Einfach mal abschalten können

Mitglied #303974

Power Mitglied
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Ich wollte fragen wie ihr es schafft mal abzuschalten. Wenn ich mich tagsüber mal hinlege und ausspannen möchte fange ich kurze zeit später an herumzugrübeln und zu planen was ich als nächstes basteln könnte. Kaum hat das angefangen, ist wieder schluss mit entspannen und ich komme einfach nicht zur ruhe. Schlafprobleme hab ich übrigens nur ganz selten.

Ich freue mich über tipps und tricks.:)
 
Im Freien einfach Mal die Umgebung genießen, Sport, Hobbys nachgehen, Lesen, Film gucken, mit lieben Leuten über Gott und die Welt philosophieren, Urlaube... Und vielleicht den Grund des Grübelns finden. Ist der Mal geklärt, ist es auch leichter abzuschalten.
 
Und vielleicht den Grund des Grübelns finden.
Ich weiß nicht ob es dafür einen wirklichen grund gibt. Ich kann mich einfach nur nicht auf "nichts" konzentrieren.
Es ist ja auch nicht so das mir probleme oder immer die gleichen sachen durch den kopf gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich einfach nur nicht auf "nichts" konzentrieren.
Ich auch nicht. Muss man das können?

Macht doch nichts, wenn du an etwas denkst beim Nichtstun. Ich mache da auch Pläne und manchmal habe ich dabei sogar eine zündende Idee, wie ich etwas besser machen kann. Denken hat noch niemandem geschadet, glaub ich, solange es nicht eine negative Gedankenspirale ist.

Wenn du meditieren möchtest, musst du Geduld haben (ich hab sie nicht), das kann man lernen (ich habs noch nicht derlernt).

Vielleicht hilft dir sowas weiter:
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Oder du machst die Augen zu, setzt dir einen Ausgangspunkt (z.B. Weg in den Wald) und lässt dich einfach treiben wie in einem RPG und schau, was da auf dich zukommt. Wenn du dich zu sehr ablenken lässt, kannst du ja Kopfhörer aufsetzen und beruhigende Musik hören.
 
Ich weiß nicht ob es dafür einen wirklichen grund gibt. Ich kann mich einfach nur nicht auf "nichts" konzentrieren.
Es ist ja auch nicht so das mir probleme oder immer die gleichen sachen durch den kopf gehen.
Entspannungstechniken kann man erlernen. Du findest im Netz gute Anleitungen und Übungen. Teilweise auch geführte Übungen oder Videos. Einfach Mal schauen, was dir zusagt. Sonst vl einfach mit dezenter Musik an einen angenehmen Platz setzen und versuchen, bewusst die Musik wahrzunehmen oder die eigene Atmung.
 
Ich weiß nicht ob es dafür einen wirklichen grund gibt. Ich kann mich einfach nur nicht auf "nichts" konzentrieren.
Es ist ja auch nicht so das mir probleme oder immer die gleichen sachen durch den kopf gehen.


Wenn ich mich nicht auf „Nichts“ konzentrieren kann, dann ersetze ich das durch eine Art Bild. Zum Beispiel, indem ich mir einen Ort ausdenke, an dem ich entspanne. Kann eine Weltraumkapsel sein oder eine einsame Insel, was mir halt so einfällt. Ich stelle mir nur diesen Ort vor, das Abschweifen der Gedanken kann man mit etwas „Training“ ganz gut abstellen. Unterstützend dabei auf eine bestimmte Art atmen, ich atme doppelt so lange aus wie ein (auch das trainiert, mittlerweile geht das automatisch: Einatmen bis 4 zählen, Ausatmen bis 8 zählen).
 
