Dominaspiele

Das ist wohl in keinem Szenario realistisch.
Aber es ist ja noch keineswegs gesagt, dass sie selbst nichts davon hat.
Perfekt wird wohl nie ein Szenario sein.
Doch unter devot verstehe ich, dass der devote Part sehr anpassungsfähig ist und die Wünsche seiner Herrin zu seinen machen kann.
Er daraus Lust generiert für Sie ganz da zu sein.
Leider ist dies nicht so ganz einfach und Möchtegerns gibt es deswegen zu hauf.
Oft wird deswegen dann devot mit schwach und anstrengend im Umgang gleich gesetzt.

Am besten ist es nicht darüber zu reden, sondern es einfach zu sein.
Und verabschiedet sich von der Vorstellung perfekt sein zu können.
Es reicht schon sein Bestes zu geben und täglich dazu zu lernen um sich dem Ideal anzunähern.
Es ist jedoch immer ein gemeinsames Werk beider Seiten.
 
Es ist jedoch immer ein gemeinsames Werk beider Seiten.

Sehr vieles richtig, was Du sagst. Vor allem dieser letzte Satz.

Wißt Ihr: Ich schere mich denkbar wenig um die Definitionen, was devot ist und was nicht. Oft wird ja geschrieben, daß man gar nicht wirklich devot ist, wenn man beherrscht werden WILL, weil dann ist es ja kein Opfer, keine Demütigung...oder so.

Warum reicht es nicht einfach, wenn beide ihren Spaß haben? Und eine vollendete Lustbefriedigung erleben? Der Eine, weil er es geil findet, sich unterzuordnen und sich einer Dominanz auszusetzen, der Andere, weil es ihn erregt, jemanden zu beherrschen? Und das jeweils unter den für ihn passenden Fetisch-mäßigen Umfeldbedingungen als Draufgabe, die antörnt (dann fände ich es richtig rund)? Muß man sich immer an Begriffen und Definitionen festnageln? WOZU?? :mrgreen:
 
ich sehe es als Wunderschönes Spiel wenn alle die Spielregeln verstehen und auch einhalten so haben alle was davon es ist ein geben und nehmen
 
Kommt darauf an, was sie für einen Willen hat.

Das ist wohl in keinem Szenario realistisch.
Aber es ist ja noch keineswegs gesagt, dass sie selbst nichts davon hat.

Genau das meinte ich! :love:

Wenn zwei aufeinandertreffen, die aus einem gemeinsamen Spiel, aus gemeinsamen erotischen Handlungen Lust und Befriedigung schöpfen können, dann kann es ja nur passen. Wie gesagt: Wenn...

Ich mag es immer sehr, wenn Leute das Wesentliche auf den Punkt bringen.
 
Warum reicht es nicht einfach, wenn beide ihren Spaß haben? Und eine vollendete Lustbefriedigung erleben?
Es ist nach relativ kurzer Zeit kein reines Spiel mehr. Es ist für eine stabile Beziehung notwendig, dass die Herrin auch einen Nutzen hat, es sollte in meinen Augen zu einer Selbstverständlichkeit werden frei über Ihren Sklaven verfügen zu können, so wie sie sich das gerade vorstellt. Das ist dann nicht immer mit der Lust des Sklaven identisch! Ideal ist es wenn der Sklave an all den Wünschen und Anforderungen der Herrin Lust empfinden kann. Also er freudig z.B. den Haushalt macht und ihr immer mit Freude parat steht. In der Weise, dass die Herrin nicht darüber nachdenken muss, was er nun gerade will oder nicht will. Er einfach ein verlässliches Werkzeug ist.
Eine gute Herrin konditioniert dafür ihren Sklaven. Die Wünsche des Sklaven werden immer unwichtiger dabei, doch diese werden nicht unterdrückt, sondern verschwinden ganz einfach wenn der Sklave sich hingeben kann.
klar kann es für die Herrin geil sein dem Sklaven neue Grenzen, Pflichten und Aufgaben aufzuerlegen, doch das entscheidet sie wann es soweit ist.
 
