Echte Dominanz vs. Wunschzettelsklaven

Klar gibt es viele Dinge die ich mir als Sklave wünsche, bei einer realen Beziehung wo viel Zeit vorhanden ist wird der Dom wissen bzw merken was meine Wünsche sind, da braucht es keinen Wünschzettel.
Insbesonds wenn man darüber spricht was alles möglich ist und was nicht.

Wenn jemand zu Pay Sex greift, ist es durchaus legitim das man in dieser kurzen Zeit, seine Wünsche deutlicher äußern kann.
 
Für mich ist echte wahre Dominanz wahnsinnig wichtig.
Man muss sie einfach fühlen, nicht jeder hat sie.
Wie sich wahre Dominanz für jeden einzelnen anfühlt oder was sie ausmacht, darüber könnte man Romane schreiben.
Denn jeder hat seine eigenen Vorstellungen, so wie über das ganze Bdsm Universum. ☺

Für mich wäre Dominanz die nur während einer Session oder eines Rollenspiels zu Tage kommt zu wenig, denn ich brauche ein 24/7 Verhältnis.

Zum Thema Wunschzettelsklave....

Wenn sich Sklavin nur in der eigenen Komfortzone bewegt, nur ihre Wünsche erfüllt haben möchte, den Dom quasi dazu "benutzt" um ihre Wünsche zu erfüllen rennt meiner Meinung nach viel schief.
Dennoch ist es immer häufiger vertreten.
Aber gut.... Jedem das seine

Ich bin Sklavin und für mich steht das Wohl und das Glück meines Herrn an erster Stelle.
Egal ob sexuell oder im Alltag.
Es ist meine Befriedigung, mein Glück das ich dadurch erfahre.
Ich bin nicht böse oder beleidigt wenn es nur um ihn geht ☺
Denn er ist mein Mittelpunkt.
Ich kann nicht sofort alles geben was er wünscht aber arbeite daran, ihn wunschlos glücklich zu machen ♥

Trotzdem habe ich gewählt das beide die gleichen Fantasien ausleben sollten.
Denn egal wie man eine DS Beziehung nennen mag und egal welche Position man darin lebt.
Es ist eine Beziehung.
Und jede Beziehung besteht aus geben und nehmen ☺
Ich könnte keine gute Sklavin sein, wenn mein Herr total egoistisch wäre.
Ich und mein Bedürfnisse nichts zählen würden.
Und die habe ich, denn ich bin auch nur ein Mensch.
Mein Herr sieht mich gerne glücklich und erfüllt auch meine Wünsche.
Denn nur ein zufriedener und glücklicher Sklave kann aus vollstem Herzen etwas zurück geben.

Wenn ein Sklave unzufrieden ist, spürt man es.. .
Und Unzufriedenheit spürt man überall, beim Sex, bei einer Session und im Alltag. ☺

Also ja, ich erwarte das auf meine Vorlieben und Wünsche geachtet wird. ☺
 
Für mich ist echte wahre Dominanz wahnsinnig wichtig.
Man muss sie einfach fühlen, nicht jeder hat sie.
Wie sich wahre Dominanz für jeden einzelnen anfühlt oder was sie ausmacht, darüber könnte man Romane schreiben.
Denn jeder hat seine eigenen Vorstellungen, so wie über das ganze Bdsm Universum. ☺

Für mich wäre Dominanz die nur während einer Session oder eines Rollenspiels zu Tage kommt zu wenig, denn ich brauche ein 24/7 Verhältnis.

Zum Thema Wunschzettelsklave....

Wenn sich Sklavin nur in der eigenen Komfortzone bewegt, nur ihre Wünsche erfüllt haben möchte, den Dom quasi dazu "benutzt" um ihre Wünsche zu erfüllen rennt meiner Meinung nach viel schief.
Dennoch ist es immer häufiger vertreten.
Aber gut.... Jedem das seine

Ich bin Sklavin und für mich steht das Wohl und das Glück meines Herrn an erster Stelle.
Egal ob sexuell oder im Alltag.
Es ist meine Befriedigung, mein Glück das ich dadurch erfahre.
Ich bin nicht böse oder beleidigt wenn es nur um ihn geht ☺
Denn er ist mein Mittelpunkt.
Ich kann nicht sofort alles geben was er wünscht aber arbeite daran, ihn wunschlos glücklich zu machen ♥

Trotzdem habe ich gewählt das beide die gleichen Fantasien ausleben sollten.
Denn egal wie man eine DS Beziehung nennen mag und egal welche Position man darin lebt.
Es ist eine Beziehung.
Und jede Beziehung besteht aus geben und nehmen ☺
Ich könnte keine gute Sklavin sein, wenn mein Herr total egoistisch wäre.
Ich und mein Bedürfnisse nichts zählen würden.
Und die habe ich, denn ich bin auch nur ein Mensch.
Mein Herr sieht mich gerne glücklich und erfüllt auch meine Wünsche.
Denn nur ein zufriedener und glücklicher Sklave kann aus vollstem Herzen etwas zurück geben.