Wenn ich mich nicht auf „Nichts“ konzentrieren kann, dann ersetze ich das durch eine Art Bild. Zum Beispiel, indem ich mir einen Ort ausdenke, an dem ich entspanne. Kann eine Weltraumkapsel sein oder eine einsame Insel, was mir halt so einfällt. Ich stelle mir nur diesen Ort vor, das Abschweifen der Gedanken kann man mit etwas „Training“ ganz gut abstellen. Unterstützend dabei auf eine bestimmte Art atmen, ich atme doppelt so lange aus wie ein (auch das trainiert, mittlerweile geht das automatisch: Einatmen bis 4 zählen, Ausatmen bis 8 zählen).
Oh ja...den Tipp kennen viele....
Arzt: "Nun schalten Sie doch endlich mal den Walkman aus und nehmen Sie die Kopfhörer ab!"
Blondine: "Geht nicht, die sind lebensnotwendig!"
Dem Arzt wird es zu bunt und nimmt der Blondine die Kopfhörer ab.
Die Blondine fängt an, wie ein Fisch nach Luft zu schnappen und blau anzulaufen.
Dem Arzt wird es mulmig.
Er setzt sich den Kopfhörer auf und hört: "einatmen - ausatmen - einatmen - ausatmen ..." :rofl:
 
:hahaha:

Die Atemtechnik kommt ursprünglich (glaube ich zumindest) aus dem Yoga. Hat einfach den Sinn, sich auf einen gleichmäßigen Rhythmus einzustimmen, der dann beruhigend wirkt. Als nicht-Esoteriker kenne ich so ein paar sehr einfache Übungen, die sozusagen körperliche "Impulse" setzen, um in einen bestimmten Gefühlsmodus zu gelangen. Wenn man die ein bißchen übt, wird man automatisch durch diese Impulse in den dazugehörigen Entspannungsmodus gelangen.

Die meisten Menschen sind's ja gewohnt, sich körperlich fit zu halten und auch für Körperhygiene zu sorgen. Daß das Gleiche auch im seelischen Bereich möglich (und ziemlich unkompliziert) ist, scheinen viele nicht zu wissen. ^^
 
:hahaha:

Die Atemtechnik kommt ursprünglich (glaube ich zumindest) aus dem Yoga. Hat einfach den Sinn, sich auf einen gleichmäßigen Rhythmus einzustimmen, der dann beruhigend wirkt. Als nicht-Esoteriker kenne ich so ein paar sehr einfache Übungen, die sozusagen körperliche "Impulse" setzen, um in einen bestimmten Gefühlsmodus zu gelangen. Wenn man die ein bißchen übt, wird man automatisch durch diese Impulse in den dazugehörigen Entspannungsmodus gelangen.

Die meisten Menschen sind's ja gewohnt, sich körperlich fit zu halten und auch für Körperhygiene zu sorgen. Daß das Gleiche auch im seelischen Bereich möglich (und ziemlich unkompliziert) ist, scheinen viele nicht zu wissen. ^^


Diese einfachen Übungen kenne ich auch..........leider gehen mir diese derzeit aus gegebenen Gründen ab :(;)
Aber mal meinen Unsinn beiseite...ich weiß was du sagen möchtest und gebe dir in vollem Umfang Recht.
Leider ist vielen in dieser Zeit die Freude, der Spaß, das Lächeln und Lachen abhanden gekommen...wenn sich das verinnerlicht,
dann glaube ich passiert eine seelische Verspannung...und die ist dann nicht ganz so leicht zu beseitigen...ausser, das Menschen
wie du einfach mal Tipps loslassen und Blödköpfe wie ich rumlavern :D

He burgnlandler...Kopf hoch...es wird wieder anders werden...hoffentlich nicht zuviel anders
;)

:winke:
 
Oder du machst die Augen zu, setzt dir einen Ausgangspunkt (z.B. Weg in den Wald) und lässt dich einfach treiben

Wenn ich mich nicht auf „Nichts“ konzentrieren kann, dann ersetze ich das durch eine Art Bild. Zum Beispiel, indem ich mir einen Ort ausdenke, an dem ich entspanne.
Sowas in der art versuche ich immer wieder. Ich stelle mir vor das ich einfach in einem dunklen raum ohne geräusche sitze (jaja ich weiß, sehr einfallsreich:ironie:). 2 minuten später fange ich aber an abzuschweifen und stehe gedanklich z.b. plötzlich in der hauseinfahrt und überlege ob ein flügeltor oder ein rolltor besser ist.
 
