Hi,
kommt wohl auf die Zusammensetzung an. Und die Umstände.
So manche Studenten WG ist de facto eine Dreiecksbeziehung (ohne Sex).
Dann gibt es Menschen, die nicht recht beziehungsfähig sind, da hilft es, das Problem aufzuteilen.
Das seltsame dabei ist, dass der TE sich offenbar ausschließlich auf die sexuellen Aspekte bezieht, das wäre nicht das Problem. Man sagt ja, dass Frauen ihren sexuellen Zenith mit 40 haben, Männer mit 20. Wäre praktrisch, wenn eine 40 Jährige ihren Alten gegen zwei Junge tauscht ...
Da wir aber hier bei Liebe/Beziehung/Partnerschaft sind geht es weniger um Sex, dafür ums Zwischenmenschliche, und da hapert es eben. Da fühlt sich rasch einer ausgeschlossen, wenn auch nur vorübergehend.
Wenn man sich z.B. für etwas begeistert, redet man viel drüber. Zu zweit merkt man (hoffentlich) schon, dass die Partnerin nicht so interessiert ist. Zu dritt, wenn dann einer der beiden anderen die Begeisterung teilt, fühlt sich der dritte ausgeschlossen, wenn es ihm nix sagt.
LG Tom