Wenn ein Sklave unzufrieden ist, spürt man es.. .
Und Unzufriedenheit spürt man überall, beim Sex, bei einer Session und im Alltag. ☺

Also ja, ich erwarte das auf meine Vorlieben und Wünsche geachtet wird. ☺

Wahre Hingabe verspürt keine Wünsche. Klar gibt es körperliche Limitierungen u.s.w. doch sich einem Menschen zu schenken bedeutet, ihn nicht einzuengen ihm die freie Hand zu geben was er mit einem tun will. Sicherlich kann ein Sub Wünsche und Vorlieben haben es ist auch gut so, dass diese Wünsche die Herrin kennt. Doch sie ist daran nicht gebunden. Bei mir kochten die Fantasien im Untergrund weiter. Und irgendwann war die Zeit Reif und es wurden welche wahr. Das war dann ein Geschenk für Beide. Also ohne Furcht und ohne Erwartungen im Augenblick sein, das erzeugt Freude. Das geht besonders gut wenn man sich auch den Anderen konzentriert. Sich selbst nicht für so wichtig sieht, jedoch für den Anderen da ist und deshalb kostbar ist.
 
Also für mich ist es nie ein spiel, auch wenn man nicjt mit dem anderen Tisch ud Bett jeden Tag Teilt. Es war und ist immer ein beidseitiges ausleben der gemeinsamen Neigungen. Und da gehört auch bei den Sogenannten "Spielbeziehungen" dazu das man das nötige einverständnis, den richtigen Respekt und vertraun hat zu dem Anderen. Dann wird es immer ein geben, nehmen oder bekommen sein. Es gibt atürlich wie überall Ausnahmen so wie Ausreißer auf beiden seiten.
Was mir auffällt so lange Texte sind erst mit dem Virus da. Die Menschen haben mehr Zeit.
 
Also für mich ist es nie ein spiel, auch wenn man nicjt mit dem anderen Tisch ud Bett jeden Tag Teilt. Es war und ist immer ein beidseitiges ausleben der gemeinsamen Neigungen. Und da gehört auch bei den Sogenannten "Spielbeziehungen" dazu das man das nötige einverständnis, den richtigen Respekt und vertraun hat zu dem Anderen. Dann wird es immer ein geben, nehmen oder bekommen sein. Es gibt atürlich wie überall Ausnahmen so wie Ausreißer auf beiden seiten.
Was mir auffällt so lange Texte sind erst mit dem Virus da. Die Menschen haben mehr Zeit.
Wenn man Glück sucht wird man keines finden, wenn man es Anderen gibt, wird man unerwartet davon bekommen. Nichts ist ohne Ausgleich. Erwartungen zerstören die Freude. Das einzige Mittel ist es seine Erwartungen in ein Geben zu transformieren. Hingabe ist der Anfang von Liebe. Dominanz ist ohne Liebe nicht wirklich möglich.
 
Wahre Hingabe verspürt keine Wünsche. Klar gibt es körperliche Limitierungen u.s.w. doch sich einem Menschen zu schenken bedeutet, ihn nicht einzuengen ihm die freie Hand zu geben was er mit einem tun will. Sicherlich kann ein Sub Wünsche und Vorlieben haben es ist auch gut so, dass diese Wünsche die Herrin kennt. Doch sie ist daran nicht gebunden. Bei mir kochten die Fantasien im Untergrund weiter. Und irgendwann war die Zeit Reif und es wurden welche wahr. Das war dann ein Geschenk für Beide. Also ohne Furcht und ohne Erwartungen im Augenblick sein, das erzeugt Freude. Das geht besonders gut wenn man sich auch den Anderen konzentriert. Sich selbst nicht für so wichtig sieht, jedoch für den Anderen da ist und deshalb kostbar ist.

Klingt nach Selbstauflösung. Find ich irgendwie gruselig. Was will man denn hingeben, wenn man nicht mal Wünsche hat? Was kannst du denn schenken, wenn du wunschlos bist? Gehört doch irgendwie zusammen. Und wie konnten Fantasien weiterhin "im Untergrund kochen", wenn du doch wunschlos bist?
 
