Dominant oder eher devot

Devot oder dominant oder Switcher? Es ist für mich die Frage, ob man immer in so Schubladen stecken kann. Ich liebe Spielchen mit meiner Partnerin wenn sie meine Sub ist. Ich sage ihr dabei einfach, dass sie bereit machen soll, weil ich mein Fickloch benutzen möchte - ist also für mich ganz klar dominant. Ich liebe es sie auch anderen vorzuführen, sie zu präsentieren - auch dominant. Aber ich liebe es auch zuzusehen, wenn ein anderer sie fickt. Hierbei übernimmt sie Oberhand. Sie entscheidet welcher Schwanz sie nehmen darf und ich sehe nur zu - ist das wiederum nicht devot, wenn ich hier gedemütigt werde, weil ein anderer meine Frau sich nimmt. Trotzdem würde ich mich bei meiner Partnerin als den dominanten Teil sehen. Wenn ich aber zu einer Bekannten gehe, die eigentlich Switcherin ist. Bei ihrem Herrn, gehorcht sie, was sie aber bei mir nie machen würde. Hier bin ich der devote Teil. Sie verlangt, dass ich in Strapsen mich zeige, mich wichse, sie lecke, bis sie kommt. Wenn ich nicht gut genug war, muss ich in die Duschwanne und ihren Natursekt aufnehmen. Das könnte ich mir mit meiner Partnerin nie vorstellen, eher umgekehrt.
Nichtsdestotrotz würde ich mich mehr als devot als dominant sehen. Am liebsten möchte ich meine Sie an einen echt dominanten Herrn übergeben und er befiehlt, dass ich mich selbst befriedige oder vielleicht mit einer Gummimuschi, während er meine Sie sich nimmt.
 
Devot oder dominant oder Switcher? Es ist für mich die Frage, ob man immer in so Schubladen stecken kann.

Muß man sicher nicht. :) Mir ist halt aufgefallen, daß ich selber vor allem ab einem bestimmten Alter ein verstärktes Verlangen, einen verstärkten Drang danach gespürt habe, daß bei erotischen Erlebnissen der weibliche mitspielende Part ein spürbar bestimmendes, beherrschendes Wesen vermittelt. Neben den anderen Dingen, die mich antörnen. Aber es hat gedauert, bis ich dieses Bedürfnis eindeutig wahrgenommen habe. Bis dahin hat es vielleicht mehr im Unterbewußtsein "gelauert". :sneaky: Jetzt eben ist die Sache für mich ganz klar. Und es ist für mich untrüglich, daß Frauen mit Dominanz auf mich anziehend wirken.

Wobei ein Teil der Spannung sicher auch dadurch entsteht, wenn sich vorübergehend bestimmte Faktoren umkehren. Ich habe erst heute eine junge Frau gesehen, mit einer eher schlanken, aus meiner Sicht recht gut geformten Statur, in einer engen Jeans, die ihr recht gut gestanden hat. Und die irgendwie im Gesichtsausdruck und auch sonst vermuten hat lassen, daß sie eine Persönlichkeit mit starkem Eigenwillen ist. Vielleicht nicht zickig, aber doch eine bestimmte Autorität verströmend. Und gerade bei solchen Frauen verspüre ich eine verstärkte Lust, zuzusehen, wie sie sich einem Doktorspiel hingibt. Wo sie sich teilweise oder ganz ausziehen muß. Und wo dabei intime Details zum Vorschein kommen. Wobei sie sicher eine gewisse Autorität vorübergehend abgeben muß, ja sogar sich ausliefern muß. Aber genau solche Gegensätze erzeugen bei mir tiefgehende Lust.

Wobei: Irgendwie braucht man gerade für das Sich-ausliefern, Sich-bloßstellen, Peinlichkeit zur Schau stellen eine tiefe innere Stärke, finde ich. :cool:
 
Muß man sicher nicht. :) Mir ist halt aufgefallen, daß ich selber vor allem ab einem bestimmten Alter ein verstärktes Verlangen, einen verstärkten Drang danach gespürt habe, daß bei erotischen Erlebnissen der weibliche mitspielende Part ein spürbar bestimmendes, beherrschendes Wesen vermittelt. Neben den anderen Dingen, die mich antörnen. Aber es hat gedauert, bis ich dieses Bedürfnis eindeutig wahrgenommen habe. Bis dahin hat es vielleicht mehr im Unterbewußtsein "gelauert". :sneaky: Jetzt eben ist die Sache für mich ganz klar. Und es ist für mich untrüglich, daß Frauen mit Dominanz auf mich anziehend wirken.

Wobei ein Teil der Spannung sicher auch dadurch entsteht, wenn sich vorübergehend bestimmte Faktoren umkehren. Ich habe erst heute eine junge Frau gesehen, mit einer eher schlanken, aus meiner Sicht recht gut geformten Statur, in einer engen Jeans, die ihr recht gut gestanden hat. Und die irgendwie im Gesichtsausdruck und auch sonst vermuten hat lassen, daß sie eine Persönlichkeit mit starkem Eigenwillen ist. Vielleicht nicht zickig, aber doch eine bestimmte Autorität verströmend. Und gerade bei solchen Frauen verspüre ich eine verstärkte Lust, zuzusehen, wie sie sich einem Doktorspiel hingibt. Wo sie sich teilweise oder ganz ausziehen muß. Und wo dabei intime Details zum Vorschein kommen. Wobei sie sicher eine gewisse Autorität vorübergehend abgeben muß, ja sogar sich ausliefern muß. Aber genau solche Gegensätze erzeugen bei mir tiefgehende Lust.

Wobei: Irgendwie braucht man gerade für das Sich-ausliefern, Sich-bloßstellen, Peinlichkeit zur Schau stellen eine tiefe innere Stärke, finde ich. :cool:
Das hast du gut geschrieben, besonders den letzten Satz. Ich denke auch bei mir, dass mich dominantere oder bestimmende Frauen eher erregen. Aber das kann nicht jede Frau und es gilt auch für Männer. Wahrscheinlich ist es auch das, dass ich cuckoldartig zusehen möchte, wenn meine Partnerin dominiert und genommen wird. Und trotzdem habe ich die Macht, der dies zulässt.
 
Das hast du gut geschrieben, besonders den letzten Satz. Ich denke auch bei mir, dass mich dominantere oder bestimmende Frauen eher erregen. Aber das kann nicht jede Frau und es gilt auch für Männer.

Das ist ganz natürlich. Der Eine ist so und der Andere das genaue Gegenteil. Und es gibt viel dazwischen.

Es müssen sich halt die richtig zueinander passenden Spielpartner finden.
 
Das ist ganz natürlich. Der Eine ist so und der Andere das genaue Gegenteil. Und es gibt viel dazwischen.

Es müssen sich halt die richtig zueinander passenden Spielpartner finden.
Stimmt geb ich Dir völlig recht. Wichtig ist das die Chemie stimmt. Alles andere ergibt sich sicherlich von selbst
 
Besser als devot gefällt mir freiwillig subaltern: ich ordne mich unter um als Butler Mylady's Wünschen gerecht zu werden. Nachsatz: aber nur während des Rollenspiels...
Im Alltag würde es meinem egalitären Grundcharakter zuwiderlaufen.
 
Da ich leider noch nie die Gelegenheit hatte mich mit einem Mann zu Vergnügen, sofern es mal so kommen sollte vielleicht, in manchen Sachen Devot und in manchen Sachen Aktiv auch sein.
 
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