Es ist nach relativ kurzer Zeit kein reines Spiel mehr. Es ist für eine stabile Beziehung notwendig, dass die Herrin auch einen Nutzen hat, es sollte in meinen Augen zu einer Selbstverständlichkeit werden frei über Ihren Sklaven verfügen zu können, so wie sie sich das gerade vorstellt. Das ist dann nicht immer mit der Lust des Sklaven identisch! Ideal ist es wenn der Sklave an all den Wünschen und Anforderungen der Herrin Lust empfinden kann. Also er freudig z.B. den Haushalt macht und ihr immer mit Freude parat steht. In der Weise, dass die Herrin nicht darüber nachdenken muss, was er nun gerade will oder nicht will. Er einfach ein verlässliches Werkzeug ist.
Eine gute Herrin konditioniert dafür ihren Sklaven. Die Wünsche des Sklaven werden immer unwichtiger dabei, doch diese werden nicht unterdrückt, sondern verschwinden ganz einfach wenn der Sklave sich hingeben kann.
klar kann es für die Herrin geil sein dem Sklaven neue Grenzen, Pflichten und Aufgaben aufzuerlegen, doch das entscheidet sie wann es soweit ist.
Wie kommt es dann, dass du als Sklave deine Herrin so analysierst….ein bisschen unverschämt ist das schon.
 
Wie kommt es dann, dass du als Sklave deine Herrin so analysierst….ein bisschen unverschämt ist das schon.
Wo habe ich das getan? Ich versuche mich lediglich einfach nur hinzugeben, doch denken tue ich nach wie vor! Sie will ja keinen Idioten haben!
Was für ein Bild hast Du von einem Sklaven?
Kann aber auch sein, dass Dir das selbständige Denken aberzogen worden ist oder werden soll. :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehört das für einen Sklaven nicht irgendwie dazu? Ein völlig auf die Linie der Herrin gebürsteter Sub kann doch nicht wirklich amüsant sein.
Es gibt wohl wirklich erhebliche Unterschiede wie ein Sklave zu sein hat.
Es mag wohl Herrinnen geben die quasi ein Sklaven-Haustier haben wollen, das nichts selbständig macht und auch nur einfache Fragen beantworten soll und kann.
Doch die Gefahr besteht, dass dieser Sklave anstrengend wird, weil ihm alles befohlen werden muss und er zudem auch noch langweilig wird.
Ist meines Erachtens nur für gewisse längere Sessions interessant.
 
Ideal ist es wenn der Sklave an all den Wünschen und Anforderungen der Herrin Lust empfinden kann. Also er freudig z.B. den Haushalt macht und ihr immer mit Freude parat steht. In der Weise, dass die Herrin nicht darüber nachdenken muss, was er nun gerade will oder nicht will. Er einfach ein verlässliches Werkzeug ist.
Eine gute Herrin konditioniert dafür ihren Sklaven. Die Wünsche des Sklaven werden immer unwichtiger dabei, doch diese werden nicht unterdrückt, sondern verschwinden ganz einfach wenn der Sklave sich hingeben kann.

Bei mir würden meine zentralen Wünsche sicher nicht verschwinden!

Ich könnte vielleicht der Herrin einige Anweisungen erfüllen und Anforderungen Folge leisten. Unter Umständen sogar sehr viele. Aber eben nur, wenn dabei auch meine bevorzugten Lüste befriedigt werden.

Es ist ein Nehmen und ein Geben...irgendwie. Zumindest nach meinem System.
 
Bei mir würden meine zentralen Wünsche sicher nicht verschwinden!

Ich könnte vielleicht der Herrin einige Anweisungen erfüllen und Anforderungen Folge leisten. Unter Umständen sogar sehr viele. Aber eben nur, wenn dabei auch meine bevorzugten Lüste befriedigt werden.