Klingt nach Selbstauflösung. Find ich irgendwie gruselig. Was will man denn hingeben, wenn man nicht mal Wünsche hat? Was kannst du denn schenken, wenn du wunschlos bist? Gehört doch irgendwie zusammen. Und wie konnten Fantasien weiterhin "im Untergrund kochen", wenn du doch wunschlos bist?
Gebe zu, dass es nicht einfach zu verstehen ist. Philosophisch wäre es simpel ich würde dann sagen ein ICH gibt es nicht es ist nur eine Illusion. Praktisch erleben wir es wir glauben eines zu haben. Doch unser Erleben und Unsere Freude kommt nicht aus dem Ego. Hingabe hat nichts mit Unterwerfung zu tun, sie negiert das selbst nicht, sondern konzentriert sich auf das Gemeinsame. Es kann sich nichts auflösen was nicht da ist. Keine Angst es geht nichts verloren, man kann nur gewinnen. Weil die eigene Existenz nur durch die Umgebung definiert wird. Doch das ist mir hier zu Abstrakt.! Sorry.
 
Und wie konnten Fantasien weiterhin "im Untergrund kochen", wenn du doch wunschlos bist?
wunschlos sein bedeutet ja nicht blind sein ;)

wobei hier das wort "wunsch" wohl etwas missbraucht wird. das problem ist, wenn menschen ihre wünsche zu forderungen machen, bzw. aus der nicht erfüllung eines wunsches eine tief sitzende selbstenttäuschung gebastelt wird (allerdings würde ich dann nicht mehr von wünschen sprechen).
 
Tatsächlich wird man wunschloser wenn man Hingabe entwickelt. Doch Vorstellungen von möglichen Welten und Dingen sind eine Bereicherung. Man ist erst richtig reich wenn man geben kann. Nur das ist gar nicht so einfach. Wünsche die im Untergrund kochen damit meine ich: Es ist eine Möglichkeit eine Vision, eine Vorstellung , doch es kann viele geben nicht alle können wahr werden. Das führt zu einem inneren Reichtum. Man muss sich daran nicht klammern. Ich habe meine Fantasien aufgeschrieben. Und so waren sie nicht verloren. Später entdeckte ich, dass Sie liebevoll aufbewahrt wurden.
 
Gebe zu, dass es nicht einfach zu verstehen ist. Philosophisch wäre es simpel ich würde dann sagen ein ICH gibt es nicht es ist nur eine Illusion. Praktisch erleben wir es wir glauben eines zu haben. Doch unser Erleben und Unsere Freude kommt nicht aus dem Ego. Hingabe hat nichts mit Unterwerfung zu tun, sie negiert das selbst nicht, sondern konzentriert sich auf das Gemeinsame. Es kann sich nichts auflösen was nicht da ist. Keine Angst es geht nichts verloren, man kann nur gewinnen. Weil die eigene Existenz nur durch die Umgebung definiert wird. Doch das ist mir hier zu Abstrakt.! Sorry.

Muß ich mal drüber nachdenken, so ganz überzeugend liest sich das für mich noch nicht. Aufmerksam bin ich auf deinen Beitrag durch folgende Formulierung geworden:

...doch sich einem Menschen zu schenken bedeutet, ihn nicht einzuengen ihm die freie Hand zu geben was er mit einem tun will.

Das versuche ich aus Überzeugung zu leben, allerdings nicht auf irgendwelche D/S-Beziehungen beschränkt sondern generell in Beziehung. Eh nicht so einfach, wenn das Gegenüber an den eigenen Wünschen kollidiert und umgekehrt, aber den anderen Sein-lassen und trotzdem Wertschätzung entgegenbringen halte ich generell für erstrebenswert und auch sehr befriedigend, wenn's gelingt.

Deine Sichtweise finde ich jedenfalls spannend.
 
Muß ich mal drüber nachdenken, so ganz überzeugend liest sich das für mich noch nicht. Aufmerksam bin ich auf deinen Beitrag durch folgende Formulierung geworden:



Das versuche ich aus Überzeugung zu leben, allerdings nicht auf irgendwelche D/S-Beziehungen beschränkt sondern generell in Beziehung. Eh nicht so einfach, wenn das Gegenüber an den eigenen Wünschen kollidiert und umgekehrt, aber den anderen Sein-lassen und trotzdem Wertschätzung entgegenbringen halte ich generell für erstrebenswert und auch sehr befriedigend, wenn's gelingt.

Deine Sichtweise finde ich jedenfalls spannend.
Es ist sicherlich nicht einfach! Denn wenn man es forcieren will dann ist masochistisch (Nenne ich Anti-Ego). Das ist nicht besonders freudvoll weil es nur kurz anhält. Ein egoloser Zustand ist freudvoll, nur halten kann man ihn nicht. Denn sobald man WILL ist es weg. Masochisten sind Junkies die versuchen mit Nadeln u.s.w. diese Zustand zu erlangen. Körpereigene Drogen erzeugen Glücksgefühle. Doch man steht dann auf DROGE. Glasige Augen sind z.b. die Folge. Echte Hingabe geht tiefer und ist dauerhaft.
 
