Erotik 2.0

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Vielleicht geht es anderen hier im Forum ähnlich.
Im Laufe unserer Beziehung verschoben sich die Prioritäten mehrmals.
Eine davon, die Zeit in der die Kinder uns Eltern intensiv benötigten, war wunderschön, hat uns aber was die Erotik angeht eher voneinander entfernt.
Nun sind wir in einer Phase angekommen, wo die Kids langsam flügge werden und wir uns als Paar wieder neu finden müssen.
Nicht nur, aber auch was unsere Sexualität angeht.

Wer hat Ähnliches erlebt und wie seid ihr damit umgegangen?
 
Vielleicht geht es anderen hier im Forum ähnlich.
Im Laufe unserer Beziehung verschoben sich die Prioritäten mehrmals.
Eine davon, die Zeit in der die Kinder uns Eltern intensiv benötigten, war wunderschön, hat uns aber was die Erotik angeht eher voneinander entfernt.
Nun sind wir in einer Phase angekommen, wo die Kids langsam flügge werden und wir uns als Paar wieder neu finden müssen.
Nicht nur, aber auch was unsere Sexualität angeht.

Wer hat Ähnliches erlebt und wie seid ihr damit umgegangen?
Ja, kenne ich gut, aber meiner Kinder sind, als sie flügge wurden, keine Kids geworden. :mrgreen:
 
Vielleicht geht es anderen hier im Forum ähnlich.
Im Laufe unserer Beziehung verschoben sich die Prioritäten mehrmals.
Eine davon, die Zeit in der die Kinder uns Eltern intensiv benötigten, war wunderschön, hat uns aber was die Erotik angeht eher voneinander entfernt.
Nun sind wir in einer Phase angekommen, wo die Kids langsam flügge werden und wir uns als Paar wieder neu finden müssen.
Nicht nur, aber auch was unsere Sexualität angeht.

Wer hat Ähnliches erlebt und wie seid ihr damit umgegangen?
Wir haben uns getrennt und jeder hat sein Glück wo anders gesucht. Wir waren in zwei unterschiedlichen Welten angekommen.
 
Hmmmmm, unsere Kids sind jetzt 13 und 8, und seit ca 1,5 Jahren ist unser Sexleben besser als zuvor. Ja, davor gab's diesbezüglich nicht so tolle Zeiten, da muss man halt gemeinsam durch. Wir denken schon dass Kids, solange sie kleiner sind und mehr Aufmerksamkeit benötigen durchaus Energie "fressen", aber man sollte sich trotz allem immer mal wieder Zeit zu Weit gönnen.
 
Wer hat Ähnliches erlebt und wie seid ihr damit umgegangen?

Sexuell haben wir es hingekriegt, schlagendere Themen haben harte aber zukunftsweisende Entscheidungen gefordert.
Getrennt haben wir uns nicht aus sexuellen Gründen, auch nicht im Bösen, es stand in nicht tragbare Erkrankung im Hintergrund und damit existentielle Themen und Belastung die gemeinsame Kinder betreffenden und den gemeinsam geschaffen Besitzes.

Die Erotik war nicht das Thema. Geradezu lächerlich unbedeutend.
Aber es ist leichter über Randthemen zu philosophieren, statt über die wahrlichen Umbrüche die ins Haus stehen, Klarheit zu schaffen.
Vielleicht geht es anderen hier im Forum ähnlich.
Im Laufe unserer Beziehung verschoben sich die Prioritäten mehrmals.
Jedem der über Jahrzehnte Paarbeziehung führt, mit massiven Herausforderungen, familiär und beruflich, kennt das.
Nicht nur, aber auch was unsere Sexualität angeht.
Ein banales Rechenbeispiel. Was habt ihr und was würdet ihr verlieren?
Tja und natürlich auch: Wie gut ist der Unzufriedene das zu kommunizieren? Inwieweit ist er bereit, den alten Vertrauten Mitstreiter abzuholen?
 
Habt ihr, und wenn ja wie, daran gearbeitet?
Nun ja, zum einen hat sich unsere Sie mehr in Sachen Sex geöffnet, auch das Vertrauen in den eigenen, verânderten Körper ist zurück gekommen. Zudem hat unser Er auch Wege gefunden etwas gegen das Schnellspritzen zu tun, was auch das Selbstwertgefühl verbessert hat. Dann noch etwas Spielzeug, Anregungen für Neues und irgendwie auch eine neue Verliebtheit. Schwierig zu erklären, es waren mehrere Sachen die uns wieder näher zu einander geführt haben.
 
Nun ja, zum einen hat sich unsere Sie mehr in Sachen Sex geöffnet, auch das Vertrauen in den eigenen, verânderten Körper ist zurück gekommen. Zudem hat unser Er auch Wege gefunden etwas gegen das Schnellspritzen zu tun, was auch das Selbstwertgefühl verbessert hat. Dann noch etwas Spielzeug, Anregungen für Neues und irgendwie auch eine neue Verliebtheit. Schwierig zu erklären, es waren mehrere Sachen die uns wieder näher zu einander geführt haben.
So eine Phase gab es bei uns auch mal so nach ca 10 Jahren Ehe (17 gemeinsame Partnerschaft) nach 27 Jahren getrennt Scheidung nach 24 Jahren Ehe
 
Bei uns sind's 12 Jahre Ehe bei 23 Jahren Partnerschaft und sind guten Mutes dass es mind doppelt soviel wird.... :love: :love:. Aber ja, wissen tut man es nie
 
schlagendere Themen haben harte aber zukunftsweisende Entscheidungen gefordert.
Oft ist es ein Jammern auf hohem Niveau, solange es einem eigentlich sehr gut geht.
Geradezu lächerlich unbedeutend.
Erkennt man, wie bei der Gesundheit, meist erst wenn es einem nimmer so gut geht.
Was habt ihr und was würdet ihr verlieren?
Ein noch immer recht harmonisches Familienleben.
Ergo stabile Verhältnisse für die Kinder.
Finanzielle Sicherheit für beide Partner.
Ein angenehmes Leben in einem Umfeld welches man sich jahrelang aufgebaut hat.

Ist ja auch nicht Nichts. 🤷‍♂️
 
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