Es ist ein Nehmen und ein Geben...irgendwie. Zumindest nach meinem System.
Es ist ein Geben und Nehmen, for sure.
Doch die Herrin spielt das Spiel!
Wenn Du gelernt hast ihre Wünsche annähernd perfekt zu erfüllen, wird sie dir das geben was Du brauchst. Denn wenn sie schlau ist fördert sie dich und macht aus dir einen fröhlichen Menschen. Sicherlich wirst du gar nichts Anderes mehr können als ihr zu Dienen, doch sie sorgt dafür, dass es Dir Freude bereitet.
Vergiss Deine kleinen Wünsche und gibt dich hin.
Ist nur meine Idee davon, doch irgendwie fahre ich damit ganz gut.
 
Vergiss Deine kleinen Wünsche und gibt dich hin.

Bei fast allem stimme ich Dir zu, was Du schreibst. Und mich hingeben sollte bei mir auch nicht so ein Problem sein.

Aber was ich vergesse und was nicht, das will ich unverändert meine Angelegenheit sein lassen.

Je mehr die Lady auf meine Wünsche eingeht (sie darf dafür einiges mehr wünschen, höchstwahrscheinlich), umso mehr werde auch ich ihr in vollem Umfang dienlich und nützlich sein können. :)
 
Bei fast allem stimme ich Dir zu, was Du schreibst. Und mich hingeben sollte bei mir auch nicht so ein Problem sein.

Aber was ich vergesse und was nicht, das will ich unverändert meine Angelegenheit sein lassen.

Je mehr die Lady auf meine Wünsche eingeht (sie darf dafür einiges mehr wünschen, höchstwahrscheinlich), umso mehr werde auch ich ihr in vollem Umfang dienlich und nützlich sein können. :)
Ich verstehe was Du mir sagen willst.
Kannst Du dir vorstellen wie ich unter meinen Gelüsten gelitten habe? Sie nicht zu erwähnen, und mir lieber die Zunge abgebissen habe.
Doch wenn es sein soll, wird es sein.
Schreibe die Wünsche auf und mache eine Geschichte daraus. Die Geschichte wird ihre Leser finden. Und wenn Du nicht damit rechnest werden sie wahr.

Wünsche dir eine gute Nacht.
 
Schreibe die Wünsche auf und mache eine Geschichte daraus. Die Geschichte wird ihre Leser finden. Und wenn Du nicht damit rechnest werden sie wahr.

Habe schon mehrere Geschichten aus meinen Wünschen gemacht. Wenn auch bislang mit fiktiven Figuren (Ursel, Astrid & Co...:cool:).

Aber ja, vielleicht wird's wahr. Wird auch ein Thema in meiner kommenden, neu begonnenen Geschichte sein.
 
ich sehe es als Wunderschönes Spiel wenn alle die Spielregeln verstehen und auch einhalten so haben alle was davon es ist ein geben und nehmen
Die Regeln muss man sich vorher halt individuell ausmachen. Je nachdem was beide wollen. Devot und Dominant sind ja noch keine so festgesetzten Begriffe. Darunter kann man viel verstehen.
 
Ich denke schon, dass es passen muss.
Mein vorheriger langjähriger sub war masochistisch, weniger devot.

Nun wusste ich, wie man jemand konditionieren kann, hatte diverse Techniken gelernt um auf jeden Fall safe zu spielen- ein devoter Sklave war mir fremd.

Aber ich merkte schnell, dass auch dieses Gebiet mich faszinierte. Mit dem Richtigen war es auch nicht mühsam, wie ich befürchtet hatte, es war und wurde einfach selbstverständlich.

Ich sehe uns auf einer Reise, bei der es noch viel zu entdecken gibt.

Und natürlich gehe ich auf seine Wünsche ein, wie er es auch auf meine tut. Eine ganz normale Beziehung eben. Fast ganz normal.
 
Wie kommt es dann, dass du als Sklave deine Herrin so analysierst….ein bisschen unverschämt ist das schon.
:up:
Völlig ungehörig eigentlich.
Nur frage ich mich, ob es solche naturgebenen Dominas überhaupt gibt? Oder ob all das nicht allein Phantasie ist.
Mir jedenfalls ist noch keine begnet. Da scheinen mir devote Frauen schon häufiger vorzukommen. Warum immer das auch so sein mag.
Aber so richtig strikte Frauen - bislang eine Fehlanzeige. :mauer:
 
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