Ich stelle mir vor das ich einfach in einem dunklen raum ohne geräusche sitze
Da würde es bei mir schon an der Vorstellung scheitern. Zu rege Fantasie, fürchte ich.
Ich stelle mir eher üppige Landschaften, dunkle Wälder, verschlungene Wege, alte Häuser, finstere Keller, ... vor. Ich erkunde das Gebiet meist recht genau. Gibt immer was zu entdecken :lol: "Nichts" kann ich nicht, nicht mal in der Vorstellung.
 
Ich auch nicht. Muss man das können?
:up:
Stimmt, es brauchte Millionen Jahre, um einen Verstand dieser Leistungsfähigkeit zu entwickeln.
Du musst dein Gehirn nicht einfrieren.
Ich selber bin ebenfalls kein "Meditierer", das liegt mir einfach nicht, da kann ich nicht entspannen. Ich habe an mir selber beobachtet, dass ich beim Denken manchmal einen Raum betrete, in dem die Zeit still zu stehen scheint. Ein Raum, in dem alles genauso wie es ist, stimmig ist. Eine Flut von Dankbarkeit und Zufriedenheit durchströmt mich.
Sadhguru bringt es absolut einfach und verständlich auf den Punkt, viel Spaß beim Zuhören und lass dich nicht von seiner Yogi Optik abschrecken;)
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Hmm, also wenn ich sehr vertieft bin in eine Zeichnung, eine Bastelarbeit usw. dann entspannt mich das auch sehr. Ich kombiniere es aber immer mit Musik hören.

In meiner Studentenzeit habe Ich die Tage zum Entspannen oft im Gemeinschaftsraum verbracht, dort konnte auch der Heim-Kater immer hin der sich immer schnurrend zu mir gelegt hat. Ich kann es nicht erklären, aber eine schnurrende Katze ist extrem entspannend für mich (leider habe ich keine Haustiere)
 
Sowas in der art versuche ich immer wieder. Ich stelle mir vor das ich einfach in einem dunklen raum ohne geräusche sitze (jaja ich weiß, sehr einfallsreich:ironie:). 2 minuten später fange ich aber an abzuschweifen und stehe gedanklich z.b. plötzlich in der hauseinfahrt und überlege ob ein flügeltor oder ein rolltor besser ist.


Das heißt, dein Verstand ist rege und will sich nicht einfach so ruhig stellen lassen. :D

Gelingt mir auch nicht auf Anhieb, das erfordert Übung. Ungefähr so, wie eine sportliche Leistung ja auch nicht beim ersten oder zweiten Versuch gleich gelingt, das kann aber trainiert werden. Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen (google mal nach "Körperwahrnehmung"), für mich funktionieren die gut - wenn ich allein bin, in Gruppen, wo solche Übungen oft gemacht wurden, konnte ich damit nie viel anfangen.

Was für mich gut klappt: eine Wasserflasche (die PET-Flaschen sind gut oder solche Glasflaschen:
Anhang anzeigen 7173321mit heißem Wasser füllen, in ein Geschirrtuch wickeln, auf dem Fußboden auf den Rücken legen, Flasche in den Nacken (hilft übrigens auch sehr gut bei Verspannungskopfschmerzen), Beine leicht gegrätscht aufgestellt, so daß der Rücken entlastet ist (oder einen Stuhl nehmen und die Beine darauf hochlegen, so daß ein ca. 90 Grad-Winkel entsteht - hat man so nebenbei gleich auch noch die Bandscheiben entlastet). Und die Gedanken möglichst immer nach dem gleichen Schema ablaufen lassen, da können entsprechende CDs helfen. Beispielsweise sich darauf konzentrieren, wie sich die Füße anfühlen, wie das Blut durch die Beine fließt usw. - gibt entsprechende Text-Medien dazu.