Es ist sicherlich nicht einfach! Denn wenn man es forcieren will dann ist masochistisch (Nenne ich Anti-Ego). Das ist nicht besonders freudvoll weil es nur kurz anhält. Ein egoloser Zustand ist freudvoll, nur halten kann man ihn nicht. Denn sobald man WILL ist es weg. Masochisten sind Junkies die versuchen mit Nadeln u.s.w. diese Zustand zu erlangen. Körpereigene Drogen erzeugen Glücksgefühle. Doch man steht dann auf DROGE. Glasige Augen sind z.b. die Folge. Echte Hingabe geht tiefer und ist dauerhaft.

Das liest sich nach einem ziemlich spirituellen Ansatz, richtig? Verstandesmäßig erfaßbar für mich, obwohl meine eigenen Gedanken oder Erkenntnisse eher pragmatischer Natur sind.
 
Das liest sich nach einem ziemlich spirituellen Ansatz, richtig? Verstandesmäßig erfaßbar für mich, obwohl meine eigenen Gedanken oder Erkenntnisse eher pragmatischer Natur sind.
Es ist beides. Ohne Spiritualität versteht man es nicht. Doch was wäre die Theorie ohne Praxis? Ich habe meine Partnerin verloren. sie ist in die Ewigkeit gegangen . Doch die Sie ist noch ein Teil von mir.
 
Na ja einfordern ist auch so ein Ausdruck den ich nicht ganz mag.
Wenn man sich gefunden hat lebt man seine Neigungen eben aus.
Mann und Frau machen mit der zeit vielleicht Zugeständnisse weil man merkt das der andere das oder jenes gerne hat.
Es wird auch im besten falle darüber gesprochen oder sollte darüber gesprochen werden.
Aber das Wünschen ist ein vertieftes Kopfkino.
Kopfkino kann man ausleben, Wünsche bleiben Wünsche.
Die kann man wenn sie in das Wunschdenken des anderen passen erleben.
Aber dann ist der Wunsch weg, und er wird dann in den Neigungen eingereiht, weil es kommt ja dann der nächste Wunsch.
 
Bin Strenger vertreter das Dominanz ein Dualistischer/Symbiotischer Akt ist
nicht "ich will dass nicht" sondern "ich will dass nicht wollen" oder wie ich es nenne "wer nicht will der wird gewollt^^"
Klassische Dominanz Pusht den anderen an seine Grenzen vllt sogar weiter als er selber dachte das er gehen will/kann aber die andere person kennt ihn/sie in diesem Fall besser und weis einfach das noch ein wenig geht.
Echt harte einseitige Dominanz ist in den vielen Fällen kaum von Vergewaltigung zu unterscheiden wenn eine Seite komplett unterdrückt/ignoriert wird.
"Hey ich fessel dich jetzt mal ans Bett und lass dich von meinen 3 Kumples ficken die du ecklig findest und hasst weil ichs geil finde zu sehen wie du dich wehrst..."
Nope, nope nope nope, da bin ich vlllt ein weichei aber "Dominanz und Sub" sollten unausgesprochene aber klare regeln sein die für keinen zu weit gehn,
 
Selbstverständlich darf und soll ein Subbie Wünsche haben und äußern;
dadurch finde ich heraus, womit ich ihn noch effektiver bestrafen, respektive
belohnen kann. Ein solches Wissen dient auch unheimlich der Motivation, damit
er sich über schritte wagt, die er sonst niemals gewagt hätte. Immerhin
bestimmt er zum Teil die Grenzen...
 
Selbstverständlich darf und soll ein Subbie Wünsche haben und äußern;
dadurch finde ich heraus, womit ich ihn noch effektiver bestrafen, respektive
belohnen kann. Ein solches Wissen dient auch unheimlich der Motivation, damit
er sich über schritte wagt, die er sonst niemals gewagt hätte. Immerhin
bestimmt er zum Teil die Grenzen...
Ich vermeide es Wünsche direkt zu formulieren, selbst der Wunsch ein Sklave sein zu wollen ist manchen dominanten Damen schon zu viel.
Deswegen verpacke ich meine Fantasien in Geschichten und oft auch aus der Perspektive der Damen. Denn ich möchte das Sie Freude am lesen hat.
Dann ist es kein Geheimnis, dass ich den Wünschen der Dame entsprechen möchte, deshalb bin ich auch bereit mich diesbezüglich Formen zu lassen.
Und klar da kommt Offenheit und Ehrlichkeit ins Spiel. Und es steht der Lady frei inwieweit sie von so etwas Gebrauch macht.
Also mir ist der Spaß und die Freude der Lady an mir wichtig, das ist meine Motivation. Umgekehrt dürfte es so denke ich nicht anders sein.
Denn es gefällt sicher einer Lady wenn ich Dankbar bin und vor Freude strahle.
 
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