizität und die Haare stellten sich in Richtung Luftballon auf. Oft gabs danach ein kleines Schlägchen wegen der Entladung.

Mit den Magnetfeldern kenne ich mich noch weniger aus. Aber das Magnetfeld der Erde dürfte so aufgebaut sein, dass es am Nordpol und Südpol quasi eine kleine "Eintrittspforte" für den Sonnenwind gibt. Dies zeigt sich dann in den faszinierenden Polarlichtern.
 
Seit über 40 Jahren seit dem Alter von 14 beschäftige ich mich schon hobbymäßig mit dem ganz Großen und ganz Kleinen da draußen. Ausschlaggebend war damals sicherlich "Star Tek", "Star Wars" und "Captain Future". ;) Ab und zu halt. Läuft darüber was im Fernsehen, schaue ich mir das interessiert an. Insbesondere die Planck-Einheiten, Schwarze Löcher oder Neutronensterne sind eine echte Herausforderung. Genauso wie die Dimensionen.

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Das versteht kein "Normalo". Außer vielleicht Anton Zeilinger und ein paar weitere Leute auf der Welt, die sich auf diesem Gebiet extrem gut hineindenken können.
 
Diese Woche war in ZDFinfo wieder einmal Nordkorea-Tag. Ich kann mich noch immer nicht sattsehen daran. Weil dieses Land eben so abgeschottet und geheimnisvoll bleibt. Auch der Mord an Kim Jong-nam wurde dabei gezeigt. Er wurde am Flughafen in Kuala Lumpur (?) - jedenfalls Malaysia - von 2 Frauen umgebracht, die danach vorgaben, geglaubt zu haben, sie seien in eine Show mit versteckter Kamera involviert gewesen. Rechtsanwalt aus Malaysia: Lass Dir demnächst bitte eine bessere Ausrede einfallen. ;)

Man kann das genau auf den Kameras sehen. Sie steckten ihm ein mit VX getränktes Tuch ins Gesicht und wuschen sich danach sofort die Hände, deshalb überlebten sie auch. Schon kurze Zeit später ging Kim Jong-nam die Puste aus und er machte völlig schlapp. Die Notaufnahme am Flughafen verließ er nicht mehr lebend.

Die eine davon soll eine 25-jährige vietnamesische Hostess gewesen sein. Was "Hostess" in Vietnam auch immer zu bedeuten hat... Vom Gsicht her recht fesch.

Wurde sicher vom Regime eingefädelt. Genauso wie der Tod von Otto Warmbier.
 
Noch einmal:

Verhält man sich den Gepflogenheiten eines Landes entsprechend, hat man als Tourist nichts zu befürchten. Ob in Nordkorea, im Iran oder in Simbabwe.

Es kann sogar vorkommen, dass ein Fremdenführer aus Nordkorea mit den Touristen den ganzen Tag verbringt und mit einem Augenzwinkern danach sagt: So, der nordkoreanische Spion geht nun schlafen. Sie können sich nun frei unterhalten. Das zeigt eigentlich, dass die dort ganz genau über unsere westlichen Vorurteile Bescheid wissen.

Viele Nordkoreaner verstehen auch sehr gut Deutsch, also sollte man sich in Acht davor nehmen (würde ich meinen), dass man auf Deutsch dort vielleicht über das Regime schimpft. ;)
 
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