Wichtig ist, daß man solche Übungen öfter macht, der Trick besteht in der häufigen Wiederholung. Immer wenn die Gedanken abschweifen, wieder aufhören, außerdem würde ich solche Übungen nur eine begrenzte Zeit machen - 10 Minuten oder so. Wenn man sich diese kurzen Entspannungseinheiten erstmal antrainiert hat, gelingen sie wie von selbst.
 
Ich wollte fragen wie ihr es schafft mal abzuschalten.
Ich schalte auch mit Wasser ab. Allerdings anders als fritzie.

Im Prinzip gibt es drei Methoden, die mich zur Entspannung bringen, die allerdings nicht jeder gleich so für sich finden kann:
  1. auf den Steg meine Schwimmteiches setzen, die Füße über´m Wasser baumeln lassen, ins Wasser auf den Grund schauen und gedanklich in den Teich eintauchen. Das ist bissl wie Selbsthypnose oder Meditation.
  2. vor eines unserer Aquarien setzen und die Fische beobachten. Auf einen Fisch konzentrieren und die Bewegungen des Fisches verfolgen. Alternativ kannst da im Internet auf Youtube suchen (Aquarium Meditation Musik) und kommst zu netten Möglichkeiten (da gibt es schnelle und langsame Fische. Verfolg einen langsamen).
  3. unter die Dusche setzen (Duschkabine und ein Badehocker [brauchte ich nach meinem Achillessehnenriss eh] und unter warmes Wasser setzen). Ich lasse mich berieseln und stelle das Wasser dabei wärmer. Ich bewege mich bissl unterm Strahl. Ist zwar eine Regenwalddusche, aber ich bin ziemlich breit und tief. ;) Das ist für mich Entspannung pur und ich denke an nichts - ausser vielleicht, wo ich das Wasser als nächstes am Besten landen lasse. Wenn ich das Wasser nicht zu stark aufdrehe, könnte ich bei unserer Wärmeanlage den ganzen Tag dort sitzen. Mit Ankündigung bin ich aber auch schon mal eine Stunde drunter. Wir haben zwar eine riesige Badewanne als 2. Möglichkeit auch noch, aber unter der Dusche sitzen ist besser (entspannt übrigens auch bei Migräne und starkem Kopfschmerz - nur rieselndes Wasser über die Schläfe; erweitert die Blutbahnen und es pocht nimmer so).
Tja, soweit mal meine Vorschläge. Vielleicht ist ja was für Dich dabei. Ins Wasser gucken kann man natürlich auch an der Donau oder an einem Bacherl. ;) Viel Glück!
 
Mir hilft von je her ein Schlaf-Trigger...

Als Kind, wenn ich nicht schlafen konnte, sagte mir meine Mama dass ich einfach an was schönes wie Gänseblümchen denken soll...

Bis heute, wenn die Gedanken kreisen... ich nicht schlafen kann... fang ich an, in Gedanken das Wort "Gänseblümchen" zu wiederholen... immer wider "Gänseblümchen, Gänseblümchen, Gänseblümchen,..."
Das ist wie Schäfchen zählen... man reisst sich selbst aus den Gedanken heraus... es bleibt kein Platz für andere Gedanken... und weil das ein sehr monotoner und wenig aufregender Vorgang ist, schaltet das Hirn ab...
Klar kann man Schäfchen und Gänseblümchen durch jedes Wort seiner Wahl austauschen... :)

Das hilft mir persönlich sowohl beim einschlafen, als auch beim einfachen "nix tun" /entapannen... besonders wenn ich früher von der Arbeit heim komm... ein, zwei Stunden auf der Couch...
 
Ich entspanne, wenn ich musiziere. Egal ob das jetzt das Gitarre spielen oder das Singen ist, da komm ich runter.

Im Sommer is es dann das Motorrad fahren, da fährt mein Kopf auf Durchzug.

Vielleicht die ein oder andere Alternative für dich :)
 
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